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771252000
2010

Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Hauptabteilung · Herzchirurgie (2100)
2206 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (8)

Allgemeinchirurgie
Allgemeinmedizin
Anästhesiologie
Ärztliches Qualitätsmanagement
Gefäßchirurgie
Herzchirurgie
Intensivmedizin
Thoraxchirurgie

Medizinisches Leistungsangebot (14)

Aortenaneurysmachirurgie
Die chirurgische Therapie akuter oder chronischer Entzündungen des Herzbeutels stellt eine überaus komplexe medizinische Maßnahme dar, die routiniert in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie durchgeführt wird. Neben der versierten operativen Durchführung wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die besondere präoperative Vorbereitung wie auch auf die speziellen Gefahren für den Patienten in der früh-postoperativen Phase gelegt.
Behandlung von Verletzungen am Herzen
Für die, im Vergleich zu den übrigen Herzerkrankungen, selten auftretenden Herzverletzungen verfügt die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Herzzentrum Duisburg über alle notwendigen Optionen und zwar 24 Std. pro Tag. Dies umfasst neben den operativen und intensivmedizinischen Möglichkeiten auch die enge Kooperation mit allen in dem jeweiligen Fall erforderlichen Fachbereichen.
Chirurgie der angeborenen Herzfehler
Herzchirurgische Eingriffe bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern werden in allen Altersstufen, somit vom Frühgeborenen- bis zum Erwachsenenalter, durchgeführt. In Abhängigkeit von der Art des Herzfehlers wie auch von den Gegebenheiten des Patienten wird der angeborene Herzfehler bestenfalls im Rahmen einer Operation vollständig korrigiert oder falls unumgänglich durch mehrere zeitlich aufeinander folgende Operationen schrittweise behoben und somit die Kreislaufsituation normalisiert. Die Behandlung von Patienten mit angeborenen Herzfehlern erfolgt am Herzzentrum Duisburg stets in einem interdisziplinären Team von Kinder- bzw. Erwachsenenkardiologen und Herzchirurgen. Bei einfachen Herzfehlern, vor allem Lochbildungen in den Herzwänden, werden minimal invasiv operiert.
Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, Ventrikelruptur
In der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie werden alle anerkannten operativen Verfahren zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit durchgeführt. Dies umfasst sowohl die Operationstechniken unter Anwendung der Herz-Lungen-Maschine wie auch die sog. minimal-invasiven Techniken ohne Herz-Lungen-Maschine. Die Wahl der Operationsmethode erfolgt individuell für jeden Patienten. Ziel einer jeden Operation in der Koronarchirurgie ist die bestmögliche Wiederherstellung der Herzmuskeldurchblutung. Die Wahl der geeigneten Gefäßbrücken erfolgt ebenfalls patientenindividuell wobei die Verwendung arterieller Blutgefäße selbstverständlich ist.
Defibrillatoreingriffe
Bei Herzrhythmusstörungen, die mit einer für den Patienten bedrohlichen sowie zumeist plötzlich auftretenden Erhöhung der Herzfrequenz einhergehen werden Defibrillatorsysteme eingepflanzt. In Abhängigkeit von der Art der Erkrankung müssen dabei mindestens 1 Sonde und höchstens 3 Sonden in das Herz einbracht und an entsprechenden Stellen korrekt platziert werden. Der Defibrillator selbst wird dabei außerhalb des Herzens unterhalb eines Brust- oder Bauchmuskels sicher verankert. In der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie werden routiniert und regelmäßig 1-, 2- und sog. 3-Kammer-Defibrillatorsysteme bei Patienten jeglichen Alters implantiert. Die Patienten werden selbstverständlich kurz-, mittel- und langfristig von einem interdisziplinären Team betreut und begleitet.
Eingriffe am Perikard
