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773132000
2010

Klinik für Strahlentherapie

Hauptabteilung · Strahlenheilkunde (3300)
663 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Innere Medizin
Palliativmedizin
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
Strahlentherapie

Medizinisches Leistungsangebot (10)

Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
Es wird ein aktuelles Computertomogramm des zu bestrahlenden Areals angefertigt. Anschließend wird das zu bestrahlende Areal markiert, in der Nähe liegende Risikoorgane bestimmt und nach Festlegung der am günstigsten einzustrahlenden Winkels wird dann anhand von Dosis- Volumenhistogrammen die Abschätzung der Risikoorganbelastung vorgenommen.;
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
Konventionelle Simulation: Nach abgeschlossener computerisierter Planung der Strahlentherapie, wird das zu bestrahlende Areal nach Anfertigung eines rekonstruierten Röntgenbildes auf den Patienten mittels Durchleuchtungskontrolle übertragen und mittels wasserfesten Stifts auf die Patientenhaut aus allen Einstrahlwinkeln aufgezeichnet.;
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
Abgabe von Strahlung aus umschlossenen Strahlern in unmittelbarer Zielvolumennähe. Als Strahlenquelle dient hierbei; z. B. das Iridium (Isotop). Anwendungsbereiche sind die Behandlung von gynäkologischen Tumoren, Prostata-Tumore und Tumore im Kopf- Hals- Bereich. 2009 wurde ein neues Bestrahlungsplanungssystem für die Behandlung von Prostatatumoren angeschafft.;
Hochvoltstrahlentherapie
Schwerpunkt der Klinik ist die Strahlentherapie im MeV-Energiebereich mit > 3 MeV (sehr harte und ultraharte Photonen-, Elektronenstrahlung) zur Behandlung bösartiger Tumore. Verwendet werden dabei Linearbeschleuniger. 2010 wurde die IMRT eingeführt und ein neues Bestrahlungsplanungstherapiesystem angeschafft.;
Intraoperative Bestrahlung
Bei selektionierten Patienten mit einem Mammakarzinom wird eine Teilbestrahlung (Boost) durch eine intraoperative Bestrahlung der Tumorregion direkt nach der Tumorresektion durchgeführt.
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
Um eine möglichst stabile Patientenposition während der strahlentherapeutischen Behandlung zu erreichen, werden Hilfsmittel wie z. B. Kopfmasken individuell angefertigt, oder aber kommerziell erhältliche Lagerungshilfen verwendet (z.B. Knierolle, Mammaboard). Die Fixationsmethode wird immer dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik angepasst, um eine möglichst hohe Repositionierungsgenauigkeit zu erhalten. ;
Oberflächenstrahlentherapie
Ruthenium Augenapplikatoren
Orthovoltstrahlentherapie
Radioaktive Moulagen
Es werden individuelle gewebeäquivalente Träger angefertigt in die Strahlenquelle eingebracht und dann mittels; Afterloading-Verfahren bestrahlt. ;
Spezialsprechstunde
Kopfsprechstunde: Überprüfung, Aufklärung und Einleitung der strahlentherapeutischen Behandlung mittels Hochpräzisionsstrahlentherapie von hirneigenen Tumoren sowie arterio-venösen Malformationen. Interdisziplinäre uro-onkologische Sprechstunde: Das Angebot wird über das Prostatazentrum vorgehalten.;