Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Universitätsklinikum Ulm · 89081 Ulm

Hauptabteilung · Pädiatrie (1000)

4982 Stationäre Fälle · 673 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (10)


Allergologie
Ärztliches Qualitätsmanagement
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie und -Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Gastroenterologie
Kinder-Nephrologie

Medizinisches Leistungsangebot (31)


Betreuung von Patientinnen und Patienten vor und nach Transplantation
Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Die Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie betreute ihm Jahr 2009 etwa 3.500 Patienten, darunter 800 Patienten mit Diabetes mellitus. Die Sektion ist Schulungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Typ 1 Diabetes mellitus (DDG) und Ausbildungszentrum für das deutsche und das europäische Weiterbildungsprogramm.Das Universitätsklinikum beteiligt sich mit der Sektion am Disease Management Programm für Kinder und Jugendliche mit Typ 1 Diabetes mellitus. Regelmäßig werden ambulante und stationäre Einzel- u. Gruppenschulungen durchgeführt. Die Arbeit wird durch den Verein Diabetes Kinder Ulm und Umgebung e.V. tatkräftig unterstützt.Im endokrinologischen Forschungslabor werden im Rahmen von BMBF- und DFG-geförderten Projekten das Wachstum und die Funktion des menschlichen Fettgewebes untersucht. Diese Grundlagenforschung komplettiert eine breite klinisch/wissenschaftliche Forschung wie z. B. das Projekt "Die Ulmer Kinderstudie" (BMBF-Kompetenznetz Adipositas).
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes In der Pädiatrischen Gastroenterologie und Hepatologie werden im Jahr mehr als 1000 Patienten ambulant und 150 Patienten teilstationär betreut sowie mehr als 800 stationäre Patienten mit versorgt. Es werden alle funktionsdiagnostischen und endoskopischen Untersuchungen durchgeführt.Die Abteilung ist zertifiziertes Weiterbildungszentrum der Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) und der Ärztekammer Baden-Württemberg.Zur Qualitätssicherung finden regionale Qualitätszirkel für Kindergastroenterologie statt, außerdem Teilnahme an einem multizentrischen Qualitätssicherungs-Projekt zur Kinderendoskopie. Einen klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkt stellen chronisch entzündliche Darmerkrankungen dar. Krankheitsverlauf und Therapie werden im Rahmen einer deutschlandweiten epidemiologischen Untersuchung (CEDATA) dokumentiert und ausgewertet. Die Auswirkung genetischer Veränderungen auf den Krankheitsverlauf wird in einer wissenschaftlichen Arbeit untersucht.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Die Diagnostik und Therapie hämatologischer Erkrankungen stellen seit der Gründung der Klinik einen wichtigen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt dar. Dies betrifft die unmittelbare klinische Patientenversorgung ebenso wie die überregionale Beratung von Kollegen in anderen Kliniken und Schwerpunktpraxen, die Mitbetreuung ansonsten extern versorgter Patienten sowie die Labordiagnostik hämatologischer Erkrankungen. Eine besondere Erfahrung und Expertise besteht im Bereich der Hämoglobinerkankungen, insbesondere der Thalassämien, der angeborenen hämolytischen Anämien, der Erythrozytosen/Polyzythämien sowie in der Diagnostik und Therapie der sekundären Eisenüberladung.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Die Sektion Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Sonographie bietet ein breites Angebot in der Diagnostik und Behandlung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern und erworbenen Herzerkrankungen, kindlichen Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck sowie ein großes Leistungsspektrum im Bereich der allgemeinen pädiatrischen Sonographie. Pro Jahr werden u. a. etwa 3.400 EKG-Untersuchungen und ebenso viele Echokardiographie-Untersuchungen durchgeführt. Die Zahl allgemeiner pädiatrischer Ultraschalluntersuchungen liegt bei mehr als 7.000 pro Jahr. Die interdisziplinäre Sprechstunde für Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern in Kooperation mit der Inneren Klinik 2 ist seit 3 Jahren erfolgreich etabliert. Die Sektion ist in klinisch-wissenschaftliche Projekte, wie z. B. in die Studien zur Adipositasprävention (URMEL-ICE), einbezogen. Das Förderprojekt Ulmer Kinderherzsportgruppe wurde auch 2010 zusammen mit dem Verein Ulmer Kerkinder e.V. fortgeführt.