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771576000
2010

Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Hauptabteilung · Allgemeine Chirurgie (1500) . Unfallchirurgie (1516)
1364 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (5)


Es besteht eine Weiterbildungsermächtigung von 2 Jahren (WBO 1993).
Allgemeinchirurgie
Es besteht eine Weiterbildungsermächtigung von 4 Jahren im Fach Chirurgie (WBO 1993) in Gemeinschaft mit der Chirurgischen Klinik I , sowie 2 Jahre (volle WBE) in der Basisweiterbildung Chirurgie (WBO 2004) - Common trunk - in Gemeinschaft mit der Chirurgischen Klinik I im Rotationsprinzip. Volle WBE Allgemeine Chirurgie (WBO 2004).
Notfallmedizin
Orthopädie und Unfallchirurgie
Es besteht eine Weiterbildungsermächtigung von 2,5 Jahren (WBO 2004).
Spezielle Unfallchirurgie
Es besteht die Weiterbildungsermächtigung von 2 Jahren in der Zusatz-Weiterbildung Spezielle Unfallchirurgie (WBO 2004).

Medizinisches Leistungsangebot (23)

Arthroskopische Operationen
Es werden arthroskopische Operationen an Schulter, Ellenbogengelenk, Hüftgelenk, Kniegelenk und am oberen Sprunggelenk durchgeführt. Dazu stehen moderne Arthroskopietürme mit hochauflösenden HDTV-Kameras zur Verfügung.
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
In diesem Bereich werden mikrochirurgische Bandscheibenoperationen an der Lendenwirbelsäule, Nukleoplastien (minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Bandscheibenvorwölbungen) und mikrochirurgische Operationen an der Lendenwirbelsäule bei Spinalkanalstenosen durchgeführt. Außerdem umfasst das Leistungsspektrum Kyphoplastien (minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Wirbelkörperbrüchen), Versteifungs- und Stabilisierungsoperationen an der Lendenwirbelsäule. Hinzu kommen mikrochirurgische Bandscheiben- und Versteifungsoperationen an der Halswirbelsäule, Implantation von Bandscheibenprothesen und Wirbelkörperersatzoperationen an der Halswirbelsäule.
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Für kontrastreichere CT-Aufnahmen z. B. von Gelenken und zur Darstellung von Organen kann die Verwendung eines Kontrastmittels sinnvoll sein.
Computertomographie (CT), nativ
In der Klinik Eichstätt steht ein 16-Zeilen-Computertomograph zur Verfügung. Dieser bietet sehr kurze Untersuchungszeiten, eine sehr gute räumliche Auflösung und damit eine Fülle von Nachverarbeitungsmöglichkeiten.
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Es stehen dazu alle modernen operativen Möglichkeiten inkl. der Verwendung von resorbierbaren Arzneistoffträgern zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Angeboten wird die arthroskopische Behandlung von Gelenkerkrankungen des Schultergelenkes, Ellenbogengelenkes, Handgelenkes, Kniegelenkes, Hüftgelenkes und Sprunggelenkes inkl. der autogenen Knorpeltransplantation.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Behandelt werden sämtliche Verletzungen im Bereich der Hüfte und des Oberschenkels. Bei massivem Hüftgelenksverschleiß wird ein endoprothetischer Gelenkersatz eingesetzt. Die Entscheidung für eine Kurzschaftprothese sowie für eine zementfreie oder zementierte Prothese wird dabei individuell getroffen. Bei Entzündungen oder erneuter Abnutzung werden außerdem Prothesenwechseloperationen durchgeführt. Hinzu kommt die Behandlung des femoracetabulären Impingements, der Hüftkopfnekrose (Anbohrung, Elektrotherapie) sowie des Abgleitens der Wachstumsfuge (Epiphysiloyse). Um einen Gelenkersatz zu verhindern oder hinauszuzögern, werden in der Klinik Eichstätt auch Umstellungsoperationen durchgeführt, die das abgenutzte Gelenk entlasten sollen. Außerdem werden im Orthopädisch-Traumatologischen Zentrum hüftgelenksnahe Frakturen und Beckenbrüche behandelt sowie die Arthroskopie des Hüftgelenks durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Neben der Behandlung von Knochenbrüchen aller Art werden arthroskopische Operationen am Sprunggelenk durchgeführt. Hinzu kommt die Behandlung des Hallux valgus (Umstellungsoperationen, Weichteileingriffe), der endoprothetische Ersatz des Großzehengrundgelenks bei Hallux rigidus und die Behandlung von Sehnenverletzungen (z. B. Achillessehnenriss) sowie Versteifungsoperationen beim Gelenkverschleiß.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Abgedeckt wird das gesamte Spektrum der akuten und chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule und des Beckens. Dazu stehen sowohl moderne offene Operationsverfahren wie z. B. die Anwendung des Fixateurs intern zur Verfügung. Ferner wird für die Behandlung von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen das minimal-invasive Verfahren der Ballonkyphoplastie angeboten.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Hierzu stehen moderne winkelstabile Plattensysteme zur Verfügung. In Abhängigkeit vom Befund erfolgt auch die endoprothetische Versorgung des Schulter- und Ellenbogengelenkes.