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773391000
2010

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Klinikum Ibbenbüren · 49477 Ibbenbüren
Hauptabteilung · Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
1994 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Homöopathie

Medizinisches Leistungsangebot (13)

Betreuung von Risikoschwangerschaften
Betreuung von Schwangern mit:Wachstumsretardierung (schlecht wachsende Kinder), Mehrlingsschwangerschaften (Zwillinge, Drillinge) mit vorzeitiger Wehentätigkeit und Muttermundsreifung, Schwangerschaftserkrankungen (Gestose mit Bluthochdruck, Eiweiß im Urin), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ I und Typ II), Schwangerschaftszucker (Gestationsdiabetes), Schwangerschaftsbedingten Nierenaufstau, Schwangere mit bestehenden Erkrankungen des Herzens, Lunge, Nieren, Schwangere mit Krampfleiden
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Das Cervix (Gebärmutterhals) und Corpus (Gebärmutterkörper)-Carcinom ist die bösartige Erkrankung der Gebärmutter. Für den Hals wird in der Diagnostik der Abstrich und die Kolposkopie (Ansehen des äußeren Muttermundes und des sichtbaren Teils der Gebärmutter) benutzt. Für die Veränderung des Gebärmutterkörpers wird der Ultraschall zusätzliche verwendet. Diagnostisch kann es notwendig sein, aus dem Gebärmutterhals einen Konus (Kegel) zu entfernen oder eine Ausschabung des Gebärmutterkörpers vorzunehmen. Für Veränderungen an den Eierstöcken wird der Ultraschall durchgeführt. Bei Veränderungen der äußeren Geschlechtsorgane (Vulva) und bei den Veränderungen der Scheide (Vagina) werden zunächst die klinischen Untersuchungsmethoden (Austastung und Ansehen) benutzt. Bei allen genannten Tumoren ist als Basisuntersuchung die gynäkologische Untersuchung vorgesehen
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik bösartiger Tumoren in der Brustdrüse (Krebs) mit Hilfe eines Röntgenbildes (Mammographie), Untersuchung (Tasten und Ansehen), Ultraschalluntersuchung und Gewinnung von Gewebe im auffälligen Bezirk durch Stanze (kleiner Gewebszylinder) oder mit Vakuumentfernung (große Nadel). Therapie meist mit brusterhaltender Operation und nur in selteneren Fällen Entfernung der Brustdrüse. Weiterhin Entfernung der Lymphknoten in der Achselhöhle auf der erkrankten Seite (entweder Entfernung des Wächterlymphknotens oder in den Fällen wo dieses nicht möglich ist mit Entfernung der Lymphknoten in der Achselhöhle). Nach Vorliegen der Befunde evtl. weitere systemische (den ganzen Körper betreffende) Therapie.
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Bei der Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane sind die Symptome der Patientin (Schmerzen im Unterleib, starker Ausfluss, Fieber etc.) richtungweisend. Im Vordergrund der Diagnostik stehen die klinische Untersuchung und das Labor (entzündliche Veränderungen). Zusätzlich sind Ultraschalluntersuchungen hilfreich. Therapie meist konservativ ohne Operation. In seltenen Fällen muss nach dem Befund eine Operation durchgeführt werden.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik wie unter 1 beschrieben, wenn irgend möglich nur Gewebsgewinnung mit der Stanze (Gewebszylinder) oder mit der Vakuumnadel. Nach eindeutiger Feststellung einer Gutartigkeit, keine weiteren operativen Maßnahmen.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Therapie und Überwachung von Patientin mit Gestosen (Blutdruckeinstellung), Überwachung des kindlichen Wachstums durch Spezialultraschall (Doppler Sonographie), EDV-gestützte Herztonüberwachung des Kindes vor und unter der Geburt, Diätberatung und Einstellung des Blutzuckers in Zusammenarbeit mit der Diabetologie des Hauses, Infusionstherapie zur Verbesserung der Versorgung des Kindes, Wehenhemmung und operativer Muttermundsverschluss bei Gefahr der Frühgeburt, Erregerabhängige Antibiotikatherapie bei Infektion in der Schwangerschaft und im Wochenbett, Blutübertragung bei schweren Blutmangelsyndromen, Krankengymnastik bei Erkrankungen des Skelettsystems, die durch die Schwangerschaft verschlimmert werden (z.B. Bandscheibenvorfall)
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Im Bereich der äußeren Geschlechtsorgane wird die klinische Untersuchung als Diagnostik vorrangig durchgeführt. Die Therapie ergibt sich aus dem Befund (Scheidenverschluss / operative Eröffnung, Zysten in der Scheidenwand/operative Entfernung etc.)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Bei anderen Erkrankungen der Brustdrüse z. B. Entzündung sind meist nicht operative Therapien angezeigt und nur in seltenen Fällen eine Operation sinnvoll.
Endoskopische Operationen
Zu den endoskopischen Operationen gehören die Bauchspiegelungen und die Spiegelungen der Gebärmutter. Dieses sind minimal invasive Eingriffe (MIC). Mittels optischer Instrumente wird über kleine Schnitte bei der Bauchspiegelung Gebärmutter und Eierstöcke und Eileiter dargestellt. Es können Zysten, gutartige Knoten an der Gebärmutter, Schwanger-schaften im Eileiter, Verwachsungen, operativ behandelt werden. Bei Kinderwunsch kann die Durchgängigkeit der Eileiter geprüft werden. Weiterhin kann in ausgewählten Fällen die Gebärmutter auch mit dem Eileiter und Eierstock als Gesamtheit mit der Bauchspiegelung entfernt werden. Bauchspiegelung und Gebärmutterspiegelung können auch nur zur Diagnostik verwandt werden.
Gynäkologische Chirurgie
Gynäkologische Abdominalchirurgie sind Operationen mit einem Bauchschnitt (Querschnitt oder Längsschnitt). Hiermit können gutartige Veränderungen an der Gebärmutter am Eileiter und am Eierstock behandelt werden. Des Weiteren müssen mit einem Bauchschnitt bösartige Erkrankungen der Gebärmutter, der Eileiter und der Eierstöcke operiert werden
Inkontinenzchirurgie
Unter Inkontinenzchirurgie versteht man die Verbesserung des Wasserhaltens und Wasserlassens mit Hilfe chirurgischer Verfahren. Zu diesen gehört die Anhebung der Scheide und damit der Harnröhre (Burchplastik, die Bändchenchirurgie, TVT/TVT-O) und speziell andere Verfahren. Vor der Inkontinenzchirurgie muss unbedingt eine Messung durchgeführt werden und ein Gespräch geführt werden, da nur bestimmte Erkrankungen mittels einer Operation beseitigt werden können.
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
-Zu der kosmetisch plastischen Mammachirurgie gehören die Verkleinerung der Brust (Reduktionsplastik) oder als rein kosmetischer Eingriff die Augmentation (Aufbau/Vergrößerung der Brust). Weiterhin gehören Angleichungsoperationen bei unterschiedlicher Größe der Brüste dazu.
Spezialsprechstunde
Brustsprechstunde, Kontinenzsprechstunde, Sprechstunde für mikroinvasive Eingriffe (MIC-Zentrum), Geburtshilfliche Sprechstunde