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771897000
2010

Neurologie

Hauptabteilung · Neurologie (2800)
3088 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (2)

Neurochirurgie
Neurologie

Medizinisches Leistungsangebot (18)

Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik besteht in der Behandlung von Anfallserkrankungen (Epileptologie). Alle apparativen Möglichkeiten der nicht-invasiven Abklärung von Anfallserkrankungen (wie auch neurologischen Schlafstörungen) sind vorhanden, z.B. Langzeit-EEG, Video-EEG-Doppelbildaufzeichnung, Polysomnographie, multipler Schlaf-Latenz-Test. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie ist auch die Untersuchung nicht-epileptischer Anfälle umfassend möglich, einschließlich Kipptisch-Untersuchung zur Synkopen-Abklärung. Bei komplexen Fragestellungen gibt es einen engen Austausch mit der Klinik für Epileptologie in Betel, mit dem auch in Fragen der Epilepsie-Chirurgie zusammengearbeitet wird.
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Die Behandlung von Bewegungsstörungen, insbesondere M.Parkinson, sowie deren Diagnostik und Differentialdiagnostik, bildet einen der Hauptschwerpunkte der Klinik. Spezielle Geräte gestatten eine eingehende Analyse des Bewegungsapparates (Motorik-Labor). Die modernen Arzneitherapien werden angewendet, z.B. auch die Apomorphin-Pumpe. Kommt man zu der Entscheidung, dass eine Therapie mit Medikamenten nicht ausreichend ist, arbeiten wir mit verschiedenen Universitätskliniken zusammen, die den sog. "Mittelhirn-Stimulator" implantieren
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Klinischer Schwerpunkt für Diagnostik und Therapie neurologischer Alterserkrankungen (vaskuläre, degenerative Krankheiten) wie M. Parkinson und M. Alzheimer.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
s.o.
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Ein weiterer stationärer Behandlungsschwerpunkt sind autoimmunologische Erkrankungen des Nervensystems, im speziellen die Multiple Sklerose. Die modernen Verfahren der Akutbehandlung bis hin zur Blutwäsche (Plasmapherese) werden vorgehalten. Die Behandlung des akuten Schubes der Multiplen Sklerose sollte möglichst rasch, d.h. notfalls auch am Wochenende, initiiert werden. In der vorbeugenden Behandlung der MS werden die aktuellen Therapiestrategien ebenfalls individuell, d.h. bezogen auf den spezifischen Krankheitsfall, entwickelt und angepasst. Weiterhin werden im Krankenhaus aktuelle Therapiestudien durchgeführt, so dass auch die Chance besteht, vielversprechende aber noch nicht zugelassene Therapien zu erhalten. Die ambulante Weiterbetreuung der Patienten ist in speziellen Fragestellungen möglich.
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
s.o.
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
Eine umfassende neurophysiologische Diagnostik-Einheit ermöglicht die Analyse von Lähmungserscheinungen, die aufgrund von Erkrankungen des peripheren oder zentralen entstehen. Die eingehende neurophysiologische Diagnostik, die mitunter den Zeitrahmen von Stunden benötigt, erfordert ein stationäres Umfeld.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Die Neurologische Klinik verfügt über eine zertifizierte Stroke Unit mit 6 Behandlungsplätzen für die Akutbehandlung des Schlaganfalls. Das engmaschige Überwachung lebenswichtiger Funktionen, der frühe Einsatz hoch wirksamer Medikamente, wie z.B. die Fibrinolyse (Auflösung eines Gefäßverschlusses) und die Anwendung weiterer Therapieverfahren (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) gestatten die nach heutigen Kriterien optimierte Behandlung des akuten Schlaganfalls.Neben der engen Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgischen Abteilung werden alle modernen Diagnoseverfahren (z.B. Kernspin- und Computertomographie) vorgehalten, um den Schlaganfall von Beginn an möglichst spezifisch zu behandeln. Nach Abschluss der Akutbehandlung wird eine individuelle Rehabilitation veranlasst.Der Anteil der Patienten mit Hirninfarkt, die einer speziellen Fibrinolyse-Therapie zugeführt werden konnten, an der Gesamtzahl der Schlaganfall-Patienten, betrug im Jahr 2008 über 15 %.
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Alle neurologischen Notfallerkrankungen werden im Klinikum versorgt. In schweren Fällen erfolgt die Behandlung auf der interdisziplinären Intensivstation. Durch Zusammenarbeit mit dem im Hause vorgehaltenen Medizinischen Versorgungszentrum Neurologie-Neurochirurgie sind fachärztliche neurochirurgische Stellungnahmen und evtl. eine neurochirurgische Notfallversorgung möglich. Im Übrigen besteht eine gute Zusammenarbeit mit den Neurochirurgischen Kliniken der Region.
Schlafmedizin
Spezialsprechstunde
für MS ,Spastik, Epilepsie (Dr. Klugkist), neurologische Gefäßerkrankungen, M.Parkinson, Dystonie (Botox). Privatsprechstunde Prof. Dr. BüttnerAm Klinikum Emden besteht ein Medizinisches Versorgungszentrum Neurochirurgie-Neurologie (Drs. Pinz, Janus und Ziebold), so dass stationäre und ambulante Versorgungskonzepte eng verzahnt sind.
Stroke Unit

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)