260530671-
771262000
2010

Pädiatrie

St. Marien-Hospital gGmbH · 52353 Düren-Birkesdorf
Hauptabteilung · Pädiatrie (1000)
2940 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (10)

Allergologie
Humangenetik
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Gastroenterologie
Kinder-Pneumologie
Psychotherapie – fachgebunden –
Schlafmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (27)

Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
Der leitende Facharzt für Pädiatrie mit der Zusatzbezeichnung „medizinische Genetik“ führt die Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien durch. Differentialdiagnosen werden aufgrund der klinischen Syndromologie gestellt, des Weiteren werden Chromosomenanalysen sowie molekulargenetische Untersuchungen initiiert. Eine Beratung der Eltern erfolgt in Bezug auf die Therapiemöglichkeiten, Entwicklung und Betreuung ihrer Kinder (z. B. Down-Syndrom, Wachstumshormonsubstitution).
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
siehe VK 12
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Schwerpunktmäßig wird die Behandlung von Kindern mit chronischen Bronchialerkrankungen wie z.B. Asthma, Mucoviszidose, Ziliendyskenesie, bronchopulmonale Dysplasie angeboten. Diagnostische Möglichkeiten sind: - Bodyplethysmographie, - Ergospirometrie - Bronchoskopien (mittels flexibler und starrer Bronchoskope) können bereits bei Säuglingen durchgeführt werden. Zur Diagnostik bei schlafbezogenen Atemstörungen steht ein Schlaflabor für Kinder zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt durch einen der Chefärzte der Pädiatrie mit spezieller Weiterbildung in pädiatrischer Pneumologie und speziell ausgebildeten Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen sowie Arzthelferinnen. Die Behandlung insbesondere Asthmaschulung ist im Rahmen des DMP möglich. Die Asthmaschulung erfolgt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Asthma und Neurodermitis e.V.. Medizinisch indizierte operative Therapien werden in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik des Universitätsklinikums Aachen durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
In der Kinderklinik ist eine spezielle endokrinologische Sprechstunde etabliert. Sie ist zweigeteilt, der Bereich der Diabetologie wird durch eine Ärztin für pädiatrische Diabetologie und Endokrinologie betreut (mehr als 100 Typ 1 Diabetes-Patienten). Neben der Diagnostik werden auch Schulungsmaßnahmen bei Neumanifestationen durchgeführt. Das Angebot umfasst: - Stationäre und ambulante Betreuung - alle Therapieformen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 - Einzel- und Gruppenschulungen - kontinuierliche Glucosemessung Die kontinuierliche Betreuung dieser Patienten erfolgt im Rahmen vorgegebener Qualitätskriterien: - Aufbau eines eigenen Qualitätszirkels - Teilnahme an wissenschaftlichen Arbeitskreisen und Veröffentlichungen Der Bereich Endokrinologie wird durch einen Arzt für pädiatrische Diabetologie und Endokrinologie betreut. Er befasst sich vornehmlich mit Krankheitsbildern wie Wachstumsstörungen, Adipositas, Pubertas praecox, Störungen der Nebennieren und der Schilddrüse.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Das Spektrum reicht von funktionellen Beschwerden, "Nabelkoliken" bis hin zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Die Magen- und Zwölffingerdarmspiegelungen werden auch schon bei Säuglingen mittels eines flexiblen Endoskops in Narkose durchgeführt. Die Koloskopie, die u. a. zur Abklärung von chronischen Durchfällen, unklaren Darmblutungen erfolgt, wird in Zusammenarbeit mit unserer internistischen Abteilung durchgeführt. Die Diagnostik des gastroösophagealen Reflux wird mittels 24-Std. pH-Metrie durchgeführt. Zur Erkennung einer Magenschleimhautentzündung durch Helicobacter oder Zuckerfehlverdauung werden Atemtests angewandt. Chirurgische Eingriffe erfolgen in Kooperation mit unserer chirurgischen Abteilung oder der Kinderkliniken der Universitätskliniken Aachen oder Köln.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Nicht invasive Diagnostik und Therapie ambulant und stationär. Die Betreuung erfolgt durch einen Kinderkardiologen.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Hämatologische Erkrankungen werden je nach vorliegender Erkrankung in Kooperation mit der hämatologischen / onkologischen Abteilung des Universitätsklinikums Aachen diagnostiziert und behandelt.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
