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772041000
2010

Universitäts-Frauenklinik (04)

Hauptabteilung · Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
10487 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (6)

Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Gynäkologische Exfoliativ-Zytologie
Medikamentöse Tumortherapie

Medizinisches Leistungsangebot (18)

Ambulante Entbindung
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Die Betreuung von Risikoschwangeren ist originäre Aufgabe des Perinatalzentrums Tübingen. Das Zentrum verfügt neben einer Abteilung für pränatale Diagnostik über eine interdisziplinäres Netzwerk an Spezialisten (Zahnmedizin, Augenklinik, HNO, Kinderchirurgie, Herzchirurgie, Innere Medizin, Kinderkardiologie, Medizinische Genetik, etc.), eine große Entbindungseinheit, Risikoschwangerenstation und 3 neonatologische Intensivstationen.
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Die Universitäts-Frauenklinik ist als gynäko-onkologisches Zentrum zertifiziert. Behandelt werden alle Tumoren des weiblichen Genitaltraktes anhand aktueller Leitlinien und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Moderne Operationsverfahren werden im Rahmen des universitären Auftrages innerhalb von Studien ständig weiterentwickelt. Ebenfalls werden die Patientinnen psycho-onkologisch versorgt.
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Die Universitäts-Frauenklinik Tübingen ist Teil des ersten in Deutschland nach den Richtlinien der DKG/DGS zertifizierten universitären Brustzentrums. Es werden pro Jahr nahezu 600 primäre Mamma-Karzinome diagnostiziert und operiert. Die hohe Qualität bildet sich in einem jahrelangen erfolgreichen Zertifizierungsprozess ab. Das Zentrum für „Familiärer Brust- und Eierstockkrebs“ mit den entsprechenden Früherkennungsprogrammen befindet sich im Aufbau
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Im Mittelpunkt der Behandlung entzündlicher Erkrankungen der weiblichen Beckenorgane steht die minimal invasive Chirurgie. Die Universitäts-Frauenklinik ist hierzu entsprechend der Stufe MIC III zertifiziert.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Das Mutter-Kind-Zentrum Tübingen entspricht als universitäres Haus einem Perinatalzentrum Level I. Somit ist die Betreuung von extremen Frühgeborenen ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit. Es werden nahezu alle Probleme der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes behandelt, einschließlich des Managements von Kindern mit Fehlbildungen, feto-fetalem Transfusionssyndrom, oder beispielsweise Schwangeren mit ausgeprägten rheumatologischen Erkrankungen.
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Im Rahmen der Klinikschwerpunkte können alle Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes behandelt werden, inklusive von Fehlbildungen. Eine dichte kooperative Vernetzung mit beispielsweise der Chirurgie, Hautklinik oder Urologie erlaubt die interdisziplinäre Behandlung komplexer Fälle auch im Hinblick auf entzündliche Erkrankungen. Zur Verfügung stehen modernste Diagnoseeinheiten (beispielsweise Ultraschall, MRT, CT, PET-CT)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Das Brustzentrum der Universität Tübingen sieht sich nicht ausschließlich als onkologische Fachabteilung, sondern es werden im Zentrum alle Erkrankungen der Brust, einschließlich Fehlbildungen und entzündliche Erkrankungen behandelt.
Endoskopische Operationen
Eine wesentliche Säule der modernen operativen Gynäkologie ist die Endoskopie. Nahezu bei allen Erkrankungen des inneren Genitales stehen endoskopische Verfahren zur Verfügung. Diese haben zu einer wesentlichen Verbesserung des postoperativen Outcomes der Patientinnen geführt. Dies schließt auch die Behandlung genitaler Fehlbildungen mit ein.
Geburtshilfliche Operationen
