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771807000
2010

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Klinikum Darmstadt GmbH · 64283 Darmstadt
Nicht bettenfuehrende Abteilung · Sonstige (3700)
0 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (5)

Ärztliches Qualitätsmanagement
Ein Assistenzarzt mit Zusatzausbildung Gesundheitsökonom.
Medizinische Informatik
Ein Assistenzarzt hat die Zusatzweiterbildung "Medizinische Informatik" absolviert.
Nuklearmedizin
Eine Fachärztin für Nuklearmedizin ist mit der fachlichen Leitung des Bereiches Nuklearmedizin betraut.
Radiologie
Interventionelle Radiologie: Chefarzt und 2 Oberärzte Kardio-MRT: Chefarzt und ein Facharzt
Radiologie, SP Neuroradiologie
Ein Arzt führt die Zusatzbezeichnung Neuroradiologie (Chefarzt)

Medizinisches Leistungsangebot (25)

Arteriographie
Die Durchführung diagnostischer Katheterangiographien und interventioneller kathetergeführter Behandlungen aller Art sind ein besonderer Schwerpunkt des Institutes. Schwerpunkte der intervent. Therapie sind Katheterbehandlungen von Gefäßverengungen aller Art sowie Behandlungen onkologischer Erkrankungen insbes. von Lebertumoren und Lebermetastasen. Es werden alle Arten diagn. Katheterangiographien durchgeführt. Das Untersuchungsspektrum umfasst die angiographischen Darstellungen: der Aorta und Gefäße der unteren Extremität (Becken- und Beinarteriographie) der Gefäße der oberen Extremität mit Funktionsangiographien hirnversorgender extra- und intrakranieller Gefäße der Gefäße der Bauchorgane (Leber, Milz, Pankreas, Darm, Nieren und Nebennieren) der Gefäße der Lungen und Bronchien Je nach Fragestellung und Begleitumständen werden diese auch ambulant durchgeführt. Im Zusammenhang mit Angiographien können, wenn nötig auch Perfusions-CT-Untersuchungen (sog. Dyna-CT) angefertigt werden
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
3D-Auswertungen werden bei den o.g. Spezialverfahren in der CT, MRT und Angiographie eingesetzt. Hierbei sind insbesondere zu nennen: - 3D-Rekonstruktionen von CT-Skelettaufnahmen traumatologischer Patienten - 3D-Rekonstruktionen in der MR-Angiographie - 3D-Rekonstruktionen in der MR-Mammographie - 3D-Rotationsangiographie und Dyna-CT-Aufnahmen in der Angiographie
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Es können alle Arten von CT-Untersuchungen durchgeführt werden. Ihre Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von der klinischen Fragestellung. Das Spektrum umfasst Untersuchungen: - des Hirn- und Gesichtsschädels für alle Fragestellungen (neurologisch, onkologisch, traumatologisch u.a.) - der Nasennebenhöhlen - der Orbita - des Halses - des Thorax für alle Fragestellungen (pulmologisch, onkologisch, chirurgisch, traumatologisch, angiologisch und kardiologisch u.a.) - des Abdomens und Beckens für alle Fragestellungen (gastroenterologisch, onkologisch, urologisch, nephrologisch, gynäkologisch, traumatologisch u.a.) - der Extremitäten für traumatologische und onkologische Fragestellungen - Dosisreduktion um 30-50% durch AIDR-Restruktion
Computertomographie (CT), nativ
Soweit für die klinischen Fragestellungen ausreichend, werden native CT-Untersuchungen (ohne Kontrastmittelgabe) durchgeführt. Die häufigsten Anwendungen sind native Schädel-CT-Untersuchungen bei unterschiedlichen, überwiegend neurologischen Fragestellungen, CT-Untersuchungen der Wirbelsäule bei degenerativen Bandscheibenerkrankungen, hochauflösende CT-Untersuchungen der Lunge (HR-CT) sowie CT-Untersuchungen aller Skelettregionen bei traumatologischen Fragestellungen.