Die kinderkardiologische Untersuchung erfolgt in der Regel zur Abklärung von Herzgeräuschen, Rhythmusstörungen, Brustschmerzen, besonders unter Belastung, unklaren Leistungseinbußen und zur Verlaufskontrolle von bekannten Herzfehlern und Herzerkrankungen. Für die Diagnostik steht ein Herzultraschallgerät mit integriertem Farbdoppler zur Verfügung. Zur Erkennung von Rhythmusstörungen sowie Blutdruckregulationsstörungen besteht die Möglichkeit zur Durchführung von 24 Std. EKG`s sowie 24 Std. Blutdruckmessungen. Belastungsuntersuchungen unter gleichzeitiger Ableitung des Sauerstoffgehalts des Blutes, des EKG`s und des Blutdrucks stehen ambulant zur Verfügung. Die stationäre und ambulante Betreuung erfolgt durch den leitenden Chefarzt mit der Zusatzqualifikation Kardiologie.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Im Rahmen der Differentialdiagnose "neurologische Erkrankungen" wird zunächst zwischen stationären und progredienten Formen unterschieden. Die stationären Formen sind Residualsyndrome, z. B. nach Fehlbildungen, Hypoxie, Trauma, Entzündung, Gefäßverschluss. Die progredienten Formen können fokaler bzw. multifokaler Genese sein durch Tumoren, Encephalitiden, Vaskulopathien; des Weiteren systemgebunden im Rahmen von heredodegenerativen Systemerkrankungen; substratgebunden im Rahmen von Störungen der Nervenzellen und Störungen des umgebenden Substrates. Es werden angeborene Fehlbildungen des Nervensystems differenziert (z. B. Hydrocephalus, Phakomatosen, Verletzungen des Nervensystems, Teleformen der Cerebralparese, vaskuläre Krankheiten des Nervensystems, Hirntumoren, hereo-degenerative Systemerkrankungen). Besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist die Abklärung und Betreuung von cerebralen Anfällen, die notwendige Ausstattung (EEG, Video-EEG, moderne bildgebende Verfahren) vorhanden.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen
siehe VK 16
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Die Abklärung von Harntransportstörungen erfolgt durch das Miktionszystourethrogramm, wobei durch die Anwendung der gepulsten Durchleuchtung eine erhebliche Reduktion der Strahlenbelastung erfolgt. Die Verlaufsuntersuchungen werden durch Ultraschall unter Gabe eines speziellen Ultraschallkontrastmittels durchgeführt. Die Diagnostik und Therapie erfolgt ggfs. in Kooperation mit der Kinderurologie des St. Antonius Hospitals in Eschweiler und der Poliklinik für Allgemeine Kinderheilkunde der Universität zu Köln. Für Kinder mit funktionellen Blasenentleerungsstörungen und Einnässen wurde die Nieren-Sprechstunde eingerichtet. Im Rahmen dieser Sprechstunde wird die Blasenfunktion durch Ultraschall und Uroflowmetrie untersucht. Ärzte und Psychologen sprechen mit den Eltern und Kindern über eine gemeinsame Behandlungsstrategie.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Abgeklärt und betreut werden: - juvenile rheumatoide Arthritis mit den verschiedenen Manifestationsformen - reaktive Arthritiden - systemischer Lupus erythematodes - Vaskulitiden - Sklerodermie - Differential diagnostische Abklärung und Betreuung des rheumatischen Fiebers Ein leitender Arzt der Kinderklinik ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Pädiatrische Rheumatologie".
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
In Kooperation mit der Stoffwechselabteilung der Uniklinik Düsseldorf.
Diagnostik und Therapie von Allergien
Die Behandlung von Allergien der Atemwege, der Haut, des Magen-Darm Traktes werden durchgeführt. Neben Prick-Test, Epikutan-Test und Blutallergietesten kommen auch nasale, bronchiale und orale Provokationsteste zur Anwendung. Hyposensibilisierungen auch bei Insektenallergien werden je nach Situation stationär und ambulant durchgeführt. Die Betreuung erfolgt durch den leitenden Facharzt für Pädiatrie mit der Zusatzweiterbildung für Allergologie.
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
In Kooperation mit der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe wird eine postpartale Betreuung der Kinder von Müttern mit HIV Erkrankung angeboten. Je nach Krankheitsbild erfolgt eine Kooperation mit der immunologischen Abteilung der Uniklinik Düsseldorf.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Die Diagnostik und Therapie von bestehenden und drohenden Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter bis 18 Jahre erfolgt in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) am St. Marien-Hospital.
