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771429000
2010

Klinik für Innere Medizin I, ELBLANDKLINIKUM Riesa

Hauptabteilung · Innere Medizin (0100)
2089 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (2)

Innere Medizin und Kardiologie
Phoniatrie und Pädaudiologie

Medizinisches Leistungsangebot (11)

Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Die essentielle Hochdruckkrankheit ist weit verbreitet und, wie auch die Zuckerkrankheit, häufig durch Übergewicht und Bewegungsmangel bedingt. Seltene Ursachen einer sekundären arteriellen Hypertonie wie endokrinologische Störungen oder einer Nierenarterien-Stenose werden abgeklärt. Das Ausmaß der Erkrankung wird mit Echokardiogramm, Belastungsuntersuchungen, 24-Stunden-Blutdruckmessung usw. erfasst und es wird die Therapie eingeleitet. Die Medikation muss dann in der Regel z.B. vom Hausarzt an die individuelle Belastungssituation im Alltag angepasst werden
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Patienten mit Luftnot haben häufig einen erhöhten Druck im Lungenkreislauf. Dieser ist entwerder Folge einer Herzerkrankung oder seltener eine eigenständige Erkrankung der Lunge und seiner Gefäße. Die Differentialdiagnostik erfolgt im Wesentlichen mittels Echokardiographie, Rechtsherzkatheteruntersuchung und Spiroergometrie um dann eine spezifische Therapie durchführen zu können.
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Die Zuckerkrankheit ist nahezu zur Volkskrankheit geworden. Die Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus erfolgt durch Labordiagnostik. Ergänzend erfolgen weitere nichtinvasive diagnostische Maßnahmen auf der Suche nach Risikofaktoren (arterielles Gefäßsystem: Herzkranzgefäße, hirnversorgende Gefäße, Beingefäße und Kontrolle der Hautbeschaffenheit sowie Suche nach Gefühlsstörungen). Die Diagnostik beinhaltet außerdem eine diätetische Beratung. Die Therapie beinhaltet sowohl medikamentöse als auch diätetische Ansätze und basiert auf den aktuellen wissenschaftlichen Standard. Weitere Erkrankungen des endokrinen Systems, die wir hier diagnostizieren und behandeln, sind Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Über- oder Unterfunktion der Nebenschilddrüsen, seltener Störungen im Stoffwechsel der Nebennierenrinde.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Lungenerkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Neben Lungenentzündungen treten auch häufig chronische Bronchitis und allergisches Asthma auf. Neben Erhebung der Krankengeschichte und der klinischen Untersuchung stehen ein breit gefächertes diagnostisches Angebot zur Verfügung (Labordiagnostik, Röntgendiagnostik, Ultraschall des Herzens, Lungenfunktionsdiagnostik in Ruhe und unter Belastungsbedingungen). Nach Diagnosestellung leiten wir eine leitliniengerechte medikamentöse Therapie ein. Ggf. kann über den Sozialdienst bei Bedarf eine Rehabilitation eingeleitet werden.
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Die chronisch ischämische Herzerkrankung und das akute Koronarsyndrom inkl. Herzinfarkt stehen in der Mortalitäts- und Morbiditäts-Statistik immer noch an erster STelle. Angina pectoris, EKG, Labor, Belastungs-EKG oder Echokardiographie-Befund können der Verdacht auf das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung ergeben. Zur leitlininegerechten Diagnostik und Therapie steht seit April 2009 ein Linksherzkatheterlabor zur Verfügung. Hier können auch komplexe perkutane Koronar-Interventionen (PCI) von Hauptstamm-, Mehrgefäß- und Bifurkationsstenosen sowie die Rekanalisation chornischer Verschlüsse (CTO) durchgeführt werden. Je nach Koronarbefund und Patient werden unbeschichtete oder medikamenten-freisetzende Stents eingesetzt. Für akute Koronarthombosen können intrakoronar Medikamente appliziert und thromotisches Material aspiriert werden. Für die Berehhrschung von Komplikationen stehen entsprechende Techniken zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Ischämische Erkrankungen und Gefäßanomalien auch außerhalb des Koronarsystems werden in der Diagnostik erfasst und können dann auch im Katheterlabor mittels digitaler Substraktionsangiographie dargestellt und entsprechend behandelt werden. Interventionen an hirnversorgende Arterien werden in der Regel mit Systemen zur Embolieprotektion durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Die häufigste Erkrankung im venösen System sind Thrombosen, die eine Lungenembolie verursachen können. Die Diagnostik erfolgt mittels Duplexsonographie, iv-Angiographie, Labor und Lungen-CT bevor eine entsprechende Behandlung zum Einsatz kommt.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Neben den Durchblutungsstörungen können viele weitere Erkranknungen eine Herzschwäche verursachen. Zur Differentialdiagnostik steht die kardiale Funktionsdiagnostik zur Verfügung. Bei vielen Rhytmusstörungen kommen Implantate zum Einsatz. Zur Abklärung von Herzmuskelerkrankungen werden im Katheterlabor Gewebeproben aus der linken Herzkammer entnommen. Hier werden auch spezielle Therapieverfahren eingesetzt.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Die häufigste zerbrovaskuläre Erkrankung ist der Schlaganfall. Schnellstmögliche Diagnostik ist erforderlich, um weitreichende Folgen zu verhindern (Halbseitenlähmungen, Schluckstörungen, Sprachstörungen, Sehstörungen und Wahrnehmungsstörungen). Diese Folgen führen zu erheblichen Einschränkungen der Selbständigkeit und der Lebensqualität. Sofoern der Patient innerhalb eines Zeitfensters und bis zu 4,5 Stunden in der Klinik eintrifft, kann nach bildgebender Diagnostik und telemedizinischer Konsultation der Uni-Klinik Dresden (SOS-Net). Die Indikation zum Auflösen des Blutgerinnsels (Lyse-Therapie) gestellt werden. Die außerdem erforderliche intensivmedizinische Überwachung ist gegeben. Weitere Diagnostik zur Ursachenabklärung sowie Einleitung geeigneter rehabiliativer Maßnahmen werden angeboten. Selbstverständlich erfolgen in der Akutphase bereits frührehabilitative Therapien.
Intensivmedizin
Auf der ITS und IMC werden potentiell vital bedrohliche Zustände überwacht und behandelt. Hierzu stehen Monitore zur Rhytmus-, Kreisluaf- und Oxygenierungsüberwachung zur Verfügung. Bei respiratorischem Versagen wird eine differenzierte Beatmungstherapie eingesetzt. Bei Nierenversagen kann eine entsprechende Nierenersatztherapie erfolgen. Intraaortale Ballonpumpen und intravasale Kühlung, Schrittmacher, Drainagen usw. werden hier eingesetzt und überwacht.
Schmerztherapie
Schmerzen äußern sich als Warnsignale des Körpers. Aus medizinischer Sicht ist die Therapie chronischer Schmerzen sehr wichtig, da Schmerzen der Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wir bieten eine Diagnostik chronischer Schmerzzustände an und leiten daraus die geeignete medikamentöse Therapie nach dem Stufen-Schema der WHO ab. Parallel behandeln wir Schmerzen auch physiotherapeutisch. Ein wichtiger Partner beil der Begleitung von Schmerzpatienten ist der Psychologe.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)