260530900-
771848000
2010

Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin

Krankenhaus Mechernich · 53894 Mechernich
Hauptabteilung · Pädiatrie (1000)
2180 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (8)

Anästhesiologie
Kinder- und Jugendmedizin
Weiterbildungsbefugnis: Gebiet Kinder- und Jugendmedizin: 60 Monate
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Naturheilverfahren
Neurologie
Notfallmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (23)

Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
Frühgeborene und unreif geborene Säuglinge haben oft in den ersten Wochen bis Monaten Probleme mit der Atmung und der Verdauung. Aber auch reife Neugeborene erkranken an Gelbsucht oder wurden während der Schwangerschaft oder unter der Geburt mit Keimen oder anderen Krankheitserregern infiziert. Auf der Intensivstation mit 4 Beatmungsplätzen stehen für diese kleinen Patienten Intensivinkubatoren (Brutkästen) sowie moderne Beatmungs- und Überwachungsgeräte zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Der insulinpflichtige Diabetes mellitus vom Typ I im Kindesalter ist eine Störung des Zuckerstoffwechsels und hat in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit zugenommen. Die spezielle Diabetesambulanz der Kinder- und Jugendabteilung betreut viele Patienten auch über das normale Einzugsgebiet hinaus. Es finden neben der regelmäßigen ambulanten Untersuchung jährlich stationäre Schulungswochen einschließlich einer ambulanten und stationären Ernährungsberatung statt. Eine Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ist gewährleistet.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Krampfleiden (Epilepsie) gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Bevölkerung. Ca. 10% aller Kinder erleiden im Laufe des Lebens einmal einen cerebralen Krampfanfall, meistens im Zusammenhang mit einem fieberhaften Infekt. Für die spezielle Diagnostik steht ein modernes Computer-EEG mit Videodoppelanalyse und Langzeit-EEG zur Verfügung. Das EEG zeichnet die Hirnströme auf und dient damit der Überprüfung der Hirnfunktionen, der Erkennung von cerebralen Krampfleiden, deren Behandlung und der Überprüfung der Therapiemaßnahmen. Zur Langzeitbehandlung und Betreuung besteht eine Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche auf Überweisung von Kinder- und Jugendärzten. Die Qualitätssicherung erfolgt durch den Neuropädiatrischen Arbeitskreis Bonn.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen
Die Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen wird von zwei erfahrenen Neuropädiatern mit Schwerpunktbezeichnung koordiniert und durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Im Rahmen der allgemeinen pädiatrischen Diagnostik sind alle notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Diagnostik und Therapie von Allergien
Die Akut- bzw. Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen ist in der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin jeder Zeit gegeben. Auslöser für eine stationäre Behandlungsnotwendigkeit können beispielsweise Pollen, Insektenstiche und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Bei Entwicklungsstörungen im Kindesalter kommt eine Vielzahl an Ursachen in Frage. Sowohl angeborene als auch erworbene Erkrankungen können mit den vorhandenen Untersuchungsmethoden abgeklärt werden. Aufwendige Röntgenuntersuchungen (CT, MRT usw.) werden bei Bedarf in Kurznarkose durchgeführt. Für die ambulante Behandlung steht neben der Kinderambulanz auch das Sozialpädiatrische Zentrum als weitere ambulante Therapieeinrichtung zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
Die Untersuchung und Behandlung psychosomatischer Störungen erfolgt in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Kreiskrankenhauses Mechernich.
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Die Langzeitbetreuung unserer kleinen Patienten wird durch Kontrolluntersuchungen in unserer pädiatrischen Ambulanz und in Kooperation mit dem niedergelassenen Kinderarzt gewährleistet.
Kinderchirurgie
In Kooperation mit den operativen Fachabteilungen - insbesondere mit den Fachabteilungen für Urologie, Allgemeine Chirurgie und Unfallchirurgie – wird eine Versorgung der Kinder sichergestellt.
Kindertraumatologie
In Kooperation mit den operativen Fachabteilungen - insbesondere der Fachabteilung für Unfallchirurgie - wird eine umfassende Versorgung der verletzten Kinder sichergestellt.
Neonatologie
