260812364-
772783000
2010

Radiologisches Institut (Standort Olgahospital)

Nicht bettenfuehrende Abteilung · Sonstige (3700) . Radiologie (3751)
0 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (3)

Kinder- und Jugendmedizin
Radiologie
Radiologie, SP Kinderradiologie

Medizinisches Leistungsangebot (14)

Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Die 3D-Auswertung stellt in einigen Bereichen ein wichtiges Routineverfahren dar. Dies gilt bei Untersuchungen am Kopf und bei vergleichender Analyse von Tumoren unter Zuhilfenahme der 3D-Fusionstechnik.
Duplexsonographie
Bei der kombinierten Farbdopplersonographie und Spektralanalyse werden vor allem Gefäßfehlbildungsprozesse, Tumore und tumorartige Veränderungen sowie die hirnversorgenden und intrakraniellen Arterien und Gefäße untersucht.
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbstständige Leistung
Durchleuchtungsuntersuchungen werden mit einem der Fragestellung angepassten Minimum an Dosis in einem dreistufigen Konzept durchgeführt. Metallische Fremdkörper (Münzen, Batterien) werden mit Durchleuchtung nachgewiesen oder ausgeschlossen (ein Zwanzigstel bis ein Vierzigstel der Dosis einer Röntgenaufnahme).
Interventionelle Radiologie
Tumorbiopsien und Behandlungen von fokalen Läsionen mit Ultraschall- oder Kernspinsteuerung.
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Intra- und perioperative sonographische Untersuchungen in den Operationsräumen werden täglich durchgeführt. Schwerpunkt sind orthopädische Fragestellungen.
Kinderradiologie
Sämtliche kinderradiologische Verfahren außer CT (Gerät im Olgahospital nicht verfügbar) und interventionelle Eingriffe an Hirngefäßen. Letztere werden von Professor Henkes, Neuroradiologise am Katharinenhospital, durchgeführt.
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Für die Röntgenaufnahmen bei Kindern liegt ein Schwerpunkt in der minimalen Strahlenexposition sowohl bei Röntgenaufnahmen als auch bei der Durchleuchtung. Diese ist im Radiologischen Institut personell und technisch optimiert. Technisch bedeutet dies, dass Kinder mit der halben der üblichen Strahlenexposition geröntgt werden, dass Aufnahmen von metallischen Fremdkörpern mit einem Zehntel bis einem Zwanzigstel der normalen Strahlendosis durchgeführt werden und dass die ausgeprägte Erfahrung und langjährige Schulung der im Institut tätigen Ärzte sehr kurze Untersuchungs- und Durchleuchtungszeiten erlaubt. Ein besonderer Schwerpunkt stellt die interdisziplinäre Skelettradiologie bei speziellen und seltenen kinderorthopädischen Erkrankungen dar.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Hier kommen spezielle Verfahren zum Einsatz. Diese Verfahren umfassen Untersuchungen des Herzens, vor allem der großen Gefäße kontrastmittelunterstützt, die dynamische Kontrastmitteluntersuchung von pathologischen Prozessen zur besseren Differenzierung einschließlich Seriensubtrationsanalyse und Kurvenanalyse und den intensiven Einsatz von Fettunterdrückungstechniken.
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Die Magnetresonanztomographie umfasst sämtliche Organsysteme, den Bewegungsapparat und das Herz (in Zusammenarbeit mit der Kinderkardiologie). Schwerpunkte sind das Zentralnervensystem, der Bewegungsapparat sowie die Untersuchung und Verlaufskontrolle von Tumoren.
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Hier kommen interventionelle Verfahren zum Einsatz, bei denen kernspingesteuerte Tumorbiopsien und kernspingesteuerte Tumorbehandlungen vor allem kleiner und tief im Körper gelegene Läsionen minimalinvasiv durchgeführt werden. Ein wichtiges Spezialverfahren stellt die Ganzkörpermagnetresonanztomographie dar, bei der inzwischen eine Erfahrung von mehreren hundert Kindern vorliegt und die bei bestimmten Indikationen schon in die Routineuntersuchung Einzug gehalten hat. Ein weiteres wesentliches Spezialverfahren stellt die kontrastmittelunterstützte Untersuchung des Darms, insbesondere bei chronischen Darmerkrankungen (M. Crohn bei Kindern) dar. Auch die MR-Urographie und dynamische Nierenfunktionsuntersuchung sind wichtige Verfahren bei komplexen anatomischen und funktionellen Fehlbildungen. Sie können die Nierenfunktionsszintigraphie teilweise oder ganz ersetzen bzw. anatomische Details wesentlich umfassender darstellen.
Native Sonographie
Die Sonographie umfasst sämtliche Organsysteme außerhalb des Herzens einschließlich des Bewegungsapparates, des Zentralnervensystems, der Genitalorgane und des Mediastinums. Sie wird von extrem erfahrenen radiologischen Oberärzten, zum Teil mit langjähriger Pädiatrieerfahrung und DEGUM-Qualifikation (bis DEGUM-Stufe III) durchgeführt. Interdisziplinäre kinderradiologisch-orthopädische Sonographie: Hüfte (auch intra- und postoperativ). Spezielle sonographische Techniken: Sonopalpation und 3D-Sonographie.
Neuroradiologie
Die Kinderneuroradiologie ist sonographisch und kernspintomographisch in die Gesamtdiagnostik beim Kind integriert.
Quantitative Bestimmung von Parametern
Quantitative Analysen spielen vor allem bei der MR-Funktionsuntersuchung der Nieren, bei der Auswertung von dynamischen Kontrastmitteluntersuchungen und bei Rotationsfehlstellungen (strahlenfreie 3D-MR-Technik) eine Rolle. Diese Untersuchungen werden regelmäßig durchgeführt.
Sonographie mit Kontrastmittel
Hier werden Refluxuntersuchungen (in der Regel nicht die Erstuntersuchung) in besonderen Fällen mit einem über einen Blasenkatheter eingebrachten sonographischen Kontrastmittel durchgeführt.