260200013-
773675000
2010

Klinik und Poliklinik für Neurologie

Hauptabteilung · Neurologie (2800)
2826 Stationäre Fälle · 324 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (3)

Ärztliches Qualitätsmanagement
Intensivmedizin
Neurologie

Medizinisches Leistungsangebot (19)

Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Neurostimulatoren zur Hirnstimulation
Die Neurologische Klinik ist Behandlungszentrum für die Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen wie M. Parkinson, Essentiellem Tremor und Dystonie. Das interdisziplinäre Ärzte-Team bildet das Regionalzentrum Hamburg im Kompetenznetz Parkinson und stellt Gründungsmitglieder des Arbeitskreises Tiefe Hirnstimulation (THS). Individuelle Patientenbehandlung auf höchstem Niveau und die enge Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung bieten kontinuierliche Patientenversorgung "aus einer Hand". Das THS Team verfügt über lange Erfahrung in der stereotaktisch minimal invasiven operativen Behandlung von Bewegungsstörungen und bietet eine umfassende prä-, intra- und postoperative Betreuung. Es stehen eine hochmoderne apparative Ausstattung, wie ein intraoperatives CT und computergestützte Bildfusionsprogramme mit virtueller OP Planung und die intraoperative Ableitung von Zellaktivität zur Verfügung. Wir kooperieren mit zahlreichen Reha-Kliniken auf diesem Spezialgebiet.
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Diagnostik und Therapie von epileptischen Syndromen aber auch nicht-epileptischen Anfallsleiden. Hierzu gehören symptomatische oder Lokalisations-bezogene (localisation-related) Epilepsien, genetische Syndrome und idiopathische Epilepsiesyndrome. Diagnostische Instrumente sind neben sorgfältiger klinisch-anamnestischer Evaluierung einschließlich psychiatrischer Einschätzung die zerebrale Bildgebung und die Elektrophysiologie (insbesondere EEG). Ggf. für eine Videotelemetrie Überweisung in das Epilepsiezentrum Alsterdorf. Die Behandlung besteht abhängig von der Diagnose in Medikamenten, bei nicht-epileptischen Anfällen Aufklärung und ggf. Einleitung einer Psychotherapie, wie z.B. Verhaltenstherapie. Eine Besonderheit stellen die psychiatrischen Komplikationen bei Epilepsiepatienten dar. Hier wird die Behandlung der Epilepsie ergänzt durch eine entsprechende Therapie der Komplikation, wie z.B. Depression
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Diagnostik und Therapie von degenerativen Erkrankungen umfasst neben einer diagnostischen Evaluation die Erarbeitung eines therapeutischen Konzeptes zur Behandlung leichter, mittlelschwerer und schwerer neurologischer und psychiatrischer Symptome. Es kommen zusätzlich zur neurologischen, neuropsychiatrischen und neuropsychologischen Evaluation bildgebende Verfahren wie MRT, SPECT und PET zum Einsatz. An die Formulierung einer Diagnose schließt sich die eine individualisierte Therapie und Beratung an, sowie die Begleitung und soziale Unterstützung der Patienten und Angehörigen. Bei einigen degenerativen Erkrankungen (z.B. Demenzen, M. Parkinson, Huntington'sche Erkrankung, Muskeldystrophien, Motoneuronerkrankungen) besteht das Versorgungsangebot aus einer Vernetzung von stationärer und ambulanter Behandlung in enger Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen (s. Spezialsprechstunden).
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Ambulante und stationäre Diagnostik/Therapie der Multiplen Sklerose und verwandter Erkrankungen. Im MS-fokussierten 3 Tesla MRT in der "Sektion MS-Imaging" in Kooperation mit der der Neuroradiologie werden standardisierte Untersuchungen durchgeführt und in wöchentlichen Fallkonferenzen diskutiert. Standardisierte klinische Untersuchungen erfolgen zum Verlaufsmonitoring des Therapiemanagements. Insbesondere eine MS-spezialisierte neurospsychologische Diagnostik ist hier möglich. Evidenzbasierte Patienteninformation inkl. validierter Schulungen sind ein Schwerpunkt im Management wie exp., auch eigeninitiierte Therapiestudien (Phase-1-3). Alle Fragen der Supportivtherapie und Rehabilitation werden z.T. gemeinsam mit andern Spezialambulanzen bearbeitet (incl. Studienangeboten, z.B. Bewegungtherapie, kognitives Training). Mit dem RehaCentrum Hamburg findet zweiwöchentlich eine Fallkonferenz statt. Der MS-Bereich ist maßgeblicher Initiator des MS-Netzwerk Hamburg (www.ms-netz-hamburg.de).
