260550277-
771288000
2010

Klinik für Orthopädie

Hauptabteilung · Orthopädie (2300)
1759 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (9)


Allgemeinchirurgie
Manuelle Medizin/Chirotherapie (MWBO 2003)
Notfallmedizin
Orthopädie und Unfallchirurgie
Physikalische Therapie und Balneologie (MWBO 2003)
Röntgendiagnostik – fachgebunden – (MWBO 2003)
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Sportmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (17)

Arthroskopische Operationen
Bandrekonstruktionen/Plastiken
Die Behandlung von Schultererkrankungen ist ein überregionaler Versorgungsschwerpunkt der Klinik. Es erfolgt das komplette Spektrum an konservativer und operativer Orthopädie zur Behandlung des Schulterengpass-Syndroms, degenerativer Schultererkrankungen, Schultereinsteifungen und Schulterverrenkungen. Bei Eingriffen stehen sowohl offene als auch endoskopische Operationsverfahren zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Es erfolgt im Krankenhaus eine regionale Versorgung von stationären und ambulanten Arthroskopien für Schulter und Knie.
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Erkrankungen der Wirbelsäule werden konservativ und operativ behandelt. Dabei werden komplexe, minimal-invasive schmerztherapeutische Verfahren angewendet, die den natürlichen Verlauf von Wirbelsäulenerkrankungen berücksichtigen und die Schmerzen der Patienten wirksam lindern. Die operative Behandlung von Bandscheibenvorfällen, von Verengungen des Wirbelkanals durch Verschleißprozesse und andere Wirbelsäulenerkrankungen erfolgt in mikrochirurgischer Technik unter Anwendung des Operationsmikroskops. Patienten, denen weder durch minimal-invasive, schmerztherapeutisch-medikamentöse Behandlung oder gezielte mikrochirurgische Wirbelsäulenoperationen nicht geholfen werden kann, können u.U. durch Bandscheibenprothesen, Versteifungsoperationen (Wirbelkörperverblockung) oder durch die Implantation von Neurostimulatoren zur Schmerzbekämpfung zum behandelt werden. Weitere Informationen siehe A 8 fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte VS 44: "Wirbelsäulenzentrum".
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Siehe die Erläuterungen unter dem Schwerpunkt VC27.
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Knochen- und Knorpelerkrankungen werden konservativ und operativ behandelt. Alle modernen gelenkerhaltenden und –ersetzenden Verfahren (z. B. Knorpelzelltransplantation, Knorpelknochentransplantation, Umstellungsosteotomien) sowie der endoprothetische Teil- und Vollgelenksersatz werden eingesetzt.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Siehe die Erläuterungen unter dem Schwerpunkt VO03.
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Siehe die Erläuterungen unter dem Schwerpunkt VO03.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Verletzungen der Beckenknochen, des Hüftgelenkes und des Oberschenkels sind vielfältig. Von schweren multiplen Knochenbrüchen, wie sie junge Menschen, beispielsweise im Rahmen eines Autounfalles erleiden können bis zur „einfachen“ Schenkelhalsfraktur des älteren Menschen. Als regionales Traumazentrum und Krankenhaus mit der Genehmigung zur Durchführung des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens ist das St.-Marien-Hospital in Borken in der Lage, alle diese Verletzungsformen adäquat zu therapieren. Dabei kommen moderne Bildgebung (Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie) und moderne Verfahren zur Einrichtung, Fixierung und Ruhigstellungen von Knochenbrüchen (Osteosynthesen) zur Anwendung. Hat der Patient neben Knochenbrüchen auch noch Verletzungen der Bauchorgane erlitten, erfolgt die Versorgung im interdisziplinären Team mit den Kollegen aus der Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Verletzungen von Knöchel und Fuß reichen von der einfachen Umknickverletzung, die zu einfachen Bänderdehnungen oder Bänderrissen führen, bis zu ausgedehnten Trümmerfrakturen des Sprunggelenkes. Das Behandlungsspektrum reicht von der einfachen Ruhigstellung in einer Gipsschiene oder einem Gipsersatzstiefel bis zu aufwendigen Eingriffen mit Rekonstruktion zerstörter Fuß- und Sprunggelenksknochen und Wiederherstellung der Gelenkflächen.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Die Diagnostik und Therapie von Schultererkrankungen und Schulterverletzungen stellt große Anforderungen an die Behandler. Das St.-Marien-Hospital blickt auf eine 20-jährige Geschichte der Spezialisierung im Bereich der Schultererkrankungen und Schulterverletzungen zurück. Aus dieser Geschichte heraus, hat sich ein breites Fachwissen zu den verschiedensten Schultererkrankungen und zu den verschiedensten Schulterverletzungen entwickelt. Von der einfachen Schultergelenkspiegelung bis zur aufwendigen Versorgung mit inversen Schulterprothesen bieten wir das gesamte Spektrum der Schulterchirurgie an.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Verletzungen des Kniegelenkes gehen häufig mit kombinierten Schädigungen der Menisci (Gelenkzwischenscheiben aus Knorpelgewebe), des Knorpelüberzuges sowie Verletzungen der Kreuz- und Seitenbänder einher. Häufig führt ein einzelnes Unfallereignis zu einer kombinierten Schädigung verschiedener Strukturen innerhalb des Kniegelenkes. Diese Schäden können durch gelenknahe Knochenbrüche zusätzlich kompliziert werden. Im St.-Marien-Hospital verfügen wir über eine breite Palette an therapeutischen Verfahren, mit denen sowohl Weichteil- als auch Knochenverletzungen optimal therapiert werden können. Neben den knochen- und bandrekonstruierenden Eingriffen haben sich in den letzten Jahren Knorpelersatzverfahren für die Therapie umschriebener Knorpelaufbrüche etabliert. Neben den vorgenannten Therapieverfahren bietet das St.-Marien-Hospital auch knorpelregenerative Verfahren an (Knorpelzelltransplantationen).
Endoprothetik
siehe A8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte „Endoprothesenzentrum“
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Es erfolgt eine Primär- und Wechselendoprothetik an Schulter, Hüfte und Knie, soweit möglich unter spezieller Anwendung minimal-invasiver Verfahren. Das St. Marien-Hospital Borken ist Referenz- und Hospitationszentrum für Knie- und Hüftendoprothetik. Zur weiteren Optimierung der Qualität werden spezielle Navigationsverfahren eingesetzt.
Spezialsprechstunde
Siehe "Ambulante Behandlungsmöglichkeit"
Traumatologie
Wirbelsäulenchirurgie
Zusätzlichzu den unter A8 (Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte)„Wirbelsäulenzentrum“ und VS44 geschilderten Therapieverfahrenbietet das St.-Marien-Hospital auch die Behandlung derunfallverletzten Wirbelsäule an. Hierbei kommen in erster Linieaufrichtende Verfahren durch das Einspritzen von Knochenzement in dengebrochenen Wirbelkörper sowie Stabilisierungs-Operationen durchEinbringen von Schrauben und Stangen zur wirbelkörperübergreifendenStabilisierung gebrochener Wirbelkörper zur Anwendung.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)