F63.8 - Sonstige abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
Kodierinformationen - 2023 für ICD F63.8
Offizielle Hinweise, Inklusivum, Exklusivum zum ICD F63.8
Inklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)
Störungen der psychischen Entwicklung.
Exklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind R00-R99
Exklusive (F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle)
Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle, die das sexuelle Verhalten betreffen F65.-
Gewohnheitsmäßiger exzessiver Gebrauch von Alkohol oder psychotropen Substanzen F10-F19
Definition (F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle)
In dieser Kategorie sind verschiedene nicht an anderer Stelle klassifizierbare Verhaltensstörungen zusammengefasst. Sie sind durch wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation gekennzeichnet, die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen. Der betroffene Patient berichtet von impulshaftem Verhalten. Die Ursachen dieser Störungen sind unklar, sie sind wegen deskriptiver Ähnlichkeiten hier gemeinsam aufgeführt, nicht weil sie andere wichtige Merkmale teilen.
Inklusive
Störung mit intermittierend auftretender Reizbarkeit
Definition
In diese Kategorie fallen andere Arten sich dauernd wiederholenden unangepassten Verhaltens, die nicht Folge eines erkennbaren psychiatrischen Syndroms sind und bei denen der betroffene Patient den Impulsen, das pathologische Verhalten auszuführen, nicht widerstehen kann. Nach einer vorausgehenden Periode mit Anspannung folgt während des Handlungsablaufs ein Gefühl der Erleichterung.
Erstattung - 2023 für ICD F63.8
Gruppierungsrelevanzen je DRG, Funktionen plus Zusatzentgelt und NUB Anfragen, insofern vorhanden
Überleitungen für ICD F63.8
Ausgabe der strukturellen und/oder textuellen Überleitungen ab 2010
Analysen für ICD F63.8
Leistungsdaten, Patientenmerkmale und ökonomische Kennzahlen der deutschen Krankenhauslandschaft
Analyse Übersicht für ICD F63.8
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Die folgenden vier Datenmengen basieren auf den Abrechnungsdaten deutscher Krankenhäuser aus dem jeweils angegebenen Datenerhebungsjahr. Alle Datensätze haben ihren Ursprung in der Datenlieferung gemäß § 21 KHEntgG. Nach Abschluss der Plausibilitätsprüfung darf die Herstellung eines Personenbezugs nicht mehr möglich sein. Aus diesem Grund werden jeweils einzelne Extrakte dieser Abrechnungsdatensätze herausgegeben. Um eine höchstmögliche Validität bei der Interpretation dieser Daten zu gewährleisten, veranschaulichen wir diese in der folgenden Übersicht.
Marktanalyse - Qualitätsberichte für ICD F63.8
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Marktanalyse der Hauptdiagnosen (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung und anwendende Kliniken / Fachabteilungen
Die folgenden Tabellen geben Aufschluss über die Einsatzhäufigkeit der Diagnosen als Hauptdiagnose (insofern eine Code Gruppe ausgewählt ist), sowie über die anwendenden Kliniken / Fachabteilungen.
Top 5 Kliniken
von 59 in 2006 von 108 in 2008 von 208 in 2010 von 220 in 2012 von 231 in 2013 von 223 in 2014 von 250 in 2015 von 241 in 2016 von 262 in 2017 von 250 in 2018 von 237 in 2019 von 229 in 2020 von 222 in 2021Top 20 Fachabteilungen
von 66 in 2006 von 116 in 2008 von 240 in 2010 von 257 in 2012 von 268 in 2013 von 257 in 2014 von 290 in 2015 von 278 in 2016 von 300 in 2017 von 277 in 2018 von 277 in 2019 von 251 in 2020 von 244 in 2021Patientenanalyse für ICD F63.8
Nach Hauptdiagnosen
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Patientenanalyse nach Hauptdiagnosen im vollstationären Bereich (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung
Folgende Tabelle zeigt die am häufigsten in der Hauptdiagnose verwendeten, untergeordneten Diagnosecodes.
Top 5 terminale Codes in dieser Gruppe
von 1 in 2006 von 1 in 2007 von 1 in 2008 von 1 in 2009 von 1 in 2010 von 1 in 2011 von 1 in 2012 von 1 in 2013 von 1 in 2014 von 1 in 2015 von 1 in 2016 von 1 in 2017 von 1 in 2018 von 1 in 2019 von 1 in 2020 von 1 in 2021Nach Nebendiagnosen
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Bundesländer, Intensivfälle und Bettengröße für ICD F63.8
Anzahl der Nennungen / Fälle nach Bundesland, intensivmedizinische Versorgung und Bettengröße
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