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Zur Behandlung therapieschwieriger Epilepsien wurde die Behandlung mit ketogener Diät etabliert.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Es besteht eine enge Kooperation mit der Universitätsklinik für Neurologie und im Rahmen des Muskelzentrums.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen In der Pädiatrischen Nephrologie werden Kinder mit akuten und chronischen Nierenerkrankungen ambulant, teilstationär oder stationär betreut. Seit Ende 2008 besteht auf der Intensivstation die Möglichkeit, folgende akute extrakorporale Therapien durchzuführen: Hämofiltration. Hämodialyse, Plasmapherese, Immunadsorbtion, Biliadsorbtion, Peritonealdialyse. Bei unklaren nephrologischen Erkrankungen wird unter sonographischer Kontrolle eine Nierenbiopsie durchgeführt. Bei komplexen Fehlbildungssyndromen arbeiten wir eng mit der Abteilung der Kinderchirurgie und Urologie zur operativen Rekonstruktion des Harntraktes zusammen. Es besteht eine Teilnahme an nationalen und internationalen Studien im Rahmen der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologie.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Diagnostik und Therapie von Allergien
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Jährlich werden etwa 50 neu an Leukämie oder soliden Tumoren erkrankte Kinder und Jugendliche in unserer Klinik aufgenommen. Der Einzugsbereich der Klinik erstreckt sich von der Schwäbischen Alb bis zum Bodensee. Die Behandlung der Patienten erfolgte nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie. Dies ermöglicht eine am jeweils aktuellen Stand der Therapieforschung ausgerichtete Therapie. Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Kinder so weit wie möglich ambulant und teilstationär zu behandeln; diesem Zweck dient die großzügige Nutzung der Tagesklinik. Der hohe Standard der Betreuung ist nicht zuletzt auch der engen Zusammenarbeit mit dem Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. zu verdanken. Die Arbeit in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie in unserer Klinik ist darüber hinaus durch eine besonders intensive Vernetzung zwischen Klinik und Forschung, z. B. im Bereich der kindlichen Leukämien, gekennzeichnet.
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen
Immunologie
Mukoviszidosezentrum
Neonatologie Die Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin bildet zusammen mit der Universitätsfrauenklinik das Perinatalzentrum Ulm. Die Sektion betreute im Jahr 2010 134 sehr unreife Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <1.500 g. Durch Regionalisierung der Versorgung von Hochrisikofrüh- und -neugeborenen in einer Arbeitsgemeinschaft mit umliegenden Kinderkliniken werden hinsichtlich der Überlebensrate bei extrem unreifen Frühgeborenen im Vergleich zu Baden-Württemberg seit Jahren überdurchschnittliche Behandlungsergebnisse erzielt. Die kontrollierte Hypothermie wird als innovative Therapie zur Behandlung von asphyktischen Neugeborenen mit großem Erfolg eingesetzt. Eine besonders intensive Verknüpfung zwischen wissenschaftlicher Arbeit und Patientenversorgung spiegelt sich in der Teilnahme an multizentrischen randomisierten Studien wider. Innovative Formen der Lehre werden in Aus- und Weiterbildung, z. B. in Kreißsaalerstversorgungsseminaren sowie der studentischen Lehre eingesetzt.
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin
Neugeborenenscreening
Neuropädiatrie
Pädiatrische Psychologie Die Klinik hat ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit gemäß der Definition der Weltgesundheitsorganisation. Dies bedeutet, dass in Diagnostik und Therapie neben somatischen Aspekten auch psychische und soziale Faktoren Berücksichtigung finden. Der Psychologische Dienst ist integraler Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Neben diagnostischen Leistungen (psychosomatische Diagnostik, Entwicklungs- u. Leistungsdiagnostik, Verhaltens-, Interaktions- und Familiendiagnostik) bietet der Psychologische Dienst ein breites Spektrum psychologischer Beratung und Unterstützung sowie Therapie- und Trainingsverfahren.
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärztinnen und Frauenärzten
Sozialpädiatrisches Zentrum
Versorgung von Mehrlingen

Prozeduren / Diagnosen Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)