260900189-772734000
2010
Urologie
Hauptabteilung
·
Urologie (2200)
771
Stationäre Fälle
·
0
Teilstationäre Fälle
Kontaktdaten / Personelle Ausstattung   Verfügbar in der Premiumversion
Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte
Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen
Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ärztliche Fachexpertisen (2)
Anästhesiologie
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Urologie
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Medizinisches Leistungsangebot (14)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Dies umfasst die bösartige und gutartige Neubildung und die Neubildung unsicheren und unbekannten Verhaltens der männlichen Geschlechtsorgane (Prostata, Samenblasen, Hoden und Nebenhoden, Penis), also auch die Prostatahyperplasie, Hydrozele und Spermatozele, Hodentorsion und Hydatidentorsion. Bei der Diagnostik der bösartigen Neubildung der Prostata und der Neubildung unsicheren und unbekannten Verhaltens der Prostata ist die Sonographie-gesteuerte Prostatabiopsie an erster Stelle zu nennen. Die radikale Prostatektomie (s. VU 13 Tumorchirurgie), die minimal-invasive laparoskopische Operation zur Lymphknotendissektion (s. VU 11), die Hormondeprivation sowohl medikamentös als auch operativ und die Chemotherapie mit z. B. Docetaxel sind die Therapieoptionen, die wir beim Prostatakrebs entsprechend dem Tumorstadium vorhalten. Die Bestrahlung wird in enger Zusammenarbeit mit der Strahlenklinik der Universität Würzburg dort durchgeführt. |
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Hier ist insbesondere das akute "postrenale" Nierenversagen zu nennen, d.h. das durch einen Urinstau hervorgerufenen Nierenversagen, z.B. wegen einer gutartigen oder bösartigen Prostata-Erkrankung, eines Harnleitertumors, einer Harnleiterverengung, Harnleitersteinen, einer Harnröhrenverengung und neurogener Blasenentleerungsstörung. |
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Hier sind aufzulisten die gutartige und bösartige Neubildung und die Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Niere, des Nierenbeckens und des Harnleiters sowie die obstruktive Uropathie und Refluxuropathie. Neben der Tumorchirurgie wird die Immunchemotherapie beim Nierenkrebs vorgehalten. Beim metastasierten Krebs des Nierenbeckens und Harnleiters ist die Polychemotherapie als Standardbehandlung möglich. |
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Zu nennen sind insbesondere die gutartige und bösartige Neubildung der Harnblase und die Neubildung unsicheren und unbekannten Verhaltens der Harnblase, sonstige Krankheiten des Harnsystems. Die erste und wichtigste Therapie der Blasentumore ist die (minimal-invasive) endoskopische Operation (s. VU12). Bei Vorliegen von Metastasen ist die Polychemotherapie möglich. |
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Hier sind zu nennen die neuromuskuläre Dysfunktion der Harnblase, sonstige Krankheiten der Harnblase und die Harnröhrenstriktur. |
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
Ein Schwerpunkt liegt bei der Therapie komplizierter Harnwegsinfekte, insbesondere der tubulointerstitiellen Nierenkrankheit bis hin zur Urosepsis. |
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
In der Tabelle der Hauptdiagnosen nach ICD stehen die obstruktive Uropathie und Refluxuropathie (meist durch Harnleitersteine) an erster Stelle, reine Nieren- und Harnleitersteine an dritter Stelle. Auch die Nierenkolik und Blasensteine gehören dazu. Dementsprechend ist die Urologische Abteilung für die Steinbehandlung spezialisiert. Es wird die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ständig vorgehalten und ist an jedem Tag durchführbar. Des Weiteren sind minimal-invasive endoskopische Eingriffe wie die Harnleiterspiegelung und Steinzertrümmerung und die perkutane Zertrümmerung von Nierensteinen über schwach-kalibrige Instrumente möglich. Dabei kommen auch moderne flexible Instrumente zum Einsatz sowie der Holmium-Laser. |
Kinderurologie
Es wird insbesondere die Zirkumzision, also die Entfernung der verengten Vorhaut, im Rahmen einer ambulanten Operation angeboten. |
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Die transurethrale Resektion (= minimal-invasive endoskopische Operation durch die Harnröhre) sowohl der gutartigen Prostatavergrößerung als auch der Blasentumore ist ein weiterer Schwerpunkt der Urologischen Abteilung. Zu den minimal-invasiven endoskopischen Operationen durch die Harnröhre gehören auch- die Entfernung von Harnleitersteinen mit miniaturisierten Instrumenten - die Entfernung von Blasensteinen (und Blasentamponaden)- die diagnostische Ureterorenoskopie (Spiegelung des Harnleiters und der Niere) mit Steinzertrümmerung - die Entnahme der Biopsien (s. VU03) - die Erweiterung des Ureters - das Einlegen, Wechseln und Entfernen einer Ureterschiene. Die letzten beiden Eingriffe werden meist ambulant vorgenommen. |
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Die minimal-invasiven laparoskopischen Operationen sind im Aufbau. Bisher wurde als "Einstiegs-Operation" erfolgreich die Entfernung der Lymphknoten im kleinen Becken bei möglicherweise metastasiertem Prostata-Karzinom durchgeführt, um das Stadium des Krebses für den Patienten möglichst schonend korrekt abzuklären. |
Neuro-Urologie
Bei neurogener Blasenentleerungsstörung wird die aufwändige Video-Zystomanometrie durchgeführt. Die Möglichkeit der Botox-Behandlung wird vorgehalten. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen Abteilung im Hause. |
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Es werden die Pyeloplastik und die Antirefluxplastik angeboten. |
Spezialsprechstunde
Im Rahmen einer vorstationären Untersuchung kann auch durch niedergelassene Urologen die Video-Zystomanometrie zur exakten Einordnung von schwierig zu diagnostizierenden Blasenentleerungsstörungen angefordert werden. |
Tumorchirurgie
Angeboten werden1. die Tumorchirurgie bei Nierentumor - sowohl radikal unter kompletter Entfernung der Niere und des Tumors als auch die reine Exstirpation des Tumors aus der Niere unter Erhaltung des restlichen gesunden Nierengewebes 2. die radikale (oder selten minimal-invasive) Operation von Nierenbecken- und Harnleitertumoren3. die radikale Entfernung der Prostata4. die Operation des Hodenkrebses (radikale Hodenentfernung) und Peniskrebses (Teil- oder Komplettamputation des Penis)5. die Lymphknotenentfernung bei Hodentumor 6. die minimal-invasiven laparoskopischen und endoskopischen Operationen (s.a. VU11 und VU12) |
Prozeduren / Diagnosen   Verfügbar in der Premiumversion
Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)