Die Neonatologie befasst sich mit der Versorgung von Frühgeborenen sowie kranken Neugeborenen und betreut alle Risikogeburten der Geburtshilfe im Kreißsaal und OP. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ab 1.500 g (bzw. Schwangere ab der 32. Schwangerschaftswoche) werden in unserem Perinatalen Schwerpunkt versorgt. Die Qualitätssicherung erfolgt durch die Neonatalerhebung Nordrhein und den Neonatal-Arbeitskreis Bonn (s. a. Abschnitt C-2. Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V).
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin
Auf der Kinder-Intensivstation - ausgestattet mit mehreren Beatmungsplätzen - stehen umfangreiche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten speziell für die kleinen Patienten zur Verfügung. Die Versorgung von Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht ab 1.500 sowie kranken Neugeborenen wird dabei im Rahmen unseres Perinatalen Schwerpunktes gemeinsam von Pädiatern und Gynäkologen sichergestellt. Auf der Intensivstation werden weiterhin ältere Kinder bis zum 18. Lebensjahr behandelt.
Neugeborenenscreening
Alle (kranken und gesunden) Neugeborenen werden von der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin mitbetreut. Die beiden Vorsorgeuntersuchungen U1 und U2 werden routinemäßig bei allen Kindern durchgeführt. Bei Verdachtsfällen wird das Neugeborenenscreening zielgerichtet und umfassend erweitert.
Neuropädiatrie
Am 01.10.2008 wurde der Schwerpunkt Neuropädiatrie eingerichtet und die Betreuung neurologisch erkrankter Kinder und Jugendlicher weiter ausgebaut. Zur Diagnostik stehen ein modernes Computer-EEG mit Videodoppelanalyse und ein Kernspintomograph (MRT) bereit. Akute Fälle versorgen wir auf der Intensivstation; darunter entzündliche, toxische, vaskuläre und unfallbedingte Erkrankungen des Nervensystems. Auch chronische Fälle betreuen wir diagnostisch und therapeutisch, seien es Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems oder der Muskeln. Ebenso gehören Epilepsien und chronische Kopfschmerzen zu unserem Behandlungsbereich. Dabei kooperieren wir darüber hinaus eng mit allen anderen Fachabteilungen, in denen Patienten Symptome aufweisen, die eine neurologische Erkrankung vermuten lassen. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang insbesondere das Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) und die Unfallchirurgie (häufige Stürze, Kopfverletzungen).
Pädiatrische Psychologie
In unserem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) werden Kinder und Jugendliche mit Verhaltens- und emotionalen Auffälligkeiten ambulant untersucht und behandelt. Zum Therapiespektrum der Kinderpsychologen gehören u. a.: zu spätes oder nicht altersentsprechendes Sprechen, nicht altersentsprechende Koordination, übermäßiges ängstliches, zurückgezogenes oder aggressives Verhalten, psychisch belastende chronische Erkrankungen sowie Vernachlässigung und (sexueller) Missbrauch.
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärztinnen und Frauenärzten
Neben der Mehrlingsschwangerschaft sind insbesondere schwangerschaftsgefährdende Erkrankungen wie Diabetes, vorzeitige Wehen, Bluthochdruck, Infektionen und Untergewicht des ungeborenen Kindes Anlass für eine gemeinsame Betreuung der Patientin und ihr ungeborenes Kind durch den Kinderarzt und den Geburtshelfer. Die Fachabteilungen können die erforderlichen fachlichen Qualifikationen "Neonatologie" und "Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin" vorweisen.
Sozialpädiatrisches Zentrum
Kinder mit Entwicklungs-, Verhaltens- und emotionalen Störungen sowie chronisch kranke Kinder benötigen nicht nur einzelne Therapien, sondern umfassende Betreuung, bei der nicht nur die einzelnen Elemente der Therapie, sondern auch die psychische Situation des Einzelnen und der Familie berücksichtigt wird. Manchmal sind diese Herausforderungen so komplex, dass sie von dem einzelnen Kinder- und Jugendarzt und dem Fachtherapeuten nicht zu leisten sind. Seit dem 01. Januar 2004 gibt es deshalb im Kreis Euskirchen ein vom Kreiskrankenhaus Mechernich getragenes Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ), in dem Ärzte, Psychologen, Heiltherapeuten, Sprach- und Ergotherapeuten sowie Krankengymnasten eng zusammenarbeiten.
Versorgung von Mehrlingen
In unserem Perinatalzentrum werden Schwangere, die Zwillinge oder Drillinge erwarten, bereits ab der 32. Schwangerschaftswoche interdisziplinär von Pädiatern und Geburtshelfern behandelt und betreut.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)