260510325-
771252000
2010

Medizinische Klinik I - Innere Medizin

Hauptabteilung · Innere Medizin (0100)
3087 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)


1,0 VK
Diabetologie
2,5 VK
Innere Medizin
4,5 VK
Innere Medizin und Gastroenterologie
4.0 VK

Medizinisches Leistungsangebot (15)

Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
Patienten mit einer Blutvergiftung werden auf der Intensivstation behandelt. Die Therapie wird mit den Abteilungen für Chirurgie und Anästhesiologie abgestimmt.
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Notfallmäßige Aufnahme von Patienten mit arterieller Hypertonie und hypertensiver Entgleisung über die Zentrale Notaufnahmestation. Weiterverlegung von Patienten mit hypertensiver Entgleisung und konsekutivem beatmungspflichtigen Lungenödem auf die internistisch-neurologische Intensivbehandlungsstation. Nach initialer Stabilisierung der Kreislaufverhältnisse durch Ärzte der Medizinischen Klinik I Übernahme der Patienten in die Medizinische Klinik I zur weiteren ursächlichen Abklärung der Hypertonie sowie Diagnostik möglicher Hypertonie-bedingter Organschädigungen. Im weiteren Einleitung einer adäquaten Schweregrad-adaptierten medikamentösen Therapie.
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Die Medizinische Klinik I ist sowohl durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), als auch durch die Ärztekammer Nordrhein als Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes eingetragen. Nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft und in enger Kooperation mit anderen, am EJK vertretenen Disziplinen erfolgt die interdisziplinäre Versorgung von Patienten mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes sowie Diabetes-Folgeerkrankungen im Bereich der Augen, der Nerven, des Herz- und Gefäßsystems sowie der Nieren. Im Rahmen eines gemeinsamen Schulungsvereins e.V. mit niedergelassenen Kollegen erfolgt die Schulung und Behandlung von Patienten mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Notfallmäßige Aufnahme und Erstversorgung von Patienten mit akuter Dyspnoe durch Ärzte der Medizinischen Klinik I auf der ZNA bzw. der Internistischen Intensivbehandlungsstation. Nach initialer Stabilisierung Übernahme von Patienten mit akuter asthmatischer Bronchialobstruktion, chronisch- obstruktiven Lungenerkrankungen sowie akuten Pneumonien in die Medizinische Klinik I. In Ergänzung der röntgenologischen Diagnostik inkl. Thorax-CT weitere Abklärung der Lungenfunktion (Spirometrie), unklarer Pleuraergüsse (Ultraschall-kontrollierte Punktion mit nachfolgender biochemischer, zytologischer und bakteriologischer Analyse) sowie unklarer Lungenbefunde in der Röntgendiagnostik mittels Bronchoskopie und Biopsie. Verlegung der Patienten in die Medizinische Klinik II des Klinikums bei gegebener Indikation zur Ultraschallendoskopie bzw. Laserdestruktion endoluminaler Tumoren. Verlegung in die Klinik für Thoraxchirurgie bei gegebener Indikation zur Bronchoskopie bzw. Mediastinoskopie in Narkose
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Patienten mit unklarer Leberwerterhöhung bzw. Aufstau der Gallenwege werden nach elektiver Einweisung bzw. notfallmäßig über die Zentrale Notaufnahmestation in die Medizinische Klinik I des Klinikums aufgenommen. Die Diagnostik und Therapie umfasst die erregerbedingten und nicht-erregerbedingten sowie autoimmunologischen Erkrankungen der Leber sowie die fokalen benignen bzw. malignen Leberläsionen. Im Bereich der intra- und extrahepatischen Gallenwege sowie des Pankreasgangssystems werden benigne oder maligne Stenosen mittels ERCP und Endosonographie diagnostiziert und endoskopisch-interventionell therapiert. Mittels Endosonographie (EUS) und EUS-gesteuerter Feinnadelpunktion werden paraoesophageale, paragastrale sowie vom Duodenum aus erreichbare suspekte Raumforderungen der angrenzenden Organe zytologisch weiter abgeklärt.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Die Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Darmausgangs erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Visceral- und Gefäßchirurgie des Klinikums.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Notfallmäßige Aufnahme und endoskopische Diagnostik und Therapie von Patienten mit akuten abdominellen Schmerzen bzw. gastrointestinaler Blutung durch Ärzte der Medizinischen Klinik I. Nach endoskopischer Erstversorgung Weiterbehandlung auf der internistischen Intensivbehandlungsstation bzw. auf den Allgemeinstationen der Klinik. Elektive Aufnahme, diagnostische Abklärung sowie konservative bzw. endoskopisch interventionelle Therapie von Patienten mit unklaren abdominellen Beschwerden und folgenden Erkrankungen: Refluxoesophagitis, Oesophagus-Karzinom, Hiatushernie, chronische erosive bzw. nichterosive Gastritis, blutendes bzw. nicht-blutendes Ulkus ventrikuli oder duodeni, Magenkarzinom, Magenlymphom, erregerbedingte und nicht erregerbedingte entzündliche Darmerkrankungen, Colonpolypen, Colondivertikulose bzw. Colondivertikulitis sowie Angiodysplasien. Endoskopische Polypektomie im Oesophagus, Magen, Duodenum sowie im Colon. Argonplasma-Koagulation angiodysplastischer Läsionen.