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Onkologische Erkrankungen werden in der Kinderklinik vordiagnostiziert und dann zur weiteren Behandlung in die Kinderkliniken der Universitätskliniken Aachen oder Köln verlegt.
Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
Psychosomatische Störungen des Kindes können vielfältige Ursachen haben. Es werden Kinder mit endogenen Ekzemen, Asthma bronchiale, Hyperventilations-Syndrome, Anorexia nervosa (in Kooperation mit der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und SPZ am St. Marien-Hospital), Adipositas sowie Colitis ulcerosa behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Therapie von psychosomatischen Störungen mit den Einzelsymptomen Obstipation, Cephalgien und rezidivierende abdominelle Beschwerden.
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Die Diagnostik und Therapie erfolgen je nach vorliegendem Krankheitsbild durch die pädiatrisch/neonatologische Intensivstation der Kinderklinik des St. Marien-Hospitals.
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin
Im anerkannten Perinatalzentrum (Level 1) werden Frühgeborene ab der 24. Schwangerschaftswoche behandelt. Zur Verfügung stehen alle modernen Beatmungsmöglichkeiten inklusive der NO-Beatmung. Vorgehalten werden alle organisatorischen, personellen und technischen Möglichkeiten entsprechend der perinatologischen Versorgungsstufe des Level 1. Die 24-stündige Verfügbarkeit eines Neonatologen ist sichergestellt.
Neugeborenenscreening
Die gesetzlich vorgeschriebene Untersuchung des Neugeborenenscreenings wird bereits am dritten Tag postpartal durchgeführt. Es ist ein gesichertes System der Informationsweitergabe bei pathologischen Befunden etabliert. Auf Eigeninitiative der Abteilung Pädiatrie wird ein Hörtest als Screening durch speziell geschulte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Neugeborenenzimmer und im Frühgeborenenbereich bei allen Neugeborenen nach Absprache mit den Eltern durchgeführt. Die U-2 Vorsorgeuntersuchungen werden regelmäßig durch einen der Chefärzte der Pädiatrie oder durch einen Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin durchgeführt.
Pädiatrische Psychologie
Im Rahmen der sozialpädiatrischen Diagnostik und Therapie werden alle psychologischen Testverfahren zur Diagnostik und psychotherapeutischen Verfahren zur Behandlung eingesetzt. Dies geschieht auch konsiliarisch bei stationären Fragestellungen.
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärztinnen und Frauenärzten
Hochrisikoschwangere werden über die Entwicklung ihres ungeborenen Kindes und über die Therapiemöglichkeiten nach der Geburt durch die Pädiater und Gynäkologen beraten und aufgeklärt.
Sozialpädiatrisches Zentrum
Das Sozialpädiatrische Zentrum ist eine ärztlich geleitete Abteilung mit der Aufgabe Entwicklungs- und Verhaltensstörungen unterschiedlichster Genese möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. Zu den Indikationen der sozialpädiatrischen Abklärung gehören Frühgeburt, Kinder u. Familien mit zusätzlichen psychosozialen Risikofaktoren, neurologische Erkrankungen, chronische Erkrankungen des Kindes- u. Jugendalters, psychosomatische Entwicklungen u. Syndrome. Die Grundlage der Behandlung u. Beratung bildet eine ausführliche Diagnostik, die in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachdisziplinen erstellt wird, um ein möglichst umfassendes u. alle Aspekte der kindlichen Entwicklung berücksichtigendes therapeutisches Konzept zu gewährleisten. Die individuelle Problematik wird so genau erfasst u. das Therapieangebot kann auf die besonderen Bedürfnisse des Kindes u. der Familie abgestimmt werden. Es besteht eine enge Kooperation mit der Pädiatrie, KJP und anderen Abteilungen des Hauses.
Spezialsprechstunde
- Nieren-Sprechstunde - Diabetes und Endokrinologie-Sprechstunde - Gastroenterologische Sprechstunde - Humangenetische Sprechstunde - Kardiologische Sprechstunde - Allgemeine pädiatrische Sprechstunde - Pulmonologische Sprechstunde - Neurologische Sprechstunde - Sozialpädiatrische Sprechstunde
Versorgung von Mehrlingen
Die Versorgung von Mehrlingen erfolgt je nach Gewicht und Reifegrad des Kindes durch die neonatologische Intensivstation. Bei allen Schnittentbindungen sind immer eine Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin der Kinderintensivstation und ein Kinderarzt zusätzlich im Operationssaal anwesend.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)