F60-F69 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von klinisch wichtigen, meist länger anhaltenden Zustandsbildern und Verhaltensmustern. Sie sind Ausdruck des charakteristischen, individuellen Lebensstils, des Verhältnisses zur eigenen Person und zu anderen Menschen. Einige dieser Zustandsbilder und Verhaltensmuster entstehen als Folge konstitutioneller Faktoren und sozialer Erfahrungen schon früh im Verlauf der individuellen Entwicklung, während andere erst später im Leben erworben werden. Die spezifischen Persönlichkeitsstörungen (F60.-), die kombinierten und anderen Persönlichkeitsstörungen (F61) und die Persönlichkeitsänderungen (F62.-) sind tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Sie verkörpern gegenüber der Mehrheit der betreffenden Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in den Beziehungen zu anderen. Solche Verhaltensmuster sind meistens stabil und beziehen sich auf vielfältige Bereiche des Verhaltens und der psychologischen Funktionen. Häufig gehen sie mit einem unterschiedlichen Ausmaß persönlichen Leidens und gestörter sozialer Funktionsfähigkeit einher.
Mein Krankenhaus
Ihre krankenhausindividuellen Kennzahlen zu diesem Bereich: Diagnosen je Fachabteilung, Top DRG und weitere
Unter "Mein Krankenhaus" stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
- Leistungsgruppen Analyse ab 2024 - mit Fallzuordnung.
- AOP Analyse - abgerechnete und ausstehende Fälle mit Kontextprüfung.
- NUB Leistungen - Angabe von Fallzahlen und Entgelten.
- Stationären Leistungen - Fallzahlen und Entgelte für ICD / OPS / DRG / ZE / AOP.
- Analyse der Gesamtfälle - umfangreiche Filtermöglichkeiten mit Datenexport.
Kodierinformationen - 2023 für ICD Block F60-F69
Offizielle Hinweise, Inklusivum, Exklusivum zum ICD Block F60-F69
Inklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)
Störungen der psychischen Entwicklung.
Exklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)
Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind R00-R99
Überleitungen für ICD F60-F69
Ausgabe der strukturellen und/oder textuellen Überleitungen ab 2010
Analysen für ICD Block F60-F69
Leistungsdaten, Patientenmerkmale und ökonomische Kennzahlen der deutschen Krankenhauslandschaft
Analyse Übersicht für ICD Block F60-F69
Die folgenden vier Datenmengen basieren auf den Abrechnungsdaten deutscher Krankenhäuser aus dem jeweils angegebenen Datenerhebungsjahr. Alle Datensätze haben ihren Ursprung in der Datenlieferung gemäß § 21 KHEntgG. Nach Abschluss der Plausibilitätsprüfung darf die Herstellung eines Personenbezugs nicht mehr möglich sein. Aus diesem Grund werden jeweils einzelne Extrakte dieser Abrechnungsdatensätze herausgegeben. Um eine höchstmögliche Validität bei der Interpretation dieser Daten zu gewährleisten, veranschaulichen wir diese in der folgenden Übersicht.
Marktanalyse - Qualitätsberichte für ICD Block F60-F69
Marktanalyse der Hauptdiagnosen (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung und anwendende Kliniken / Fachabteilungen
Die folgenden Tabellen geben Aufschluss über die Einsatzhäufigkeit der Diagnosen als Hauptdiagnose (insofern eine Code Gruppe ausgewählt ist), sowie über die anwendenden Kliniken / Fachabteilungen.
Top 5 terminale Codes in dieser Gruppe
von 49 in 2006 von 50 in 2008 von 51 in 2010 von 49 in 2012 von 47 in 2013 von 47 in 2014 von 45 in 2015 von 47 in 2016 von 46 in 2017 von 49 in 2018 von 49 in 2019 von 47 in 2020 von 42 in 2021Top 5 Kliniken
von 798 in 2006 von 877 in 2008 von 918 in 2010 von 947 in 2012 von 986 in 2013 von 978 in 2014 von 1026 in 2015 von 998 in 2016 von 1012 in 2017 von 1002 in 2018 von 973 in 2019 von 967 in 2020 von 963 in 2021Top 20 Fachabteilungen
von 1361 in 2006 von 1534 in 2008 von 1677 in 2010 von 1689 in 2012 von 1693 in 2013 von 1709 in 2014 von 1763 in 2015 von 1691 in 2016 von 1675 in 2017 von 1701 in 2018 von 1659 in 2019 von 1583 in 2020 von 1557 in 2021Patientenanalyse für ICD Block F60-F69
Nach Hauptdiagnosen
Patientenanalyse nach Hauptdiagnosen im vollstationären Bereich (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung
Folgende Tabelle zeigt die am häufigsten in der Hauptdiagnose verwendeten, untergeordneten Diagnosecodes.
Top 5 terminale Codes in dieser Gruppe
von 32 in 2006 von 33 in 2007 von 30 in 2008 von 30 in 2009 von 34 in 2010 von 28 in 2011 von 28 in 2012 von 26 in 2013 von 32 in 2014 von 31 in 2015 von 31 in 2016 von 30 in 2017 von 33 in 2018 von 30 in 2019 von 30 in 2020 von 29 in 2021 von 29 in 2022Nach Nebendiagnosen
Bundesländer, Intensivfälle und Bettengröße für ICD Block F60-F69
Anzahl der Nennungen / Fälle nach Bundesland, intensivmedizinische Versorgung und Bettengröße
9 direkt untergeordnete Gruppen / Codes
In dieser Gruppe enthaltene Codes und Untergruppen.
Übersicht zur Anzahl aller terminalen Codes zu ICD Block F60-F69
Entwicklung der Anzahl der dieser Gruppe untergeordneten terminalen Codes
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Die RI Innovation GmbH ist Verleger von Fachliteratur zum aG-DRG System
Für Einsteiger und Fortgeschrittene

Das aG-DRG System
Dieses Buch veranschaulicht anhand vieler Graphiken und umfassend recherchierten Texten die Grundlagen und die Ziele einer pauschalen Vergütung.
Es zeigt Herausforderungen und Echt-Daten sowie die Entstehung der Berechnungsparameter Bezugsgröße und Bewertungsrelation.
Bis hin zu den Anfrage– und Vorschlagsverfahren zu NUB, DRG und ZE vermittelt es ein umfassendes Grundverständnis, welches die Systemteilnehmer unmittelbar in eine gemeinsame und verbesserte Systemgestaltung einfließen lassen können.

Das aG-DRG Kompendium
Mit der Veröffentlichung des Buches „Das aG-DRG System – Komplex, logisch… und fair?“ zeigte sich,
dass dieses Werk die perfekte Ergänzung darstellt, um vom grundlegenden Wissensfundament bis hin zum tiefgründigen Verständnis die Mechanismen des pauschalen Systems unserer Krankenhausfinanzierung zu verstehen.
Dieses Buch besticht mit vielen veranschaulichenden Graphiken und ansprechendem Design. Von A wie aG-DRG bis Z wie Zusatzentgelt transportiert es verständlich aufbereitet grundlegende Teilaspekte zur Fallpauschale.