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Diagnostik- und Therapieplanung inkl. ambulanter und stationärer Immunsuppression bei entzündlichen Prozessen des ZNS via Neuroimmunologie-Sprechstunde der Neurologischen Poliklinik. Siehe auch VN04.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Akute erregerbedingte (bakteriell/viral) Entzündungen der Hirnhäute können in der Klinik für Neurologie über die Notaufnahme rund um die Uhr anhand von Liquoruntersuchungen diagnostiziert und ggf. in Kooperation mit der Klinik für Intensivmedizin rasch einer spezifischen antibiotischen/antiviralen Therapie zugeführt werden. Weitere Erkrankungen der Hirnhäute, beispielsweise bei malignen Erkrankungen in Form einer Meningeosis carcinomatosa oder im Rahmen einer Systemerkrankung (Kollagenose, Vaskulitis, Sarkoidose) können in der Klinik für Neurologie mit einem breiten diagnostischen Spektrum (z.B. Liquorzytologie, Biopsie-Entnahme) untersucht und behandelt werden.
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Patienten mit Bewegungsstörungen (Parkinson-Syndrome, Dystonien, Tremor, Myoklonus, Chorea, Tics, Stereotypien, Spastik) werden stationär und in regelmäßigen Abständen zur Verlaufsbeurteilung und Optimierung der Therapie in Spezialsprechstunden betreut. An Zusatzdiagnostik kommen spezielle neurophysiologische Methoden, die strukturelle und metabolische Bildgebung (MRT, SPECT, PET), neuropsychologische Testungen und Spezialuntersuchungen (Metabolite im Liquor) zur Anwendung. Die klinische Betreuung schließt die Anwendung von Skalen zur Bestimmung des Schweregrades verschiedener Erkrankung im Verlauf und eine Video-Dokumentation ein. Regelmäßig finden interdisziplinäre Fallkonferenzen statt. Zu den besonderen Angeboten zählen die Botulinumtoxin-Injektionsbehandlung, die präoperative Evaluation von Patienten vor einer Tiefenhirnstimulation und die Betreuung von Patienten mit spinalen Baclofenpumpen.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
Das Spektrum der gutartigen Tumoren des Gehirns, die in der Klinik für Neurologie behandelt werden, beinhalten unter anderen Hypophysenadenome (hormonaktiv, -inaktiv), Meningeome, Neurinome, Lipome, Plexuspapillome und WHO Grad I neuroepitheliale Tumoren. Nach Abschluss der Diagnostik, die moderne bildgebende Verfahren (wie MRT, CT), Elektrophysiologische Untersuchungen (z.B. AEHP), Liquor-, Labor-, molekulare Untersuchungen und gegebenenfalls die Analyse bioptischen Materials einschließt, wird abhängig von der entsprechenden Erkrankung interdisziplinär der entsprechende Therapieansatz, basierend auf dem aktuellen Stand der klinischen Forschung, festgelegt. Abhängig von der Symptomatik und Grunderkrankung sind sowohl chirurgische, radiotherapeutische und symptomatische (z.B. Hormonsubstitution, Anfallsprophylaxe) Interventionen als auch unter bestimmten Bedingungen eine abwartende Haltung mit regelmäßigen Kontrollen angezeigt.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
Im neurophysiologischen Labor wird die elektrophysiologische und sonographische Diagnostik bei Muskel- und Nervenerkrankungen vorgenommen. Häufige hier diagnostizierte Erkrankungen sind Polyneuropathien, peripheren Nervenschäden wie Engpasssyndrome und traumatischen Nervenverletzungen. Des Weiteren wird die Diagnostik von neuromuskulären Erkrankungen wie z.B. der Amyotrophen Lateralsklerose und Myopathien durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Stationen und den Spezialsprechstunden, dem MVZ, den operativen Fächern und der Physiotherapie werden die Patienten spezifisch therapiert. Folgende apparative Untersuchungen werden angeboten: Elektromyographie (EMG), Elektroneurographie (NLG), Reflexuntersuchungen, Polymyographien, Evozierte Potentiale (SEP, AEP, VEP, MEP), Muskel- und Nervensonographie.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
