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772512000
2010

K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Nicht bettenfuehrende Abteilung · Kinder- und Jugendpsychiatrie (3000) . Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (3060)
0 Stationäre Fälle · 80 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Akupunktur
Zusatzweiterbildung mehrfach vorhanden. Therapeutische Anwendung begrenzt auf die Behandlung von Suchtpatienten.
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
1 Facharzt arbeitet in der Tagesklinik.
Psychotherapie – fachgebunden –
Im Rahmen der Fachexpertise Kinder- und Jugendpsychiatrie grundsätzlich vorhanden. 2 Psychologen besitzen diese Zusatzweiterbildung.
Suchtmedizinische Grundversorgung
Eine Fachärztin verfügt über diese Zusatzweiterbildung.

Medizinisches Leistungsangebot (10)

Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
Sämtliche affektiven Störungen des Kindes- und Jugendalters werden überwiegend psychotherapeutisch, nach Absprache mit dem Patienten und seiner Familie auch medikamentös, behandelt. Die Therapie gliedert sich in Einzelgespräche, Gruppengespräche und Fachtherapien, z. B. Kunst-, Gestaltungs- und Ergotherapie, begleitend: Familientherapie. Die Behandlung kann stationär und auch tagesklinisch erfolgen.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
Bei der Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen werden die multiprofessionellen Möglichkeiten der Klinik vollständig eingesetzt, d. h. nach einer genauen neurologischen und psychologischen Diagnostik wird anschließend auf allen Ebenen der Störungsauswirkungen mit gezielten Förderungen begonnen. Es erfolgt eine Planung und Vorbereitung der weiteren Behandlung und Förderung nach der Entlassung. Diese erfolgt entweder in der eigenen Ambulanz oder in anderen weiterführenden Einrichtungen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum am gleichen Standort. Auch eine tagesklinische Behandlung ist möglich.
Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
Intelligenzstörungen werden ausführlich und unter Verwendung verschiedenster altersangepaßter Testverfahren diagnostiziert. Die Behandlung erfolgt meistens nur im Rahmen zusätzlicher Verhaltensstörungen. Empfehlungen für den Schul- und Bildungsweg werden gegeben. Die Behandlung kann stationär und auch tagesklinisch erfolgen.
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Speziell die posttraumatischen Belastungsstörungen werden durch besonders dafür ausgebildete Therapeuten behandelt und stellen einen Schwerpunkt unserer Klinik dar. Somatoforme Störungen werden im Rahmen des Kinderzentrums besonders häufig durch die gute Kooperation mit der Kinderklinik frühzeitig diagnostiziert und teils übernommen, teils gemeinsam weitergeführt. Die Behandlung kann stationär und auch tagesklinisch erfolgen.
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Verhaltensstörungen stellen einen sehr großen Anteil der behandelten Patientengruppe dar. Nach gründlicher Diagnostik einschließlich verursachender und aufrechterhaltender Lebensbedingungen des Kindes erfolgt sowohl ambulant als auch stationär die Behandlung nach einem multimodalen Therapieansatz, d. h. entsprechend der speziellen Problemlage werden tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische, familientherapeutische Verfahren kombiniert eingesetzt. Zusätzlich kommen spezielle Trainingsformen des Verhaltens und dementsprechende Fachtherapien zur Anwendung. Persönlichkeitsstörungen sind häufig in der frühen Kindheit und Jugend begründet. Daher dient die Therapie der Vermeidung von Fehlentwicklungen.
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
Diese im Jugendalter seltene Erkrankung wird leitliniengerecht diagnostiziert, medikamentös und begleitend psychotherapeutisch behandelt. Nach Beendigung der stationären Behandlung ist eine Weiterführung der Therapie in der Tagesklinik möglich.
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Verhaltensstörungen stellen einen sehr großen Anteil der behandelten Patientengruppe dar. Nach gründlicher Diagnostik einschließlich verursachender und aufrechterhaltender Lebensbedingungen des Kindes erfolgt sowohl ambulant als auch stationär die Behandlung nach einem multimodalen Therapieansatz, d. h. entsprechend der speziellen Problemlage werden tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische sowie familientherapeutische Verfahren kombiniert eingesetzt. Das multimodale Behandlungskonzept ist fach- und schulenübergreifend, bezieht das Lebensumfeld und insbesondere die Familie mit ein.
Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
Die häufig bereits ambulant diagnostizierten Krankheitsbilder werden bei besonderer Ausprägung und dem Vorhandensein komplizierender Faktoren auch stationär betreut. Einweiser sind niedergelassene Kollegen und die eigene Institutsambulanz. Die Behandlung kann auch tagesklinisch erfolgen.
Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter
Ein Hauptaufgabengebiet der Klinik ist die Diagnostik und Behandlung der erwähnten Störungen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ausgenommen sind Störungen im Säuglings- und frühen Kleinkindalter. Die Behandlung kann stationär und auch tagesklinisch erfolgen.
Spezialsprechstunde
Institutsambulanz: mit Spezialangeboten für Patienten mit Essstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen sowie für Patienten mit Abhängigkeitsproblemen. siehe auch unter B-9.8 "Ambulante Behandlungsmöglichkeiten"

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)