Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbH (EGZB)

IK-Standort-Nr. ALT: 511110107-00 · · Johannesstift Diakonie gAG · freigemeinnützig

Leistungsgruppen Analyse    Mehr erhalten Sie kostenfrei nach der Registrierung

Leistungsbereiche, Leistungsgruppen und Analyse der (Nicht-)Erfüllung der Qualitätskriterien gem. Krankenhausplan NRW 2022

Kontaktdaten

Anschrift, Webseite sowie Namen der Klinikleitungsebenen (Arzt, Pflege, Verwaltung) mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail Adresse

Adresse
Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin
hat Psych. Abteilungen
Nein
Kontakte
  • Kfm. Geschäftsführer - Martin Grenz
    Verwaltungsleitung | T: 030-4594-1901 | F: 030-4594-1938 | martin.grenz@jsd.de
  • Med. Geschäftsführerin/Chefärztin - Prof. Dr. med. Ursula Müller-Werdan
    Aerztliche_Leitung | T: 030-4594-1901 | F: 030-4594-1938 | ursula.mueller-werdan@jsd.de
  • Pflegedirektorin - Elvira Haynes
    Pflegedienstleitung | T: 030-4594-2099 | F: 030-4594-1217 | elvira.haynes@jsd.de

Kennzahlen    Verfügbar in der Premiumversion

Anzahl der Betten, Ärzte, Pflegekräfte, Fachabteilungen sowie Fallzahlen stationär, teilstationär und ambulant seit 2006

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Leistungsangebote / Apparative Austattung

Medizinische und Pflege Leistungen, Apparative Ausstattung sowie Maßnahmen des Risikomangements

Medizinisch / Pflegerische Leistungsangebote (36)

Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
Die Angehörigenberatung des EGZB umfasst die sozialdienstliche Beratung, die Schulung der Angehörigen im Umgang mit Hilfsmitteln, das Erlernen von Lagerungs- und Pflegetechniken sowie in Kooperation mit der Alzheimer Angehörigen-Initiative Gesprächsgruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz.
Aromapflege/-therapie (MP53)
Atemgymnastik/-therapie (MP04)
Im Rahmen des physiotherapeutsichen Angebotes gibt es die Möglichkeit, Atemgymnastik und Atemtherapie zu absolvieren.
Basale Stimulation (MP06)
Die basale Stimulation unterstützt die Aktiverung der Wahrnehmung und wird im EGZB berufsgruppen-übergreifend angewendet.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09)
Ethische Fallbesprechung durch ein interdisziplinär zusammengesetztes Ethikkomitee im EGZB
Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10)
Das Bewegungsbad unterstützt die Behandlung vorteilhaft: Das Zusammenspiel der Muskeln wird gefördert und gleichzeitig eine Überbelastung der Gelenke vermieden. Typische Behandlungsanlässe sind u.a. rheumatische Erkrankungen und die unterstützende Therapie von Lähmungen und Schmerzzuständen.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)
Das Bobath-Konzept ist ein Verfahren zur Befundaufnahme und Behandlung von Menschen mit Störungen des zentralen Nervensystems, etwa nach einem Schlaganfall. Ziel der Behandlung ist die Verbesserung der Haltungskontrolle und der selektiven Bewegung durch die sogenannte Fazilitation.
Diät- und Ernährungsberatung (MP14)
Bei der Ernährungs- und Diätberatung wird die individuelle Ernährungssituation des Betroffenen berücksichtigt. Beratungen werden zu allen ernährungsmedizinisch relevanten Themen durchgeführt wie z.B. Diabetes mellitus, Adipositas, Mangelernährung, Fettstoffwechselstörungen, Schluckstörungen, etc.
Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)
Das Entlassungsmanagement beginnt bereits bei der Aufnahme. Unter Entlassung verstehen wir nicht nur das formale Verlassen der Klinik, sondern die Summe der therapeutischen Bemühungen aller beteiligten Berufsgruppen, sowie Ratschläge und Empfehlungen für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.
Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)
Die Ergotherapie zielt darauf ab, Selbständigkeit Unabhängigkeit von Hilfspersonen im häuslichen Alltag so weit wie möglich zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Dabei steht die Förderung der körperlichen und geistigen Handlungsfähigkeiten im Mittelpunkt der Behandlung.
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)
Die Bezugspflegekraft kennt die Krankengeschichte, seine Angehörigen / Bezugspersonen oder gesetzliche Betreuer und unterstützt diesen Personenkreis in allen Belangen; sie ist direkter Ansprechpartner und Vertrauensperson. Mit der Bezugspflege einher geht eine aktivierende Pflege.
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining (MP59)
Sind Hirnleistungsstörungen akut aufgetreten, z.B. nach einem Schlaganfall, ist das Therapieziel eine möglichst weitgehende Wiederherstellung der betroffenen Funktionen. Hier setzen wir unter anderem computergestützte Programme ein, die auch ohne Vorkenntnisse gut bedienbar sind.
Kinästhetik (MP21)
Die Kinästhetik findet insbesondere im Bereich der Krankepflege Anwendung, um Patienten bei den Aktivitäten des täglichen Lebens Bewegungsunterstützung zu bieten.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)
Das Kontinenztraining umfasst die Pflege bei Inkontinenz, die Durchführung von Miktionsanamnesen (= Erfassung der Tätigkeit der Harnblase) und Kontinenzvisiten. Der Hilfsmitteleinsatz wird koordiniert und konservative Behandlungsmöglichkeiten (z.B. Medikamente, Beckenbodengymnastik) eingesetzt.
Manuelle Lymphdrainage (MP24)
Speziell ausgebildetes Personal bietet diese Therapieform an, die als Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen dient.
Massage (MP25)
Speziell ausgebildete Mitarbeiter des therapeutischen Teams bieten speziell auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte Massagetechniken an.
Medizinische Fußpflege (MP26)
Die Fußpflege umfasst die Beseitigung aller äußerlich sichtbaren Fußschäden und die Beratung der Patienten zur eigenständigen Fußpflege. Sie wird von einer speziell in der Fußpflege ausgebildeten Therapeutin (Podologin) durchgeführt, die eine Zulassung für die Behandlung von Diabetikern besitzt.
Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)
In Ergänzung zur Physiotherapie wird insbesondere bei Gelenk- und Rückenschmerzen die physikalische Therapie angeboten, die Behandlungsformen wie z.B. Wärmeanwendungen umfasst.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32)
Die Physiotherapie beinhaltet Einzel- und Gruppentherapie, u.a. manuelle Lymphdrainage, Massage, Bewegungsbad und Heublumenlagerung sowie angeleitete Eigenprogramme. Grundlegendes Konzept ist das Bobath-Konzept. Angehörige bekommen Hilfestellung für Übungen zuhause.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (MP60)
PNF ist eine Behandlungsmethode, die bei Patienten Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung, Operation oder Degeneration gestört ist. Es kann grundsätzlich von allen therapeutischen Berufen verwendet werden (Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten).
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst (MP34)
Zum Leistungsangebot gehört die Diagnostik von Störungen der Hirnleistung, des Befinden und Verhaltens. Ziel der Behandlung gestörter Hirnleistungen ist die weitestmögliche Wiederherstellung der jeweiligen Funktionen; sie erfolgt häufig computergestützt, sowie in Einzel- und Gruppentherapien.
Redressionstherapie (MP61)
Die Redressionstherapie zählt zu den konservativen Therapieverfahren, um Fehlstellungen zu korrigieren, etwa in Folge einer spastischen Lähmung.
Schmerztherapie/-management (MP37)
Behandelt werden akute und chronische Schmerzzustände durch medikamentöse und nicht-medikamentöse Schmerztherapie. Ebenso kommen alternative Behandlungsmethoden zum Einsatz, z.B. Kinesio-Taping. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Anleitung zur Aktivierung, Motivation und Krankheitsbewältigung.
Sozialdienst (MP63)
Der Sozialdienst ist in das Behandlungsteam integriert und fördert durch eine breite Vielfalt an beratenden Maßnahmen den Behandlungsprozess. Die Dienstleistung ist anbieterneutral und unabhängig vom jeweiligen Kostenträger. Ein breites Netzwerk steht für das Entlassmanagement zur Verfügung.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)
Öffentlichkeitsarbeit ist als Stabstelle verankert und bietet viele Informationsmöglichkeiten für Patienten und Besucher. Dazu zählen Flyer und Faltblätter ebenso wie der barrierefrei gestaltete Internetauftritt. Auf Messen und Veranstaltungen erhalten Interessierte Einblick in moderne Altersmedizin
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen (MP39)
In besonderen Fortbildungen wurden im Berichtszeitraum mehrere Mitarbeiter zu Wundmanagern, Kontinenzmanagern, Schmerzmanagern und Ernährungsmanagern ausgebildet, die Patienten und Angehörigen jederzeit beratend zur Seite stehen. Dazu gehört u.a. die Schulung zum richtigen Gebrauch von Hilfsmitteln.
Spezielle Entspannungstherapie (MP40)
Die Entspannungstherapie beinhaltet Atementspannung und progressive Muskelrelaxation, die regelmäßig von unseren Neuropsychologen in Kleingruppen durchgeführt wird.
Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66)
Zum Leistungsangebot gehört die Diagnostik von Störungen der Hirnleistung, des Befinden und Verhaltens. Behandelt werden v.a. Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisdefizite, visuelle Explorationsstörungen (Sehstörungen) wie Neglect (halbseitige Vernachlässigung) und Hemianopsie (Halbseitenblindheit).
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)
Die Pflege im EGZB ist bedürfnisorientiert und basiert auf einem aktivierend-therapeutischen Konzept. Es werden regelmäßig Pflegevisiten mit Pflegefachkräften, Stationsleitungen und der Pflegedienstleitung durchgeführt. Dabei werden die Patienten besucht und Gespräche über den Pflegeprozess geführt.
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)
Die Logopädie bietet Therapie bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen. Es werden Einzelsitzungen durchgeführt, die nach Bedarf mit Gruppentherapie, computergestützter Therapie und Angehörigenberatung ergänzt werden. Die Vermittlung an Selbsthilfegruppen ist möglich.
Stomatherapie/-beratung (MP45)
Die Stomatherapie und -beratung beinhaltet die individuelle, ganzheitliche Pflege und Rehabilitation von Patienten mit Stoma, Inkontinenzleiden, Fisteln und sekundär heilenden Wunden. Ein Team von spezialisierten Pflegefachpersonen bietet Unterstützung, Beratung und Schulung.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)
Es werden alle erforderlichen Hilfsmittel, wie z.B. Rollator, Gehbock und Rollstuhl zur Verfügung gestellt und auch für die weitere Behandlung zu Hause verordnet. Spezielle Hilfsmittel können verordnet und in Kooperation mit einem Sanitätshaus vor Ort zur Verfügung gestellt werden.
Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)
Es werden von der Pflege und den Therapeuten verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden.
Wundmanagement (MP51)
Wundmanagement bedeutet u.a. das Erkennen der Ursachen und Risikofaktoren chronischer Wunden, die Planung geeigneter Behandlungsmethoden sowie ein gezieltes Schmerz- und Ernährungsregime. In speziellen Fortbildungen wurden mehrere Mitarbeiter zu Wundmanagern qualifiziert.
Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege (MP68)
Das EGZB hat entsprechende Angebote vor Ort und arbeitet gleichzeitig mit einer Vielzahl von entsprechenden Einrichtungen zusammen. Mittels interner und externer Vernetzung werden weite Bereiche des Überleitungsmanagements, der Koordination und Steuerung abgedeckt.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)
Wir arbeiten mit vielen Selbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen zusammen. So ist z.B. unser leitender Neuropsychologe Vorstandsmitglied bei der Alzheimer Angehörigen-Initiative Berlin. Informationen dazu finden Sie unter der Internetadresse www.alzheimerforum.de. Weitere Infos auf www.egzb.de.

