260510325-
771252000
2010

Zentrale Abteilung für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie

Nicht bettenfuehrende Abteilung · Sonstige (3700)
0 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (3)

Magnetresonanztomographie – fachgebunden –
Radiologie
Ärzte für radiologische Diagnostik, Ärzte für diagnostische Radiologie
Radiologie, SP Neuroradiologie

Medizinisches Leistungsangebot (17)

Arteriographie
Arteriographie mittels biplaner DSA-Anlage neuester Generation.
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Durch CT oder MRT gewonnene Bilder können 3-dimensional ausgewertet werden. Hierdurch entsteht ein räumliches Abbild der untersuchten Körperregionen, dabei können auch einzelne Organe, Gewebe oder Blutgefäße isoliert dargestellt werden (Multiplanare Rekonstruktion) Auch krankhafte Gefäßveränderungen können mit Spezialverfahren 3-dimensional dargestellt werden (sog. VRT, MIP).
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
Die 3-dimensionale Darstellung von Blutgefäßen kann im zeitlichen Verlauf dargestellt werden (sog. zeitaufgelöste Kontrastmittel MR-Angiographie (KM-MRA)
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Zu den Spezialverfahren der Computertomographie gehören Mehrschichtverfahren, Durchblutungsdarstellung und Gefäßdarstellung (Perfusions-Computertomographie, CT-Angiographie) sowie die 3-dimensionale Darstellung von krankhaften Veränderungen des Gehirns bei der OP-Vorbereitung (Stereotaxieplanung, Neuronavigation)
Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen
Patienten mit Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen) werden heute primär endovaskulär versorgt. Hierbei wird die Aussackung mit einem sehr feinen Katheter von einer Arterie in der Leiste aus sondiert, dann werden kleinste Metallspiralen in die Aussackung eingebracht. Dadurch wird das Aneurysma aus der Blutzirkulation ausgeschaltet. Die Gefahr eines Einrisses und einer Blutung kann somit minimiert werden. Verengungen der Blutgefäße, die Gehirn versorgen, können mit Ballonkathetern aufgedehnt werden. Um das Verfahren sicherer zu machen, wird das Blutgefäß zuvor mit einem Drahtkorb (Stent) geschient.
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbstständige Leistung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Bei der Magnetresonanztomografie werden spezielle Kontrastmittel eingesetzt, die allerdings nicht mit konventionellen Röntgenkontrastmitten gleichzusetzen sind und deutlich seltener zu Unverträglichkeitsreaktionen führen.
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Alle Organe können mittels der Magnetresonanztomographie untersucht werden. Dabei wird der Körper Impulsen eines starken Magnetfeldes ausgesetzt. Durch die unterschiedliche Reaktion verschiedener Gewebe auf das Magnetfeld entstehen Schnittbilder des Körpers, die eine besonders hohe Auflösung aufweisen und somit für die Diagnostik von hohem Wert sind.
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Durch Spezialverfahren gelingt es, den Aussagewert der Magnetresonanztomographie noch zu erhöhen. Hierzu zählen die sog. Diffusiongewichtete MRT, Perfusions-MRT MR-Protonenspectroskopie, MR-Angiographie und funktionelle MRT. Mittels MRT kann auch der Ort einer krankhaften Veränderung im Gehirn vor einer Operation 3-dimensional festgelegt werden (Stereotaxieplanung, Neuronavigation). Bei der MR-Angiographie werden die Blutgefäße des zentralen Nervensystems mit einem speziellen Verfahren sichtbar gemacht
Neuroradiologie
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Quantitative Bestimmung von Parametern
CT und MR-Perfusion, funktionales MRT
Teleradiologie
Tumorembolisation
Tumoren des Gehirns und des Rückenmarkes können mit verschiedenen Verfahren verödet werden. Hierzu sondiert man die Blutgefäße mit kleinen Kathetern und verlegt die den Tumor versorgenden Blutgefäße mit Medikamenten, Partikeln oder Metallspiralen.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)