Die chirurgische Therapie akuter oder chronischer Entzündungen des Herzbeutels stellt eine überaus komplexe medizinische Maßnahme dar, die routiniert in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie durchgeführt wird. Neben der versierten operativen Durchführung wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die besondere präoperative Vorbereitung wie auch auf die speziellen Gefahren für den Patienten in der früh-postoperativen Phase gelegt.
Herzklappenchirurgie
Für die operative Behandlung der Herzklappenerkrankungen erfolgt die Wahl des operativen Zugangs - sei es konventionell oder minimal-invasiv - individuell für jeden einzelnen Patienten. Im Hinblick auf die operative Vorgehensweise wird der Herzklappen-Rekonstruktion grundsätzlich der Vorrang vor dem Herzklappen-Ersatz gegeben. In der Mitralklappenchirurgie hat dieses Verfahren den Klappenersatz weitgehend ersetzt. Sofern der Herzklappenersatz die einzig sinnvolle bzw. mögliche Option darstellt wird dieser, in Abhängigkeit von patientenindividuellen Faktoren, mit einer biologischen oder mechanischen Prothese sowie in sehr speziellen Fällen auch mit der Herzklappe eines Organspenders durchgeführt. Minimal-invasive Zugangswege kommen routinemäßig zur Anwendung.
Koronarchirurgie
In der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie werden alle anerkannten operativen Verfahren zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit durchgeführt. Dies umfasst sowohl die Operationstechniken unter Anwendung der Herz-Lungen-Maschine wie auch die sog. minimal-invasiven Techniken ohne Herz-Lungen-Maschine. Die Wahl der Operationsmethode erfolgt individuell für jeden Patienten. Ziel einer jeden Operation in der Koronarchirurgie ist die bestmögliche Wiederherstellung der Herzmuskeldurchblutung. Die Wahl der geeigneten Gefäßbrücken erfolgt ebenfalls patientenindividuell wobei die Verwendung arterieller Blutgefäße Routine ist. Je nach individueller Situation erfolgt eine vollständig arterielle Versorgung.
Lungenchirurgie
Große Tumoren im Brustkorb, die den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine erforderlich machen, werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Thoraxchirurgie im Herzzentrum Duisburg operiert.
Lungenembolektomie
Für diese zumeist für den Patienten lebensbedrohliche Situation steht die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, wie auch für alle anderen Herzoperationen, allzeit kompetent zur Verfügung. Im Falle der operativen Behandlungsnotwendigkeit, also bei Misserfolg medikamentöser Maßnahmen, besteht die Möglichkeit unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine die Blutgerinnsel aus den Lungengefäßen operativ zu entfernen. Mögliche begleitende Herzerkrankungen können selbstverständlich im Rahmen der Operation mitbehandelt werden. Ebenso können bei vorübergehendem Herzversagen sog. Kunstherzen als vorübergehende Unterstützungssysteme eingepflanzt werden.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
Im Rahmen von Operationen an den großen Gefäßen werden auch die Halsschlagadern (Arteria carotis) operativ versorgt.
Operationen wegen Thoraxtrauma
Schrittmachereingriffe
Herzchirurgische Eingriffe bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern werden in allen Altersstufen, somit vom Frühgeborenen- bis zum Erwachsenenalter, durchgeführt. In Abhängigkeit von der Art des Herzfehlers wie auch von den Gegebenheiten des Patienten wird der angeborene Herzfehler bestenfalls im Rahmen einer Operation vollständig korrigiert oder falls unumgänglich durch mehrere zeitlich aufeinander folgende Operationen schrittweise behoben und somit die Kreislaufsituation dauerhaft verbessert. Die Behandlung von Patienten mit angeborenen Herzfehlern erfolgt am Herzzentrum Duisburg stets in einem interdisziplinären Team von Kinder- bzw. Erwachsenenkardiologen und Herzchirurgen.
Tumorchirurgie
Tumoren des Herzens sowie große Tumoren des Brustkorbes, die den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine erfordern, werden im Herzzentrum operiert.