Apparative Ausstattung (12)

Angiographiegerät/DSA (AA01)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Computertomograph (CT) (AA08)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie (AA09)
Elektroenzephalographiegerätt (EEG) (AA10)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (AA43)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Gerät für Nierenersatzverfahren (AA14)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Gerät zur Lungenersatztherapie/-unterstützung (AA15)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (AA26)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Single-Photon-Emissionscomputertomograph (SPECT) (AA30)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Szintigraphiescanner/ Gammasonde (AA32)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (AA33)
durch Kooperationspartner Charité jederzeit kurzfristig verfügbar

Instrumente / Massnahmen Risikomanagement (12)

Entlassungsmanagement (RM18)
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten (RM09)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (RM08)
Klinisches Notfallmanagement (RM04)
Mitarbeiterbefragungen (RM03)
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“) (RM07)
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen (RM02)
Schmerzmanagement (RM05)
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen (RM10)
Qualitätszirkel, Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen, Palliativbesprechungen
Sturzprophylaxe (RM06)
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor (RM01)
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen (RM12)

2 Fachabteilungen

Vorhandene Fachabteilungen mit Detailansicht zu Kontaktdaten, Kennzahlen und erbrachte Prozeduren und behandelte Diagnosen

Geriatrie (stationär)
23,6
159,18
2901

Geriatrie
Geriatrie/Tagesklinik (teilstationär)
1,2
6,32
338

Geriatrie, Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)