260510325-
771252000
2010

Klinik für Neurochirurgie

Hauptabteilung · Neurochirurgie (1700)
2040 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (2)

Intensivmedizin
Neurochirurgie

Medizinisches Leistungsangebot (10)

Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
Bei ausgewählten Patienten können chronische Schmerzen durch eine Operation gebessert werden. Hierzu zählt unter anderem die entlastende Operation bei Trigeminusneuralgien.
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Minimal-invasive Operationen von zervikalen, thorakalen und lumbalen Kompressionssyndromen von Rückenmark und Nervenwurzeln, die durch Bandscheibenvorfälle und andere degenerative Erkrankungen verursacht werden. Das Behandlungsziel besteht in einer schonenden Operation, einer raschen Erholung, der Erhaltung der normalen Stabilität und Biomechanik sowie der schnellen Rückkehr in das Berufsleben. Dafür stehen endoskopische und mikroskopische Operationsverfahren zur Verfügung. Wir verwenden in Erweiterung der operativen Behandlungsoptionen endoskopische Operationstechniken. In manchen Fällen ist auch die Implantation einer Bandscheibenprothese eine sinnvolle Behandlungsalternative.
Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
Hierzu zählt die Behandlung von Aneurysmen, Angiomen und Cavernomen. Bei Hirngefäßaneurysmen wird in enger Zusammenarbeit mit der Zentralen Abteilung für Neuroradiologie, für jeden einzelnen Patienten entschieden, ob eine neurochirurgische (Klippung) oder endovaskuläre Behandlung (Coiling) günstiger ist. Die operative Behandlung erfolgt unter Verwendung der intraoperativer Mikrodopplersonographie und intraoperativem Neuromonitoring zur Überwachung der Hirnfunktion. Bei Cavernomen und Angiomen kommt zusätzlich die Neuronavigation zur Anwendung, um einen kleinen, zielgerichteten operativen Zugang zu ermöglichen.
Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Die Mikrochirurgischen Operationen von Hirntumoren und Metastasen werden unter sog. intraoperativer Neuronavigation durchgeführt. Ein zusätzliches Verfahren zur Schonung wichtiger Hirnfunktionen wird angewandt. Für die Operation von hirneigenen Tumoren (Gliomen) verwenden wir die intraoperative Fluoreszenz-Mikrochirugie (ALA). Daneben bietet die Radiochirurgie (Gamma Knife) eine schonende und effektive Behandlungsalternative für Metastasen oder bestimmte Hirntumore. In enger Kooperation mit anderen Kliniken schließt sich eine Chemo- und Strahlentherapie an, wenn dies nach der Untersuchung des Tumors erforderlich ist. Tumore der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) führen zu Seh- oder hormonellen Störungen. Hormonproduzierende Tumoren (z. B. Prolaktinome) können oft medikamentös behandelt werden. Andere Hypophysentumore der Hypophyse (hormoninaktive Tumoren) machen eine Operation erforderlich. Die Therapieplanung wird daher gemeinsam mit der Endokrinologie (Hormonspezialist) getroffen.
Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Auch Patienten mit Tumorerkrankungen im am Rückenmark, den rückenmarksnahen Nerven und im Rückenmarkskanal werden in unserer Klinik operiert.
Chirurgie der peripheren Nerven
Patienten mit Krankheiten der peripheren Nerven werden operiert. Dazu zählen Tumoren, Nervenverletzungen und vor allem Einengungen der Nerven (Karpaltunnelsyndrom, Sulcus nervi ulnaris-Syndrom).
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Wir sind ein Krankenhaus der Maximalversorgung, ein Hubschrauberlandeplatz ist vorhanden. Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen können somit von einem interdisziplinären Team versorgt werden. Hierzu zählt die Erstversorgung in einem Schockraum, etwaige Operation durch unsere Klinik und die Intensivmedizinische Behandlung in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie den anderen Kliniken.
Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
Bei Patienten mit unklaren Erkrankungen des Gehirns kann eine Diagnosesicherung mittels einer Biopsie erfolgen. Hierzu wird im Vorfeld durch die bildgebende Diagnostik der Ort der krankhaften Veränderung möglichst genau eingegrenzt, um gezielt aus diesem Bezirk Proben für weitere Untersuchungen zu gewinnen. Die Ergebnisse der Untersuchung bestimmen dann das weitere Vorgehen, so z.B., ob eine weitere Operation erforderlich ist.
Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. „Funktionelle Neurochirurgie“)
Die Elektrostimulation von Nerven kann bei Patienten mit chronischen Scherzne uin ausgewählten Fällen zu einer Schmerzlinderung beitragen. Hierzu zählen Patienten mit Schmerzen nach erfolgloser konservativer und operativer Therapie und Patienten mit Schmerzen aufgrund von stärksten Durchblutungsstörungen der Berine (pAVK). Für diese Patienten bieten wir in ausgewähtlen Fällen im Rahmen der individuellen Therapieplanung auch die Implantation von elektrischen Impulsgebern zu Schmerzlinderung an.
Wirbelsäulenchirurgie
Die Neurochirurgie der Wirbelsäule stellt einen weiteren Schwerpunkt der Behanldung dar. Hierbei kommen offen-chirurgische, mikrochirurgische und minimal- invasive Verfahren zur Anwednung. Neben Mißssbildungen , Gefäß und Tumorerkrkankungen werden Bandscheibenoperationen und Operationen bei knöchern bedingten Erkrkankungen der Wirbelsäule mit Rückenmarks- und Nervenwurzelkompressionen durchgeführt.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)