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771693000
2010

Urologische Klinik - Klinik für Urologie und Kinderurologie

Klinikum Worms gGmbH · 67550 Worms
Hauptabteilung · Urologie (2200)
2882 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (1)

Urologie

Medizinisches Leistungsangebot (12)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Seit 1994 werden hochmoderne Nierenstein-Lithotriptoren zur Behandlung von Harnsteinen eingesetzt, die eine berührungsfreie Zertrümmerung von Steinen im Harntrakt ermöglichen. Perkutan ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechniken, bei der feine Instrumente unter Sicht durch die Haut in das Nierenhohlsystem eingebracht werden, kommen vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz. Aber auch transurethrale minimal invasive und offen chirurgische Techniken werden angewendet.
Kinderurologie
Plastisch-rekonstruktive Operationen sind eine Domäne der Kinderurologie bei der die Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B. Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsanomalien der Harnröhre) im Vordergrund stehen. Auch mikrochirurgische Techniken kommen zum Einsatz. Im Rahmen der Kinderurologie werden die stationären kleinen Patienten in der Kinderklinik aufgenommen und dort von den Kinderärzten mitbetreut. Selbstverständlich stehen für die Eltern Übernachtungsmöglichkeiten im Kinderkrankenzimmer zur Verfügung. Zahlreiche kinderurologische Eingriffe werden auch ambulant durchgeführt.
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Die transurethrale endoskopische Urologie ermöglicht durch Einführen von optischen Instrumenten über die Harnröhre Eingriffe im gesamten Harntrakt von der Harnröhre bis zur Niere. Zum Einsatz kommen dabei neben der Elektroresektion auch die moderne Greenlight-Laser-Therapie. Mit Hilfe dieser Operationstechniken erfolgt die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung mit Blasenentleerungsstörungen, dem so genannten Prostata-Adenom. Die transurethrale Therapie von Blasentumoren wird durch die photodynamische Diagnostik unterstützt.Die perkutane ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechnik, bei der feine Instrumente unter Sicht durch die Haut in das Nierenhohlsystem eingebracht werden, kommen vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Modernste minimal invasive laparoskopische Operationsverfahren kommen in großer Zahl zum Einsatz. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die endoskopische radikale Prostataentfernung bei Prostatakrebs sowie die minimal invasive Nierenchirurgie. Auch das neueste "daVinci®"-Roboter-Operationssytem, mit dem robotisch unterstützt hochkomplizierte Operationen durchgeführt werden können, steht zur Verfügung. Dazu gehören die laparoskopische Nierenentfernung, die Nierenteilentfernung und Nebennierenentfernung bei Tumoren ebenso wie die operative Korrektur von Fehlbildungen (z.B. Harnleiterabgangsenge). Mit dieser "Schlüssellochtechnik", die nur an wenigen Zentren in Deutschland mit diesem breiten Spektrum routinemäßig angeboten wird, können diese operativen Eingriffe äußerst schonend für den Patienten durchgeführt werden. Die perkutane ultraschallgesteuerte minimal invasive Operationstechnik kommt vor allem bei der Behandlung von großen Nierensteinen zum Einsatz.
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Prostatazentrum
Das Prostatazentrum am Klinikum Worms unter der Leitung von Prof. Dr. G. Hofmockel ist von der Deutschen Krebsgesellschaft und vom TÜV nach ISO 9001 zertifiziert. In der wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenz wird jeder Patient mit einem Prostatatumor vorgestellt und individuell die für ihn beste Behandlung festgelegt. Damit kann durch die Einbindung aller beteiligten Fachgebiete und der niedergelassenen Kollegen eine optimale Betreuung der Patienten erreicht werden. Das Prostatazentrum ist Bestandteil des im Jahr 2010 neu zertifizierten Onkologischen Zentrums. In diesem Rahmen werden nun zusätzlich auch andere, zum Bereich der Urologischen Onkologie gehörende Tumorerkrankungen (Harnblase, Hoden, Niere) in der gemeinsamen Tumorkonferenz besprochen. Im Rahmen der Urologischen Onkologie erfolgt sowohl die operative als auch die medikamentöse Chemotherapie dieser Tumoren.
Tumorchirurgie
Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Uro-Onkologie, d.h. die Behandlung bösartiger urologischer Tumore. Dies beinhaltet sowohl die radikalen Operationsverfahren bei Nieren-, Prostata- und Blasenkrebs einschließlich des plastischen Harnblasenersatzes, wie auch organerhaltende operative Eingriffe (z.B. bei Nierentumoren). Modernste minimal invasive Operationsverfahren kommen dabei zum Einsatz. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die endoskopische radikale Prostataentfernung (siehe auch Prostatazentrum VU 17) bei Prostatakrebs sowie die minimal invasive Nierenchirurgie. Dazu gehören die Nierenentfernung, die Nierenteilentfernung und Nebennierenentfernung bei Tumoren.Hervorzuheben ist neben der operativen Therapie auch die Behandlung von Tumoren der Harnblase und des Hodens mittels Chemotherapie. Beim Prostatakarzinom kommen Hormon- und Chemotherapie zum Einsatz. Die Immuntherapie wird beim Nierentumor angewendet.
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik