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2010

Allgemeine Chirurgie

Hauptabteilung · Allgemeine Chirurgie (1500)
2154 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (7)

Allgemeinchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Physikalische Therapie und Balneologie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Proktologie
Spezielle Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie

Medizinisches Leistungsangebot (41)

Bandrekonstruktionen/Plastiken
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Die Krampfadern der Beine werden schonend operiert, wobei der kosmetische Aspekt besonders berücksichtigt wird. Alle praeoperativ notwendigen Untersuchungsmethoden werden vorgehalten z.B. Farbdoppler-Sonographie, Phlebographie etc.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Im Rahmen der Unfallchirurgie werden bei Verletzungen der Lendenwirbelsäule die Wirbelkörper wieder aufgerichtet und stabilisiert mit einem Fixateur (interner, der Wirbelsäule naheliegender Spanner), um die Wirbelfrakturen so ausheilen zu lassen. Eine andere Form der Stabili-sierung der Wirbelkörper bei schmerzhaftem Zusammensintern des Wirbelkörpers aufgrund einer Osteoporose ist die Kyphoplastik. Hierbei wird der Wirbelkörper punktiert, ein Ballon eingeführt und soweit aufgepumpt, bis der zusammengesinterte Wirbelkörper wieder aufgerichtet ist. Danach wird Knochenzement in den Hohlraum eingefüllt und so der Wirbelkörper stabilisiert. Die Patienten haben danach eine Schmerzminderung oder sind häufig auch rasch schmerzfrei. Der stationäre Aufenthalt ist nur sehr kurz, anschließend werden krankengymnastische Übungsbehandlungen zur Kräftigung der Rückenmusku-latur durchgeführt. Die Grunderkrankung „Osteoporose“ wird in Zusammenarbeit mit den Osteologen unseres Hauses behandelt.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Bei Beschwerden im Kniegelenk mit Schmerzen, unklaren Schwellneigungen und Be-wegungseinschränkungen sowie Gelenkblockierungen wird eine Kernspintomographie durchgeführt. Stellt sich ein gesicherter Meniskus-, Knorpel- oder Kreuzbandschaden dar, so ist die arthroskopische Operation angezeigt. Bei der arthroskopischen Operation handelt es sich um die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“, das Kniegelenk wird mit ei-ner Spezialkamera ausgespiegelt. Zusätzlich werden Arbeitsinstrumente in die Gelenk-höhle eingeführt, so dass man den geschädigten Meniskus entfernen oder Glätten kann, auch eine Meniskusnaht ist möglich. Des Weiteren können Knorpelschäden und Kreuz-bandschäden behandelt werden. Der Eingriff ist vorwiegend ambulant, bei Risikopatien-ten jedoch stationär.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Bei Kopfverletzungen erfolgt eine intensive, ausgiebige Diagnostik auch mit hochauflösenden Schnittbildverfahren (CT/MRT) sowie unter Einbeziehung eines neurologischen Konsiliararztes. Falls erforderlich können lebensbedrohliche Zustände auch im Hause stabilisiert und anschliessend in Kooperation mit nahegelegenen neurochirurgischen Ab-teilungen weiterbehandelt werden.
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Endokrine Chirurgie
Die endokrine Chirurgie befasst sich mit den Erkrankungen der hormonbildenden Drü-sen, hierzu zählen die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus), die Bauchspeicheldrüse (Insulinom) und die Nebennieren, wobei die Erkrankung der Schilddrüse (Struma) zahlenmäßig weitaus dominierend ist. Die Operationen an diesen Organen werden sehr schonend durchgeführt, teilweise minimal invasiv laparoskopisch oder bei der Schilddrüse minimal invasiv als videoassistierter Eingriff. Diese Methode bürgt für kleine Hautschnitte mit einem akzeptablen kosmetischen Ergebnis. Um bei der Schilddrüsenoperation einer Schädigung der Stimmbandnerven (Nervus recurrens) vor-zubeugen, wird ein sogenanntes intraoperatives Neuromonitoring durchgeführt, um während der Operation elektrophysiologisch die Nervenfunktion zu kontrollieren. Dieses bedeutet für den Patienten eine erhöhte Sicherheit.
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Bei Gelenkverschleiß (Arthrose) oder nach Unfällen und Tumoren kann es zu Gelenkzerstörungen kommen, die einen Gelenkersatz notwendig machen. Anwendung finden hier beim Hüftgelenkverschleiß (Coxarthrose) die zementlose oder zementierte Implan-tation einer Totalendoprothese mit antiallergischem titanbedampftem Oberflächenersatz, auch eine Keramik-/ Keramikgleitpaarung von Kopf und Pfanne ist hierbei möglich. Beim Verschleiß des Kniegelenkes wird eine Kniegelenksprothese eingesetzt (TEP) in Form eines bicondylären Oberflächenersatzes. Auch hier werden Titanlegierungen, die sehr gewebefreundlich sind, verwandt. Der stationäre Aufenthalt nach einem Hüft- oder Kniegelenkersatz beträgt ca. 10 Tage. Bei Zerstörung des Schultergelenkes durch Arthrose oder Unfälle mit Zertrümmerung des Schultergelenkkopfes werden ebenfalls gewebe-freundliche Schulter-Prothesen implantiert. Die rehabilitative Nachbehandlung kann nahtlos in der Frührehabilitation unseres Hauses durchgeführt werden.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Gallensteine entstehen durch Eindickung der Galle in der Gallenblase, zu 80% sind es gemischte Cholesterinsteine. Bei den über 40 Jährigen sind vorwiegend die Frauen (32%) betroffen, wobei die Männer nur zu 16% Gallensteine tragen. Die Hälfte der Steinträger bekommt irgendwann Beschwerden, dieses äußert sich häufig in Form einer Gallenkolik mit Schmerzen unterhalb des rechten Rippenbogens und Ausstrahlung ins rechte Schulterblatt. Wenn kleine Steine bei der Kolik abgehen und in den Hauptgallen-gang gelangen, kann der Abfluss zum Zwölffingerdarm hin verlegt sein, die Galle staut sich leberwärts, der Patient wird gelb. Die operative Therapie besteht darin, die Gallenblase zu entfernen, in 90% der Fälle ge-schieht dies laparoskopisch, in den übrigen Fällen muß ein normaler Hautschnitt unter dem rechten Rippenbogen gelegt werden. Nach einer 2-3-wöchigen Schonungsphase können die Patienten ihr normales Leben weiterführen, Diätmaßnahmen sind nicht not-wendig.
Magen-Darm-Chirurgie
Ursache eines gastroösophagealen Reflux (Rückfluß von Magensaft in die Speiseröhre) ist das Vorliegen eines Zwerchfellbruches (Hiatushernie). Bei einem Reflux kann es zu einer Speiseröhrenentzündung kommen mit Druckgefühl und Brennen hinter dem Brustbein, welches besonders nach dem Essen und im Liegen zunimmt. Übelkeit und blutiges Erbrechen können manchmal auftreten. Das Krankheitsbild wird vorrangig kon-servativ mit säurehemmenden Medikamenten behandelt. Wenn die konservative Thera-pie keinen Erfolg hat, muss über eine operative Maßnahme nachgedacht werden, in-sbesondere wenn Komplikationen auftreten. Das Operationsverfahren besteht darin, den Zwerchfellbruch einzuengen, eine Magenmanschette zu bilden und/oder den Magen am Zwerchfell zu fixieren. Dieses lässt sich meistens minimal invasiv laparoskopisch durchführen mit einer Erfolgsrate von ca. 95%.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Native Sonographie
Sonographische Untersuchungen sind Standard in der Viszeral- und Unfallchirurgie.
Portimplantation
Septische Knochenchirurgie
Tumorchirurgie
Die onkologische Chirurgie im Rahmen der Viszeralchirurgie befasst sich vorwiegend mit den bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse und des Gastrointestinaltraktes (Magen-Darm-Trakt). Als Eingriffsarten sind hier zu nennen die Resektion der Speiseröhre beim Krebsleiden, die Teil- oder totale Entfernung des Magens oder des Dick- und Enddarms. Es wird bei diesen Operationen Wert gelegt auf Radikalität jedoch unter Berück-sichtigung auf den Erhalt wichtiger Organfunktionen insbesondere beim Rektumkarzi-nom, um einen künstlichen Darmausgang zu vermeiden (Anus praeter). Die Tumorbe-handlung erfolgt interdisziplinär zusammen mit den Gastroenterologen, Onkologen und Strahlentherapeuten. Aber auch die Weichteiltumore, die Hauttumore ( z.B. das Melanom), die Knochentumo-re und die Metastasen gehören zu dem Bereich der onkologischen Chirurgie.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)