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773519000
2010

Klinik für Neurochirurgie (Koblenz)

Hauptabteilung · Neurochirurgie (1700)
1420 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (4)

Intensivmedizin
Neurochirurgie
weitere Qualifikationen: Rettungsmedizin; Hygienebeauftragter Arzt
Neurologie
weitere Qualifikationen: Psychotherapie.
Palliativmedizin

Medizinisches Leistungsangebot (12)

Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
Operative Therapie von Schmerzsyndromen bei Trigeminusneuralgie (Operation nach Jannetta und Thermokoagulation des Ganglion Gasseri) werden ebenso wie die Implantation von spinalen Stimulatoren (SCS-Sonden) oder Schmerzpumpen (intrathekale Morphingabe)bei wirbelsäulenbedingten Schmerzsyndromen angeboten.
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Die degenerativen und traumatischen Erkrankungen aller Abschnitte der Wirbelsäule erfolgt unter minimalinvasiven, endoskopischen und mikrochirurgischen Aspekten, wobei alle Zugänge und stabilisierende sowie prothetische Verfahren (Bandscheibenprothesen, Wirbelkörperersatz) zum Einsatz kommen. Ggf. interdisziplinäres Vorgehen mit Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie.
Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
Zusammen mit dem Institut für Radiologie und Neuroradiologie werden die notwendigen diagnostischen und therapeutischen ( je nach Fall interventionelle und / oder operative)Maßnahmen individuell abgestimmt und durchgeführt. Intraoperativer Doppler und ICG-Videoangiographie zur On-line-Qualitätskontrolle. Ein Teil der Patienten befindet sich auf der Intensivstation, die Leistungsdaten sind dort erfasst und abgebildet.
Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Die Diagnostik und operative Therapie der Hirntumore sind wesentlicher Arbeitsschwerpunkt der Klinik. Pro Jahr werden mehr als 200 Patienten an Hirntumoren operativ behandelt. Mikrochirurgie, Neuronavigation, Ultraschall und Ultraschallzertrümmerer sowie elektrophysiologisches Monitoring sind selbstverständlich. Ein System zur Fluoreszenzgestützten Hirntumoroperation ist vorhanden. Ggf. interdisziplinäre Behandlung im Bereich der Schädelbasis (HNO, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Augenheilkunde und Neuroradiologie). Neuroonkologische Betreuung und Nachsorge, wöchentliches interdisziplinäres Tumorboard Neuroonkologie. Endokrinologische Betreuung und Nachsorge in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Neuropädiatirsche Nachsorge bei kindlichen Hirntumorpatienten in Zusammenarbeit mit pädiatrischen Onkologen.
Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Intraspinale Tumore werden unter minimalinvasiven, mikrochirurgischen und stabilitätserhaltenden Kriterien operativ versorgt. Bei den intraduralen Tumoren Einsatz des elektrophysiologischen intraoperativen Monitorings zur Funktionskontrolle des Rückenmarkes.
Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
Die angeborenen Missbildungen finden sich in der Regel im Kindesalter, die Patienten werden in Zusammenarbeit mit den kooperierenden Kinderkliniken behandelt.
Chirurgie der peripheren Nerven
Tumorbedingte Schädigungen peripherer Nerven, Nervenkompressionssyndrome und verletzungsbedingte Schädigungen der peripheren Nerven werden unter mikrochirurgischen Bedingungen und unter Einsatz des elektrophysiologischen Monitorings durchgeführt.
Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
Die operative Behandlung von wenig komplexen vorzeitigen Schädelnahtverknöcherungen wird in Zusammenarbeit mit den kooperierenden Kinderkliniken durchgeführt. Komplexe Fehlbildungen unter Beteiligung des Gesichtsschädels werden in Kooperation mit Spezialzentren behandelt.
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Die Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen stellt einen wesentlichen Teil des Arbeitsauftrages der Klinik für Neurochirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Intensivmedizin (siehe auch dort abgebildetes Leistungsspektrum) dar. Die Möglichkeiten für Hirndruckmessung, Bestimmung der zerebralen Perfusion und die ergänzende elektrophysiologische Überwachung sind vorhanden und werden routinemässig eingesezt.
Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
Zur Anwendung kommen Verfahren der rahmengebundenen und der rahmenlosen Stereotaxie (Neuronavigation).
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
Operative Behandlung von Tumoren hinter dem Augapfel im Bereich des Sehnerven und der Sehbahn
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Unter Abwägung der operativen Verfahren werden bei SHT-Patienten ggf. auch über den gleichen Zugangsweg wie zu Hypophysenoperationen Liquorfisteln verschlossen.