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Insbesondere für osteoporotische Frakturen im Bereich des Ellenbogens und des Unterarms stehen winkelstabile Implantate zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Hierbei wird das gesamte Spektrum der traumatischen Verletzungen der Hand mit Ausnahme der Replantationschirurgie durchgeführt, z. B. operative und konservative Behandlung von Knochenbrüchen, Bandverletzungen (z. B. Skidaumen), Beuge- und Strecksehnenverletzungen und degenerativen Erkrankungen (z. B. schnellender Finger, Daumensattelgelenksarthrose). Hinzu kommt die Therapie der Nervenkompressionssyndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom) und von Infektionen der Hand.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Für die Versorgung von Tibiakopffrakturen stehen winkelstabile Plattensysteme zur Verfügung. Kreuzbandplastiken und Meniskusoperationen werden arthroskopisch durchgeführt. Außerdem werden Luxationen der Kniescheibe behandelt und Umstellungsoperationen bei Abweichung der Beinachse, endoprothetischer Gelenkersatz (Heminschlitten, Doppelschlittenprothesen, gekoppelte Prothesen) und Prothesenwechseloperationen durchgeführt. Hinzu kommt die Behandlung von Knochenbrüchen aller Art.
Fußchirurgie
Neben Weichteileingriffen werden distale Osteotomien an Metatarsale I, Basisosteotomien und Sehnenverlagerungen durchgeführt.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Nach Ausschöpfung aller konservativen Möglichkeiten, ist eine Knie- bzw. Hüftprothese sinnvoll und notwendig. Die Klinik Eichstätt bietet hier das gesamte Spektrum an Gelenkersatzverfahren an Hüfte, Knie und Schulter an. Die Entscheidung, ob die Prothese zementlos oder mit Hilfe von Knochenzement im Knochen befestigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Knochenqualität und auch Knochenform ab. Grundsätzlich sind zementierte genau so lange im Knochen haltbar wie zementfrei implantierte Prothesen. Bei jüngeren Patienten verwendet man in der Regel zementfreie Prothesen, um bei einer evtl. später notwendigen Wechseloperation kein Zement entfernen zu müssen, was zu einem zusätzlichen Verlust an Knochen führen kann. Das gesamte Spektrum der Wechselendoprothetik inklusive septischer Wechseloperationen wird in der Klinik Eichstätt angeboten. Für Hüft- und Kniegelenke sowie auch für Schultergelenke können in Abhängigkeit von Knochenverlust Individualprothesen angefertigt werden.
Handchirurgie
Abgedeckt wird das gesamte Spektrum von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hand mit Ausnahme der Replantationschirurgie.
Kindertraumatologie
Das Anliegen der Kindertraumatologie besteht einerseits darin, kindliche Knochenbrüche und Gelenkverletzungen zu erkennen, andererseits ist das Ziel, eine „kindergerechte Behandlung“ durchzuführen. Eine effiziente Behandlung kindlicher Brüche muss immer die Korrekturmechanismen am wachsenden Skelett in Abhängigkeit vom Alter mitberücksichtigen. Vor diesem Hintergrund bietet die Chirurgische Klinik II eine Behandlung von Knochenbrüchen aller Art an.
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Schulterchirurgie
Im Bereich der Schulterchirurgie wird ein sehr breites operatives Spektrum von diversen arthroskopischen Operationstechniken über Osteosyntheseverfahren bis hin zur Endoprothetik einschließlich Prothesenwechseloperationen angeboten. Ein Schwerpunkt ist die Implantation von modularen und inversen Schulterprothesen bei degenerativen und traumatischen Erkrankungen. Bei fortgeschrittener Zerstörung des Schultergelenkes steht hier nach Ausschöpfung der konservativen und gelenkerhaltenden operativen Behandlungsmöglichkeiten eine breite Palette des künstlichen Gelenkersatzes zur Verfügung. Unter Berücksichtigung von Alter, Ausmaß der Gelenkzerstörung, Knochenqualität, Belastungssituation und Erwartungshaltung des Patienten erfolgt eine differenzierte Prothesenauswahl. Ein Schwerpunkt liegt auch in der arthroskopischen Chirurgie von Engpasssyndromen, AC-Gelenksarthrose und Labrumläsionen. Des Weiteren werden Muskelersatzoperationen (Latissimustransfer, Pectoralis-major-Transfer) durchgeführt.
Septische Knochenchirurgie
Die Behandlung von Knochen- und Weichteilinfektionen stellt in der Chirurgie, der Unfallchirurgie und der Orthopädie einen wichtigen Teilbereich dar, der viel Aufmerksamkeit und individuelle Anpassung an die jeweilige Befundsituation erfordert. In diesem Therapieverfahren wird sowohl der Bereich der septischen Wechsel als auch der Bereich der Mehrfachwechseloperationen abgedeckt. Zudem besteht besondere Expertise im Bereich der Behandlung der posttraumatischen Osteitis, Knochenentzündungen, inklusive der Anwendung von lokalen gefäßgestielten Lappenplastiken.
Spezialsprechstunde
Es besteht eine umfangreiche D-Arzt-Ambulanz sowie Privatsprechstunden und eine Zulassung zum Verletzungsartenverfahren der BG.
Sportmedizin/Sporttraumatologie
Es erfolgt die Behandlung aller Sportverletzungen der großen Gelenke, wobei Operationen überwiegend arthroskopisch durchgeführt werden.
Wirbelsäulenchirurgie
Die Chirurgische Klinik II deckt das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie mit der Behandlung von Bandscheibenerkrankungen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule ab. In diesem Zusammenhang werden auch Bandscheibenersatzoperationen sowohl zervikal als auch lumbal sowie Dekompressionsoperationen und knöcherne Stabilisierungsoperationen vorgenommen.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)