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
- Spezialuntersuchungen des Schädels, wie CT der Schädelbasis, des Felsenbeines (Innenohr) und der Nasennebenhöhlen mit entspr. Sekundärschichtrekonstruktionen, Perfusions-CT bei Hirninfarkt - Funktionsaufnahmeserien des Kehlkopfes - Hochauflösende CT der Lunge (HR-CT) - Hochauflösende CT-Untersuchungen aller Skelettregionen mit Sekundärschichtrekonstruktionen, Ganzkörper-Skelett-CT - Dental-CT-Untersuchungen zur Implantatplanung und -nachsorge - Cardio-CT-Untersuchungen sowie CT-Angiographien aller Gefäßregionen Besondere Erfahrungen bestehen mit allen Arten CT-gesteuerter minimal invasiver (interventioneller) Therapieverfahren: - CT-gesteuerte Entnahmen von Gewebeproben (Biopsien) in örtlicher Betäubung (bei stationären/ambulanten Patientinnen/Patienten) - CT-gesteuerte Drainage-Behandlungen - CT-gesteuerte Schmerzbehandlungen an der Wirbelsäule und am Becken - CT-gesteuerte Neurolysen (gezielte Nervenblockaden) und Facetengelenkblockaden
Duplexsonographie
Es werden Untersuchungen arterieller und venöser Gefäße durchgeführt. Das Spektrum umfasst insbesondere Untersuchungen der Carotis, der Extremitätenarterien und peripherer Bypässe sowie der Extremitätenvenen bei Varicosis.
Eindimensionale Dopplersonographie
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbstständige Leistung
Es werden alle üblichen durchleuchtungsgeführten Untersuchungen durchgeführt. Die eingesetzten Geräte sind mit der dosissparenden Technologie der gepulsten Durchleuchtung ausgestattet. Das Spektrum umfasst: - Untersuchungen des Ösophagus, Magens und Darmtraktes in Mono- und Doppelkontrasttechnik einschließlich der Dünndarmdiagnostik nach Sellink - Phlebographien und Varicographien (Venen- und Varizendarstellungen) - Fistulographien, Abszessographien (Darstellungen nicht natürlicher Gangverbindungen und Abszessdrainagen) - Darstellungen der galleableitenden Wege (T-Drain-Darstellungen u.a.)
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Die interventionellen Behandlungsverfahren Thermoablation von Lebertumoren durch Radiofrequenzenergie werden ultraschallgesteuert in Zusammenarbeit mit chirurgischen Kollegen auch intraoperativ eingesetzt, wenn besondere Umstände dies vorteilhaft für die Patientin/den Patienten machen. Gleiches trifft auf die Behandlung von Gefäßverengungen und –Verschlüssen peripherer Arterien und die Behandlung großer Baucharterienaneurysmen zu.
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Knochendichtebestimmungen werden nur mittels anerkannter indirekter Verfahren in der Röntgendiagnostik und CT durchgeführt.
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Die konventionelle Röntgendiagnostik oder Projektionsradiographie erfolgt im Institut mit digitaler Aufnahmetechnik. Dies betrifft Röntgenaufnahmen des Brustkorbes (Thorax-Röntgen) und des Bewegungsapparates (Skelett) wie der Extremitäten, der Wirbelsäule und des Schädels. Alle üblichen Standardaufnahmen und Spezialaufnahmen werden je nach Fragestellung der zuweisenden Fachkliniken/Ambulanzen durchgeführt. Als digitale Aufnahmetechniken stehen die Speicherfolientechnologie für stationären und mobilen Einsatz und die Detektortechnologie vorzugsweise für die Thoraxdiagnostik zur Verfügung. Durch den großen Dynamikbereich der digitalen Systeme, der Fehlbelichtungen nahezu ausschließt, garantieren sie eine hohe Bildqualität und optimierte Anpassung der erforderlichen Strahlendosis.
