260530900-
771848000
2010

Fachabteilung für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

Krankenhaus Mechernich · 53894 Mechernich
Hauptabteilung · Intensivmedizin (3600) . Operative Chirurgie (3650)
0 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (9)

Akupunktur
Anästhesiologie
Weiterbildungsbefugnis: Anästhesiologie: 48 Monate Zusatzweiterbildung Intensivmedizin: 6 Monate
Hämostaseologie
Intensivmedizin
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Spezielle Schmerztherapie
Sportmedizin
Transfusionsmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (5)

Chirurgische Intensivmedizin
Pro Jahr werden auf der operativen Intensivstation ca. 480 Patienten aller Altersstufen nach ausgedehnten Operationen oder Mehrfachverletzungen nach Unfällen betreut. Die Behandlung erfolgt hier in 2- oder 1-Bett-Zimmern. Zum Schutz vor Infektionen mit Problemkeimen besteht die Möglichkeit der Isolation einzelner Patienten in speziellen Behandlungszimmern. Die Station ist mit medizintechnischem Gerät zur Versorgung kritisch kranker Patienten mit multiplen Organversagen ausgestattet (10 Beatmungsgeräte zur invasiven und nicht-invasiven Beatmung, erweitertes hämodynamisches Monitoring mit PiCCO, Nierenersatzverfahren, Sonographie, transthorakale und transösophageale Echokardiographie, mobiles Röntgengerät, bettseitige Laboranalysen, digitale Verbindung zum Zentrallabor und Radiologie).
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Gerinnungsstörungen können sich u. a. durch eine Blutungs- oder durch eine Thromboseneigung äußern. Beides kann in Rahmen einer Operation fatale Folgen haben. In der Fachabteilung für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin ist daher der Bereich der Hämostasiologie facharztspezifisch besetzt.
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
Von chronischen Schmerzen spricht man dann, wenn die Schmerzen ihre Warnfunktion für den Körper verloren haben und zu einem die Krankheit bestimmenden Phänomen geworden sind. Chronische Schmerzen können im Rahmen von Tumorerkrankungen auftreten, sind aber auch häufig Folge von Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, rheumatoide Erkrankungen), Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Gürtelrose), Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus), Durchblutungsstörungen (z.B. Raucherbein) und nach Unfällen (komplexes regionales Schmerzsyndrom). Besonders häufig sind darüber hinaus chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen unterschiedlichster Ursache (z.B. Migräne, Spannungskopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz). Chronisch schmerzkranke Patienten benötigen in der Regel eine sogenannte multimodale Therapie, bei der Ärzte mehrerer Fachrichtungen und Physiotherapeuten ein gemeinsames Behandlungskonzept mit dem Patienten erarbeiten.
Spezialsprechstunde
In der Geburtshilfe wird die Periduralanästhesie (PDA) zur Linderung des Wehenschmerzes rund um die Uhr angeboten. Sollte sich die PDA aus medizinischen Gründen einmal verbieten, können alternative Verfahren der Schmerzlinderung eingesetzt werden. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, dass die Gebärende die Dosierung des Schmerzmittels in gewissen Grenzen mit Hilfe von modernen Spritzenpumpen dem eigenen Schmerzempfinden selbst anpasst (patientenkontrollierte Schmerztherapie). Bei Kaiserschnitt werden bevorzugt Regionalanästhesien (Spinalanästhesie, kombinierte Spinal- und Periduralanästhesie) durchgeführt.
Transfusionsmedizin
Die Transfusionsmedizin umfasst insbesondere das Blutdepot, unserer Eigenblutspendeeinrichtung und den Cell Saver mit Gewinnung und Retransfusion von Wundblut bei großen Eingriffen wie beispielsweise Hüft- oder Knie-Endprothesenimplantation und Wirbelsäulenoperationen.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)