Es werden alle geburtshilflichen Operationen angeboten. Darüber hinaus ist die Universitäts-Frauenklinik als universitäres Perinatalzentrum Level I Kooperationspartner zahlreicher angeschlossener Kliniken, so dass akute Notfälle im Zentrum der Maximalversorgung betreut werden können.
Gynäkologische Chirurgie
Die Abdominalchirurgie wird aufgrund der technischen Entwicklungen der minimal invasiven Chirurgie immer weiter in den Hintergrund treten. Entsprechend der aktuellen Entwicklungen nimmt daher das endoskopische Operieren einen großen Platz in der gynäkologischen Chirurgie ein. Viele Indikationen zur klassischen gynäkologischen Abdominalchirurgie sind daher heute durch endoskopische Operationen ersetzt worden. In ausgesuchten Fällen stehen die etablierten abdominalchirurgischen Verfahren jedoch stets zur Verfügung. Insbesondere in der onkologischen Therapie (Ovarialkarzinom, Endometriumkarzinom, etc.) haben die abdominalchirurgischen Verfahren weiterhin einen gewichtigen interdisziplinären Stellenwert.
Gynäkologische Endokrinologie
Der Schwerpunkt liegt auf der Hormonanalyse bei Zyklusstörungen, Wechseljahrsbeschwerden, Hyperprolaktinämie und vorzeitiger Menopause. Die Behandlung richtet sich nach den aktuellen Leitlinien.
Inkontinenzchirurgie
Die Universitäts-Frauenklinik ist Teil des südwestdeutschen Beckenbodenzentrums. Neben konservativen Therapieoptionen werden sämtliche Verfahren der Inkontinenzchirurgie angeboten. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf minimal invasiven Methoden wie z.B. TVT oder TVT-O.weiteres siehe Punkt VG16
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Es werden alle operativen Verfahren der Mamma-Chirurgie einschließlich der plastisch-rekonstruktiven Verfahren angeboten, inklusive freier Lappenplastiken. Die Versorgung erfolgt innerhalb eines leitliniengemäßen und stringenten Versorgungskonzeptes.
Pränataldiagnostik und -therapie
Die Pränataldiagnostik erfolgt in engem Verbund mit anderen Fachdisziplinen. Ziel ist eine weitgehende vorgeburtliche Aufklärung von Schwangerschaftsproblemen (Chromosomenstörungen, Fehlbildungen, Zwillingskomplikationen, etc.). Es werden alle Verfahren der modernen Pränataldiagnostik inklusive der fetalen Therapie (intrauterine Transfusionen, - Shuntanlagen, Lasertherapie bei Feto-fetalem Transfusionssyndrom, etc.) angeboten. Die Abteilung ist stets auf dem aktuellsten wissenschaftlichen und apparativen Stand, so dass eine optimale Versorgung von Mutter und Kind 24h zur Verfügung steht.
Reproduktionsmedizin
Die Behandlung der Paare ist abhängig von den mit gebrachten Befunden, der Länge des Kinderwunsches, des Alters der Patientin und von den Wünschen des Paares. Die danach gewählte Vorgehensweise z.B. Stimulationsprotokolle oder Med. Wahl orientiert sich anhand des aktuellen wissenschaftlichen Standes
Spezialsprechstunde
Als Zentrum der Maximalversorgung finden sich innerhalb der Universitäts-Frauenklinik Tübingen und den eingeschlossenen interdisziplinäre Zentren zahlreiche Spezialsprechstunden, wie beispielsweise:- Kinder- und Jugendgynäkologie einschließlich genitaler Fehlbildungen- Pränataldiagnostik Stufe DEGUM II- Risikoschwangerenambulanz- Kinderwunschsprechstunde- Ambulanz für Endokrinologie- Uro-gynäkologische Sprechstunde- Dysplasiesprechstunde- Endometriosesprechstunde- Sprechstunde bei familiärem Mamma-Karzinom- Palliativsprechstunde- Onkologische Sprechstunde für Genitalkrebs- etc.
Urogynäkologie
Die konservativen Maßnahmen umfassen u.a. die Physio-u. Pessartherapie, Elektrostimulation und medikamentöse Behandlung. Zur op. Therapie der Senkung werden sowohl vaginale, als auch laparoskop. unterstützte sowie abdominale Operationen durchgeführt. Bei sehr schwachem eigenem Bindegewebe im Beckenbodenbereich wird im individuellen Bedarfsfall zur Unterstützung ein Netzimplantat eingesetzt. In der Diagnostik stehen ein urodynamischer Messplatz, die Sonografie des Beckenbodens, die Zystoskopie sowie MRT-unterstützte Untersuchungen zur Verfügung.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)