Lymphographie
Werden auch durchgeführt, allerdings von der Indikationsstellung abhängig und daher sehr selten
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Es stehen alle zugelassenen Arten von MRT-Kontrastmitteln für die intravenöse und orale Gabe zur Verfügung (interstitielle, intravasale T1-Kontrastmittel, spezifische Leberkontrastmittel). Es werden alle üblichen Standarduntersuchungen eingesetzt wie: - Untersuchungen des Gehirns - Untersuchungen des Rückenmarkes und der Wirbelsäule - Untersuchungen des Halses und der Hals-Schulterregion - Untersuchungen der Orbita - Untersuchungen des Thorax - Untersuchungen der Bauchorgane Leber, Pankreas, Nieren, Nebennieren u.a. - Untersuchungen der Beckenorgane (Uterus, Blase, Prostata, Lymphknoten) - Untersuchungen des muskuloskelettalen Systems - Untersuchungen aller anderen Weichteile bei entsprechenden Fragestellungen
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Die Untersuchungen werden von Fachärztinnen und -ärzten geleitet und an zwei Hochfeldgeräten mit kompletter Ausstattung für alle Standard- und Spezialverfahren durchgeführt. Soweit es die Fragestellung erlaubt, werden alle üblichen Untersuchungsarten ohne Kontrastmittel durchgeführt. Hierzu zählen insbesondere: - Untersuchungen der Gelenke und anderer Skelettelemente - Untersuchungen bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen - Einige Untersuchungen des Gehirns bei bestimmten Fragestellungen
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Besondere Erfahrungen bestehen bei Untersuchungen des Herzens und der Gefäße: - Cardio-MRT mit allen üblichen Spezialverfahren wie Beurteilung von Funktion, Perfusion und Vitalität des Herzmuskels in Ruhe und unter pharmakologischer Belastung, Klappenfunktionsbeurteilung, Beurteilung entzündlicher und anderer Herzmuskelerkrankungen. Folgende Spezialuntersuchungen werden durchgeführt: - MR-Angiographien aller Gefäßregionen, insbesondere der Hauptschlagader und der Becken- und Beinarterien, der hirnversorgenden Arterien (Carotis), der intrakraniellen Arterien, der Nierenarterien - MR-Cholangiographie zur Darstellung der galleableitenden Wege und des Pankreasgangsystems - MR-Urographie zur Darstellung des harnableitenden Systems - Untersuchungen des Hodens - Endorektale Spulentechnologie zur Untersuchung der Prostata - MR-Mammographie - MR-Sellink des Dünndarms - Spezialuntersuchungen des Uterus bei Adenomyose und Kinderwunsch - MR-Spektroskopie des Zentralen Nervensystems
Native Sonographie
Es wird das gesamte Spektrum sonographischer Untersuchungen Erwachsener angeboten. Dies umfasst Untersuchungen des Abdomens und Beckens, des Thorax, der Extremitäten, Halsweichteile, insbesondere der Schilddrüse und der peripheren Lymphknotenstationen. Schwerpunkt sind Untersuchungen von Tumorpatientinnen und -patienten zur Ausbreitungsdiagnostik, Differenzialdiagnostik und im Rahmen der Nachsorge. Fragestellungen und Befunde werden interdisziplinär gestellt und erörtert.
Optische laserbasierte Verfahren
Hierzu zählen alle oben angegebenen CT-gesteuerten Punktionen im Rahmen minimal invasiver (interventioneller) Behandlungen.
Phlebographie
Alle Arten von Phlebographien werden durchgeführt. Hierzu zählen insbesondere: - Arm- und Bein-Phlebographien - Vena spermatica u. V. Ovarica-Darstellungen vor und nach Verödungsbehandlungen - Phlebographien innerer Organe (Nieren, Nebennieren, Pfortader) - Darstellungen der oberen und unteren Hohlvene u.a.
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Hier sind in erster Linie alle urographischen Untersuchungsverfahren zu nennen: Ausscheidungs-Urographien (Nieren und harnableitendes System) Weiterhin sind hierzu auch die Aufnahmen im Rahmen der o.g. durchleuchtungsgezielten Untersuchungen Phlebographie, Fistulographie und Cholegraphie sowie Myelographien zu nennen.
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
Hierzu zählen in erster Linie die Verfahren der senologischen Diagnostik (Diagnostik von Brustdrüsenerkrankungen): - digitale Mammographische Aufnahmen in Standardkompressionstechnik - digitale Vergrößerungsaufnahmen - digitale Galaktographien (Milchgangsdarstellungen) - digitale Spezialaufnahmen im Rahmen präoperativer Markierungen und Biopsien - stereotaktische Vakuumsbiopsien
Quantitative Bestimmung von Parametern
Es werden alle üblichen Meßverfahren eingesetzt. Als besonderes Meßverfahren wird die Bestimmung von Rotationsabweichungen der Extremitäten bei traumatologischen Fragestellungen vor und nach Osteosynthese durchgeführt.
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
Wird fragestellungsbezogen sofort im Anschluss an die Szintigraphie und Zielaufnahmen durchgeführt.
Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
Werden für die üblichen Indikationen durchgeführt.
Sonographie mit Kontrastmittel
Bei besonderen Fragestellungen, z.B. Differenzialdiagnosen von Lebererkrankungen werden gelegentlich Kontrastmittel eingesetzt.
Spezialsprechstunde
Sprechstunde für Beratungen zu minimal invasiven interventionellen Therapieverfahren (s.o.). Dies betrifft insbesondere die ambulante und stationäre Behandlung peripherer Durchblutungsstörungen mittels PTA und Stent-PTA, die Behandlung von Carotisstenosen mittels Stent-PTA, die Behandlung von Nierenarterienstenosen mittels Stent-PTA und die Behandlung von Lebertumoren und Lebermetastasen mittels lokaler Verfahren wie Thermoablation und Chemoembolisation.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)