Die Neurologie bietet die ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit Muskelkrankheiten und Myasthenie an. Diagnostisch stehen modernste histologische, biochemische und genetische Verfahren zur Verfügung. Schwerpunkt ist die Anpassung der therapeutischen Möglichkeiten an die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Dieses kann die spezifische Anpassung der immunsuppressiven Therapie an die Situation des Patienten, aber auch die Indikationsstellung zur Thymektomie und die Betreuung und Beratung von Patientinnen während Schwangerschaft und nach Entbindung sein. Die Betreuung myasthener und muskelkranker Patienten bieten wir in enger Verzahnung ambulanter und stationärer Bereich an. Thymusoperationen werden mit modernsten minimal invasive Techniken von den chirurgischen Kollegen durchgeführt. Neben der intensivmedizinischen Behandlung stehen jederzeit Plasmapherese und Immunglobulinbehandlung zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
In enger Zusammenarbeit mit der Neurochirurgie und Neuroradiologie werden maligne Erkrankungen des Gehirns diagnostiziert und therapiert. Das Spektrum der malignen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems umfasst neuorepitheliale Tumoren wie Gliome verschiedener Gradierung, Medulloblastome, maligne Ependymome, Lymphome, Kraniopharyngeome und intrazerebrale Metastasen. Nach Abschluss der Diagnostik, die moderne bildgebende Verfahren (wie MRT, CT, Spektroskopie), Liquor-, Labor und molekulare Untersuchungen und Analyse bioptischen Materials einschließt, wird die Therapie basierend auf dem aktuellen Stand der klinischen Forschung, festgelegt. Therapiestrategien beinhalten chirurgische, chemotherapeutische, radiotherapeutische, symptomatische, supportive Maßnahmen und gute Aufklärung und Kommunikation mit Patienten und Angehörigen. Die entsprechende Therapie wird abhängig von der Grunderkrankung, der Prognose und dem klinischem Zustand des Patienten geplant und durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von immunologisch vermittelten Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems einschließlich der Muskulatur. Nach der Sicherung der Diagnose aus klinischem Syndrom und Zusatzdiagnostik (u.a. Bildgebung, Elektrophysiologie, Serologie, Histologie) folgt die Entwicklung eines Therapieplans z.T. in enger Zusammenarbeit mit Internisten, Dermatologen und Ophtalmologen i.R. einer interdisziplinären Fallkonferenz. Hier kommen verschiedene immunmodulierende Medikamente wie z.B. Cortison, Azathioprin, Cyclophosphamid aber auch die Behandlung mit Immunglobulinen, Rituximab und die Plasmapherese zum Einsatz. In Vernetzung von stationärer Versorgung und Spezialsprechstunde (s. unten) werden die Patienten für den Zeitraum der Therapie begleitet.
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
Im neurophysiologischen Labor wird die elektrophysiologische Diagnostik von Neuropathien durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Spezialsprechstunden (Neuroimmunologische Sprechstunde, Neuromuskuläre Sprechstunde, Neurogenetische Sprechstunde, Privatambulanz und MVZ), werden die Patienten spezifisch therapiert. (siehe auch VN 14).
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
Die Klinik und Poliklinik für Neurologie behandelt in enger Kooperation mit den Kliniken und Polikliniken für Neuroradiologie und Gefäßmedizin Patienten mit hochgradigen Stenosen hirnversorgender Arterien. Hierbei steht im Vordergrund, den zu erwartenden Nutzen eines gefäßrekanalisierenden Eingriffs sorgfältig gegen das individuelle Behandlungsrisikos abzuwägen. Bei einer klaren Indikation für einen gefäßrekanalisierenden Eingriff stehen die offene Operation in verschiedenen Operationstechniken sowie die endovaskuläre Behandlung durch Ballondilatation mit Einsetzen eines sog. Stents und andere Verfahren zur Verfügung. Die Therapieentscheidung wird hierbei stets individuell durch ein interdisziplinär besetztes Gremium entscheiden. Je nach Beschaffenheit des zu behandelnden Gefäßes und dem individuellen Risikoprofil wird die am besten geeignete Behandlungsmethode angewandt.
