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773051000
2010

Klinik für Neurologie / Fachbereich Konservative Medizin

Hauptabteilung · Neurologie (2800)
2257 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Intensivmedizin
Neurologische Intensivmedizin
Manuelle Medizin/Chirotherapie
Neurologie
Notfallmedizin
Rettungsmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (8)

Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Die Versorgung der Patienten mit Epilepsie erfolgt nach internationalen Standards. Neben der Akutversorgung ggf. auch mit intensivmedizinischer neurologischer Behandlung stehen auch hier alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Der dritte Behandlungsschwerpunkt in der Neurologischen Abteilung des Klinikum Lüdenscheid ist die Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen, hier insbesondere des Morbus Parkinson und der sekundären Parkinsonsyndrome. Mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren (PET, SPECT) und der möglichen verfügbaren Zusatzdiagnostik ist eine hohe Diagnosesicherheit erreichbar. Das mögliche Behandlungsspektrum richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Patienten.
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Ein weiterer Schwerpunkt im Klinikum Lüdenscheid ist die Diagnostik, Behandlung und Beratung von Patienten mit Multipler Sklerose. Alle notwendigen Verfahren der Diagnostik stehen jederzeit zur Verfügung. Neben der klinisch-neurologischen Expertise stehen die neurophysiologischen Methoden, eine moderne Bildgebung sowie ein leistungsfähiges Labor rund um die Uhr zur Verfügung. Therapeutisch sind alle Verfahren von der klassischen intravenösen Cortisonbehandlung bis zum Blutwäscheverfahren, von der intrathekalen Therapie bis zur Implantation einer Baclofenpumpe in die Routine integriert. Alle Patienten können auch jederzeit ambulant über die KV-Ambulanz vorstellig werden. Eine Studienambulanz ist eingerichtet.
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Auch die myasthenen Syndrome und die Myasthenia gravis werden in der Neurologie diagnostiziert und behandelt. Notfälle können neurologisch-intensivmedizinisch versorgt werden, für die Therapiekontrolle oder zum Einholen einer zweiten Meinung steht die Ambulanz zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
Erkrankungen des peripheren Nerven und Muskelsystems (u.a. Polyneuropathien, Myopathien) werden mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Methoden diagnostiziert und behandelt.
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
Neben der Schlaganfallerkrankung sind die Sinusvenenthrombose, die Gefäßdissektion, die cerebralen Vaskulitiden und Kollagenosen sowie die nicht akuten Micro- und Macroangiopathien zu beschreiben. Die ärztliche Leistung liegt insbesondere in der korrekten differentialdiagnostischen Abklärung und der adäquaten Therapieempfehlung.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Das Klinikum Lüdenscheid verfügt über alle für die moderne Schlaganfalldiagnostik erforderlichen Verfahren wie farbkodierte Duplexsonographie, hochauflösende und ultraschnelle Spiral-Computertomografie mit Gefäßdarstellung und multimodale Kernspintomografie. Mit dem Ziel, die medizinische Versorgung von Schlaganfallpatient(inn)en weiter zu verbessern, wurde Ende 1999 eine 4 Betten umfassende Schlaganfall-Spezialstation (Stroke unit) in Betrieb genommen. Diese ist in ihrer Art die erste und einzige neurologische Stroke unit im Märkischen Kreis. Bis April 2007 wurden hier mehr als 3000 Schlaganfall-Patient(inn)en behandelt. Das Stroke unit-Konzept beinhaltet zum einen die rasche Akutversorgung der Patienten, zum anderen die lückenlose medizinische Überwachung in der Akutphase, d. h. in den ersten 48 Stunden nach dem Ereignis.
Stroke Unit
Geriatrische Erkrankungen werden in der Akutphase mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Diagnostik untersucht und entsprechend behandelt. Hervorzuheben sind hier die primären und sekundären Altersdemenzen. Hier ist neben der altersgemäßen Adaptation der medikamentösen Therapie insbesondere der Schwerpunkt der Interaktion mit dem Casemanagement hervorzuheben, die für die Kommunikation mit den Angehörigen, die Hilfsmittelversorgung und die ggf. notwendige weitere Behandlung zuständig sind.