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2010

Gefäßchirurgie

Hauptabteilung · Gefäßchirurgie (1800)
1097 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Allgemeinchirurgie
Weiterbildungsermächtigung für Basischirurgie für 24 Monate (vier Fachärzte gemeinsam)
Gefäßchirurgie
Wieterbildungsermächtigung für 48 Monate (zwei Fachärzte gemeinsam)
Notfallmedizin
Phlebologie
Weiterbildungsermächtigung für 18 Monate (zwei Fachärzte gemeinsam)

Medizinisches Leistungsangebot (10)

Amputationschirurgie
Aortenaneurysmachirurgie
Gefäßerweiterungen (Aneurysmen) treten an vielen Regionen des Körpers auf, sind jedoch am häufigsten an der Bauchschlagader (Aorta) unterhalb der Nierenarterien lokalisiert. Da das Risiko mit der Größe des Aneurysmas zunimmt, sollten Aneurysmen ab einer Größe von 5 cm Durchmesser operativ ausgeschaltet werden, im Einzelfall sogar bei kleineren Durchmessern. Die klassische Form geht mit der Eröffnung der Bauchhöhle einher. Eine Gefäßersatzprothese wird in das Aneurysma genäht. Seit den 90er Jahren hat sich als Alternative die Ausschaltung mittels sogenannter Endoprothesen etabliert. Diese Prothesen werden nach Punktion über die Leistenschlagadern mit einem Katheter im Aneurysma platziert. Dieser Eingriff ist deutlich schonender, der stationäre Aufenthalt beträgt im Vergleich zur offenen Operation meist nur wenige Tage. Mittlerweile werden in unserem Gefäßzentrum mehr als 80 % aller Patienten mit Endoprothesen versorgt. Dies betrifft auch die gesamte Brustschlagader.
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Komplexe Entstauungsbehandlung mit anschließender Strumpfversorgung
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Krampfadern Die Behandlung des Krampfaderleidens erfolgt konservativ oder operativ-invasiv. Es werden sämtliche konventionellen und minimal invasiven OP-Methoden angeboten. Thrombosen (Verschluss eines Gefäßes durch Blutgerinsel) Die Diagnostik ruht auf drei Säulen: die Krankengeschichte und die Beschwerden des Patienten, ein Labortest und eine Ultraschalluntersuchung der Venen, gelegentlich eine Kontrastuntersuchung der Bein- und Beckenvenen. Die Behandlung einer Thrombose erfolgt durch die Gabe von Medikamenten, die das Blut ungerinnbar machen, sowie durch Kompressionsbehandlung. Ist die Schwellung besonders ausgeprägt, wird das Bein zunächst ein bis zwei Tage hochgelagert. Postthrombotisches Syndrom – Folgeerkrankung nach einer Thrombose Ulcus cruris – Offenes Bein Entscheidend ist hierbei die Kompressionsbehandlung. Falls das Geschwür sehr stark fortgeschritten ist oder auch kombinierte Ursachen vorliegen, werden wir Ihnen zu einer stationären Behandlung raten.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Dialyseshuntchirurgie
Gefäßzugänge zur Hämodialyse Zur Durchführung der Dialysebehandlung ist ein besonderer Gefäßzugang -Verbindung zwischen einer Arterie und Vene (Shunts)- erforderlich. Die Wahl des Zugangs wird mit den zuständigen Dialyseärzten abgesprochen. Fast alle Eingriffe können in regionaler Betäubung und ohne Vollnarkose durchgeführt werden. Der Aufenthalt in der Klink beträgt meistens nur ein bis zwei Tage. Einige Operationen erfolgen auch ambulant. Zurzeit werden Patienten aus den Dialysezentren Lingen und Meppen, sowie Papenburg und Vechta betreut.
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
z.B. Sympathicus-Blockaden, Infusionstherapien zur Behandlung von Durchblutungsstörungen der Arme/ Beine bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit, ebenso kann auf die Neurostimulation durch Implantate zurück gegriffen werden. Diabetischer Fuß Die Behandlung umfasst alle operativen und nichtoperativen Varianten und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Diabetologie. Durchblutungsstörungen der Arme/ Beine – periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
Offen-chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
Bypasschirurgie: Bypasschirurgie der peripheren Gefäßabschnitte, insbesondere Behandlung des diabetischen Fußes zur Vermeidung von Amputationen. Sämtliche Bypass-Verfahren der Nieren- und Darmgefäße. Carotischirurgie: Operation der Halsschlagadern (Carotischirurgie) zur Schlaganfallvorbeugung (-pro-phylaxe). Wird als Ursache im Falle eines Schlaganfalls eine Verengung (Stenose) der Halsschlagader festgestellt, trägt eine Operation dazu bei, das Risiko für einen weiteren Schlaganfall zu senken. Gefäßinterventionen in allen Gefäßabschnitten: Gefäßeingriffe (Ballondilatationen, Stentbehandlungen) bei Durchblutungsstörungen im Becken-, Bein- und Armbereich sowie bei den Halsschlagadern und der Bauchorgane.
Portimplantation
Die Anlage von Portsystemen wird häufig vor der Durchführung einer Chemotherapie erforderlich. Hierbei wird ein Kathetersystem über eine Vene bis in ein herznahes, großes Gefäß vorgeschoben. Der Port kann nach der Operation sofort zur Chemotherapie benutzt werden. Die Eingriffe erfolgen, wenn vorhersehbar, bereits gleichzeitig mit der Tumoroperation oder zu einem späteren Zeitpunkt ambulant.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)