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Herzrhythusstörungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit unserer Medizinischen Klinik III (Klinik für Kardiologie und Angiologie) sowie der Klinik für Elektrophysiologie des Klinikums.
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Aufnahme der Patienten mit primär unklaren thorakalen Schmerzen über die Zentrale Notaufnahmestation. Nach initialem Ausschluss eines Myokardinfarktes sowie fehlender Indikation zur Koronarangiographie Übernahme der Patienten in die Med. Klinik I zur weiteren Diagnostik und Therapie. In diagnostischer Hinsicht Ruhe- und Belastungs-EKG, transthorakale und ggf. ergänzende transoesophageale Echokardiographie, Belastungs-EKG und 24 Std.-EKG. Bei Verdacht auf Vorliegen einer relevanten Koronarstenose Vorstellung der Patienten in der Med. Klinik III (Kardiologie und Angiologie) des Klinikums zur Streßechokardiographie bzw. zur Koronarangiographie. In therapeutischer Hinsicht medikamentöse Therapie zur Entlastung des Herzens, zur Verbesserung der Koronarperfusion, zur optimalen Thrombozytenaggregationshemmung sowie zur Behandlung vorliegender Begleiterkrankungen.
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Die Behandlung von Patienten mit Tumorerkrankungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den angeschlossenen Kliniken des Verbundes. In der Klinik für Innere Medizin erfolgt die Diagnostik sowie Chemotherapie bei Patienten mit gastroenterologischen Malignomen.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Notfallmäßige Aufnahme und Erstversorgung von Patienten mit akuter Links- bzw. Rechtsherzinsuffizienz über die Zentrale Notaufnahmestation. Nach kardiozirkulatorischer Stabilisierung Übernahme in die Medizinische Klinik I zur weiteren nicht-invasiven kardiologischen Abklärung und Therapie. Verlegung der Patienten in die Medizinische Klinik III (Kardiologie und Angiologie) des EJK bei erforderlicher invasiver kardiologischer Diagnostik und Therapie (insbesondere Patienten mit dekompensierter ischämischer bzw. dilatative Kardiomyopathie sowie Patienten mit dekompensiertem Vitium cordis).
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Die Versorgung von Schlaganfallpatienten erfolgt durch die Schlaganfallstation (Stroke-Unit) der Klinik für Neurologie. Die Medizinische Klinik I arbeitet bei der Versorgung der Patienten im Rahmen der Diagnostik eng mit den anderen beteiligten Fachdisziplinen zusammen. Dies betrifft insbesondere Patienten mit einer hypertensiven oder diabetischen Entgleisung.
Endoskopie
Zahlreiche endoskopische Verfahren stehen zur Verfügung. 1. Spiegelung, Probengewinnung und Behandlung der Organe des oberen Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm) 2. Die endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP) ist eine endoskopische Methode, mit der diagnostische und therapeutische Eingriffe durchgeführt werden können (Darstellung der Gallenwege, Gallenblase und des Pankreasgangs mit Röntgenkontrastmittel, Steinentfernung, Erweiterung Öffnung des Gallengangs (Papilla vateri)). 3. Spiegelung und Probengewinnung des unteren Verdauungstraktes (Dickdarm, Enddarm).
Intensivmedizin
Internistischerseits werden auf der interdisziplinären Intensivstation schwerpunktmäßig Patienten mit folgenden Akuterkrankungen behandelt: Haemodynamisch relevante Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, haemodynamisch relevante Lungenarterienembolie infolge tiefer Beinvenenthrombose, schwere organbezogene bzw. systemisch generalisierte Infekte, teilweise mit septisch-toxischem Verlauf, akute nekrotisierende Pankreatitis, akute gastrointestinale Blutungen überwiegend aus Oesophagus- und Fundusvarizen, Ulzera ventrikuli bzw. duodeni, benigne/maligne polypöse Läsionen sowie angiodysplastische Läsionen im oberen und unteren Verdauungstrakt sowie akute endokrinologische Entgleisungen wie ketoazidotisches Koma diabeticum. In enger Kooperation mit den Kollegen der Neurologischen Klinik werden internistische Intensivprobleme bei neurologischen Patienten mitversorgt.
Spezialsprechstunde
In Zusammenarbeti mit unserem Schulungsverein bieten wir an: Diabetes-Sprechstunde Mittwochs 11:45-12:30 Selbshilfegruppe Diabetes jeden 3. Montag im Monat Schulungen von Typ-1-Diabetikern Schulungen von Typ-2-Diabetikern Hypertonieschulung Ernährungsberatung

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)