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771570000
2010

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Abteilung für Gerontopsychiatrie (kopiert von IPQ 2008)

Hauptabteilung · Allgemeine Psychiatrie (2900) . Gerontopsychiatrie (2951)
932 Stationäre Fälle · 180 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (3)

Psychiatrie und Psychotherapie
Psychotherapie – fachgebunden –
Suchtmedizinische Grundversorgung

Medizinisches Leistungsangebot (2)

Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
Die Abteilung unterhält zwei Behandlungsschwerpunkte: Die voll- und teilstationäre und ambulante Behandlung trägt den besonderen Bedürfnissen älterer depressiver Patienten Rechnung. Eine spezielle Depressionsambulanz ermöglicht flexible Nachbehandlung bei unterschiedlicher Krankheitsschwere. Ein zweiter Behandlungsschwerpunkt besteht für Demenzerkrankungen, deren Diagnostik in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie und Neuroradiologie der Heinrich-Heine-Universität erfolgt. Verhaltensauffällige, weglaufgefährdete Patienten können in geschütztem Rahmen behandelt werden. Schwerpunkt der teilstationären Behandlung ist die Analyse des familiären Umfeldes, zur Förderung von Bewältigungsstrategien der Angehörigen. Psychotische Störungen, Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen und Abhängigkeiten des höheren Lebensalters werden ebenfalls voll- und teilstationär und ambulant behandelt. Die Abteilung ist eng mit komplementären Einrichtungen der Region verzahnt.
Spezialsprechstunde
In unserer Gedächtnissprechstunde erfolgt eine Untersuchung durch unser Expertenteam aus Ärzten und Psychologen. Eine derart fachlich fundierte Untersuchung kann zwischen „gutartiger" Vergesslichkeit im Alter und einer krankheitswertigen Verschlechterung des Gedächtnisses unterscheiden. Auch leichte kognitive Beeinträchtigungen (Mild Cognitive impairment – MCI) werden so erkannt. Sollte eine krankhafte Veränderung vorliegen, so wird anhand sorgfältiger Untersuchungen die Ursache der Gedächtnisstörung ermittelt. Im Anschluss an die Untersuchungen werden alle Ergebnisse in einem ausführlichen Rückmeldegespräch mit den Patientinnen und Patienten, gerne auch in Begleitung Angehöriger, besprochen. Sollte tatsächlich eine krankhafte Beeinträchtigung vorliegen, erfolgt eine umfassende Beratung und eine individuelle Therapieempfehlung entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)