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
Hierzu zählen insbesondere Patienten mit den so genannten Parkinson-Plus-Syndromen (Multi-System-Atrophie, Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom, Cortikobasale Degeneration) und spinozerebelläre Atrophien; des Weiteren metabolische Erkrankungen mit Beteiligung des Gehirns (z.B. Speichererkrankungen). Diese Patienten werden stationär und in regelmäßigen Abständen zur Verlaufsbeurteilung und Optimierung der Therapie in Spezialsprechstunden betreut. An Zusatzdiagnostik kommen spezielle neurophysiologische Methoden (Polymyographie, Messungen mittels TMS), die strukturelle und metabolische Bildgebung (MRT, SPECT, PET), neuropsychologische Testungen und Spezialuntersuchungen (Metabolite im Liquor) zur Anwendung. Neben der medizinischen Behandlung ist es auch Ziel, bei psychosozialen Problemen Hilfestellung zu leisten und eine fachübergreifende Versorgung zu ermöglichen. Patienten mit Systematrophien werden mitunter auch in der Botulinumtoxin-Spezialsprechstunde behandelt.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Die Klinik und Poliklinik für Neurologie ist ein neurovaskuläres Behandlungszentrum mit hoher zerebrovaskulärer Sach- und Fachkompetenz. Es werden alle zerebrovaskulären Erkrankungen auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Schwerpunkte sind die Diagnostik und Behandlung von atherosklerotischen und entzündlichen Gefäßerkrankungen sowie die Behandlung von Gefäßdissektionen. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Prävention und Früherkennung neurovaskulärer Erkrankungen. Die Versorgung von Patienten mit akutem Schlaganfall erfolgt unter Federführung der Klinik und Poliklinik für Neurologie durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam (siehe A-8, Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte, VS03). Patienten mit akutem Schlaganfall werden auf einer zertifizierten Schlaganfallspezialstation (sog. "Stroke Unit") behandelt.
Neurologische Frührehabilitation
Für Patienten mit schwerer Betroffenheit nach akuten Schlaganfällen bietet die Klinik für Neurologie ein spezielles Programm zur neurologischen Frührehabilitation an, hiermit wird die akutmedizinische Behandlung um ein umfangreiches rehabilitatives Behandlungskonzept ergänzt. Neben der ärztlichen Versorgung sind im interdisziplinären Behandlungsteam Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Neuropsychologen tätig. Ziel der Behandlung ist es, durch geeignete Trainingsverfahren und zum Teil auch durch medikamentöse Unterstützung eine Rückbildung der körperlichen Funktionseinschränkungen (Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Sprach- und Sprechstörungen, Hirnleistungsminderungen) zu erzielen. Aktivitäten des täglichen Lebens sollen so wieder selbständig durchführbar sein.
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Schlaganfälle, Hirnblutungen, epileptische Anfälle, Hirn- und Rückenmarksverletzungen, Entzündungen von Gehirn und Hirnhäuten, Vergiftungen und komatöse Zustände zunächst unklarer Ursache stellen neurologische Notfälle dar, die der sofortigen Diagnostik und Behandlung bedürfen. Hierfür sind die Ärzte der Neurologie rund um die Uhr in die Strukturen der medizinischen und chirurgischen Notaufnahme eingebunden. Es stehen somit sämtliche für die Notfalldiagnostik neurologischer Erkrankungen notwendigen Methoden und Ressourcen zur Verfügung. Mit der neurologischen Intensivstation und durch die enge Kooperation mit den Kliniken für Neurochirurgie und Neuroradiologie des UKE sind alle notwendigen konservativen und operativen Behandlungsmethoden jederzeit verfügbar.
Spezialsprechstunde
Die Klinik und Poliklinik für Neurologie ist ein neurovaskuläres Behandlungszentrum mit hoher zerebrovaskulärer Sach- und Fachkompetenz. Es werden alle zerebrovaskulären Erkrankungen auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Schwerpunkte sind die Diagnostik und Behandlung von atherosklerotischen und entzündlichen Gefäßerkrankungen sowie die Behandlung von Gefäßdissektionen. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Prävention und Früherkennung neurovaskulärer Erkrankungen. Die Versorgung von Patienten mit akutem Schlaganfall erfolgt unter Federführung der Klinik und Poliklinik für Neurologie durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam (siehe A-8, Fachabteilungsüber-greifende Versorgungs-schwerpunkte, VS03). Patienten mit akutem Schlaganfall werden auf einer zertifizierten Schlaganfallspezialstation (sog. "Stroke Unit") behandelt.