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773132000
2010

Klinik für Neurochirurgie

Hauptabteilung · Neurochirurgie (1700)
1191 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (2)

Intensivmedizin
Neurochirurgische Intensivmedizin
Neurochirurgie
Vaskuläre Neurochirurgie, Schädelbasischirurgie, Epilepsiechirurgie, endokrine Neurochirurgie, Hirntiefenstimulation, Endoskopie, Wirbelsäulenchirurgie, Hirntumorchirurgie, Schädel-Hirn-Traumen, intraoperative Bildgebung, Neuromonitoring, Kinderneurochirurgie

Medizinisches Leistungsangebot (16)

Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
Im Rahmen der Schmerztherapie werden Medikamentenpumpen implantiert. Als weiteres Verfahren verwenden wir die epidurale Rückenmarksstimulation (z. B. bei neuropathischen Schmerzen in den unteren Extremitäten und bei pektanginösen Beschwerden), sowie die Motorcortexstimulation. Mikrochirurgische Verfahren im Sinne einer neurovaskulären Dekompression kommen bei der Trigeminusneuralgie zur Anwendung.
Chirurgie der Bewegungsstörungen
Mittlerweile liegt eine Große Expertise auf dem Gebiet der Tiefenhirnstimulation vor. Vor allem werden hierdurch Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson und der essentielle Tremor therapiert.
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule werden regelmäßig in unserer Klinik therapiert. Mikrochirurgische Eingriffe bei konservativ nicht zu beherrschenden Bandscheibenvorfällen und Spinalkanaleinengungen der Hals- und Lendenwirbelsäule sind hierbei besonders häufig. Ferner führen wir Stabilisierungsoperationen im Bereich der gesamten Wirbelsäule durch, wobei hierbei modernste Fusionierungssysteme zur Anwendung kommen.
Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
Zu den Versorgungsschwerpunkten der Klinik gehört die Behandlung von Erkrankungen der Hirngefäße. Hierzu gehören AVMs (arteriovenöse Malformationen), Aneurysmen (Aussackungen der Hirnbasisarterien), Kavernome (blutgefüllte Hohlräume) und AV-Fisteln (auch im Wirbelsäulenbereich). Es besteht eine fachübergreifende Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie und der Neuroradiologie.;
Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Hervorzuheben ist die intraoperative Anwendung der Neuronavigation und des Hirnnervenmonitorings, die die Sicherheit für den Patienten bei der Operation erhöht. Hierbei werden präoperativ gewonnene MRT-Bilddaten zur Darstellung funktionell wichtiger Bahnen (DTI=Diffusions-Tensor-Bildgebung) und eloquenter Areale (fMRI=funktionelle Magnetresonanztomographie) in die Navigation integriert. Bei Tumorresektionen werden diese Strukturen dem Operateur visualisiert, die eine sichere Tumorentfernung mit keinen oder nur geringen postoperativen Defiziten erlauben. Darüber hinaus wird die intraoperative Bildgebung in Form des Ultraschalls regelmäßig eingesetzt, um z. B. eine Resektionskontrolle durchzuführen. Durch die enge Kooperation mit der Strahlentherapie, der Onkologisch – Hämatologischen Klinik, der Neuropathologie und der Neuroradiologie im Rahmen wöchentlicher Tumorkonferenzen (Tumorboard), werden alle Tumorpatienten interdisziplinär betreut (Gewährleistung der optimalen Nachbehandlung).
Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Hierzu zählen u. a. die Resektion von spinalen Ependymomen, Neurinomen und Meningeomen.
Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
Chirurgie der peripheren Nerven
Regelmäßig werden in lokaler Anästhesie periphere Nervenkompressionssyndrome operiert, hierzu zählen z. B. das Karpaltunnelsyndrom (CTS) und das Sulcus-ulnaris-Syndrom (SUS).
Chirurgische Intensivmedizin
Es findet die Überwachung beatmeter und nicht beatmeter Patienten statt. Zur Verfügung stehen invasive und nicht-invasive Beatmungsmöglichkeiten. Das Monitoring des Hirndrucks und die Hirnwasserableitungen sowie ein invasives Kreislaufmonitoring sind selbstverständlich. Ferner können EEG-Ableitungen, ein elektrophysiologisches Monitoring sowie Bildgebungen in Form von Ultraschall und Mikrodoppler erfolgen.
Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
Die frühzeitige Verknöcherung von Schädelnähten bei Säuglingen kann zu kosmetischen Problemen und Hirnentwicklungsstörungen führen. Durch spezielle Operationstechniken ist eine frühzeitige Korrektur dieser Craniosynosthosen möglich.;
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Die akute Schädel-Hirn-Trauma-Versorgung und anschließende intensivmedizinische Betreuung von SHT-Patienten ist ein fester Bestandteil unseres Spektrums. Hierzu zählen Verletzungen wie Sub- und Epiduralhämatome, traumatische Hirnblutungen und auch Schädelbasisverletzungen sowie Schädelbrüche. In enger Kooperation mit der Unfallchirurgischen Klinik und der Zertifizierung der Klinik als Traumazentrum werden schwerstverletzte Patienten interdisziplinär behandelt.
Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
Für tief im Hirn liegende kleine Prozesse besteht die Möglichkeit stereotaktischer Feinnadelbiopsien zur Diagnosesicherung. Die gewonnenen Proben werden hierbei bereits im Operationssaal bei der OP durch den Neuropathologen beurteilt. Zur Planung werden hierbei präoperativ gewonnene MRT-Bilddaten mit dem Planungs-CT der Stereotaxie fusioniert.
Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. „Funktionelle Neurochirurgie“)
Mittlerweile liegt eine Große Expertise auf dem Gebiet der Tiefenhirnstimulation vor. Vor allem werden hierdurch Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson und der essentielle Tremor therapiert. Als weitere schmerztherapeutische Verfahren bei chronischen Schmerzen werden bei uns die Motorkortexstimulation sowie die epidurale Rückenmarksstimulation durchgeführt (SCS).
Kinderneurochirurgie
Spezialsprechstunde
Wirbelsäulenchirurgie

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)