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771693000
2010

Frauenklinik - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum

Klinikum Worms gGmbH · 67550 Worms
Hauptabteilung · Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
3614 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung    Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (5)

Akupunktur
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Psychotherapie – fachgebunden –

Medizinisches Leistungsangebot (14)

Betreuung von Risikoschwangerschaften
Der Chefarzt der Frauenklinik ist bereits im Jahre 1989 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für fetomaternale Medizin innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie gewesen und seit dieser Zeit aktives Mitglied. Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen in Deutschland zur Korellation zwischen den dopplersonographisch gemessenen Durchblutungs-Flussmustern des ungeborenen Kindes und der Funktionsleistung des Mutterkuchens (Plazenta) stammen aus seiner Feder und haben mit dazu beigetragen, dass die geburtshilfliche Dopplersonographie im Rahmen einer Änderung im Jahre 1995 in die Mutterschaftsrichtlinien aufgenommen wurden. Dementsprechend liegt eine außerordentlich große Erfahrung bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften im Klinikum Worms vor.
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Gut- und bösartige gynäkologische Tumoren werden in der Abteilung multimodal abgeklärt (High-end-Ultraschall, Farbdopplersonographie, CT, MRT) und stadiengerecht ggf. interdisziplinär (Chirurgie, Urologie) operativ versorgt. Im Rahmen des zertifizierten Onkologischen Zentrums werden besonders die Tumoren der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses und der Eierstöcke stadiengerecht radikal operiert und entsprechend nachbehandelt. Hierbei kommen auch endoskopische Techniken zum Einsatz. Die Ambulante Onkologische Therapieeinheit (AOT) der Frauenklinik führt hormonelle und chemotherapeutische Nachbehandlungen durch, die enge Kooperation mit der Strahlentherapie ermöglicht Nachbestrahlungen mit einem hochmodernen Linearbeschleuniger. Mehrere Ärzte der Frauenklinik führen die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“.
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Die Gründung im Jahre 2004 und die Zertifizierung des BrustzentrumsWorms im Jahre 2006 durch den TÜV und die DeutscheKrebsgesellschaft (OnkoZert) haben zu einer Spezialisierung auf demGebiet der Senologie geführt. Alle für die Diagnostik, operativeTherapie, medikamentöse Behandlung und Nachsorge erforderlichenProzeduren, Geräte und Kompetenzen sind vorhandenund dargestellt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird aufhohem Niveau praktiziert und wurde von den Zertifizierungsauditorenbesonders hervorgehoben. Die psychoonkologischeUnterstützung durch den Gesprächskreis "Leben" ist als vorbildlichbezeichnet worden.
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Zusammen mit den niedergelassenen Frauenärztinnen und Frauenärzten der Region wurde ein Screening auf Gestationsdiabetes (GDM) etabliert und die Diagnostik- und Behandlungsrichtlinien auf der Basis neuester wissenschaftlicher Untersuchungen vereinheitlicht. Das hat zu einem deutlichen Anstieg der Entdeckungsrate von GDM in der Region geführt. Die in diesen Fällen frühzeitig einsetzende Therapie mit Diät und/oder Insulin führte zu einer Abnahme der Rate an übergewichtigen Kindern. Dazu kommt, dass auf dem Wege der "fetalen Programmierung" diese Kinder intrauterin ein "richtiges Programm" lernen und im späteren Leben nicht selbst für Diabetes prädisponiert sind. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Promotionsarbeit unter Leitung von Prof. Hitschold ausgewertet und mehrfach prämiert, z.B. von der Mittelrheinischen Gesellschaft für Geburtshilfe und dem Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentag.
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Endoskopische Operationen
Im Bereich der minimalinvasiven gynäkologischen Verfahren("Schlüsselloch-Chirurgie") ist die diagnostische und operativeLaparoskopie (Bauchspiegelung) bei Uterusmyomen, Verwachsungenund Eierstocksveränderungen sowie die diagnostischeund operative Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) sowieVerfahren zur Abtragung oder Verschorfung der Gebärmutterschleimhaut(Endometriumablation) bei Blutungsstörungen etabliert. Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH) und die vollständige (TLH) oder supracervikale laparoskopische Hysterektomie (LASH) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als eine von ganz wenigen Frauenkliniken in Deutschland kommt der OP-Roboter da-Vinci zum Einsatz.
Geburtshilfliche Operationen
Die einzige prospektiv-randomisierte Studie in Deutschlandüber die "sanfte Sectio" wurde von Herrn Prof. Hitschold, demChefarzt der Frauenklinik, publiziert. Dem entsprechend liegteine große Erfahrung mit dieser OP-Methode vor, die bei ca.98% alle Patientinnen, die durch Kaiserschnitt entbunden werden,Anwendung findet.Bei vaginalen Geburten liegt die Dammschnittrate bei ca. 25% und gehört damit zu den niedrigsten in Rheinland-Pfalz.Vaginal-operative geburtshilfliche Entbindungsverfahren(Saugglocke=Vakuum, Zange=Forceps) finden bei Notwendigkeitebenfalls Anwendung. Hier besteht eine besonders großeErfahrung, was sich in zahlreichen wissenschaftlichen und klinischenProjekten zu diesem Themenkreis niedergeschlagen hat.Die Geburtshilfe am Klinikum Worms stellt neben der kindlichen Sicherheit die Schonung des Beckenbodens und die Vermeidung jeglicher Traumatisierung inden Mittelpunkt der Überlegungen.
Gynäkologische Chirurgie
Im Rahmen des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Onkologischen Zentrums werden auch große abdominalchirurgische onkologische Operationen durchgeführt.
Inkontinenzchirurgie
Harninkontinenz und Gebärmuttersenkung sind weit verbreiteteProbleme bei Frauen. Etwa vier bis sechs Millionen Frauen sindallein in Deutschland hiervon betroffen. Bis vor kurzem standenkeine Therapieverfahren zur Verfügung, die eine akzeptableLangzeiteffektivität aufwiesen. Seit einigen Jahren gibt es neueVerfahren in diesem Bereich (TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Verfahren, z.B. Prolift), so dass wir nun in der Lage sind, mit hohen Erfolgsraten auch diese Krankheitsbilder zu behandeln. Die Frauenklinikhat sich in diesem Sektor einen Schwerpunkt erarbeitetund führt jährlich etwa 250 bis 300 Eingriffe wegen Senkungszuständenund Harninkontinenz durch. In der überwiegendenMehrzahl der Fälle ist zur Behebung der Harninkontinenz heuteeine Entfernung der Gebärmutter nicht mehr erforderlich.
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Die gesetzten Mamma-Operateure des Brustzentrums verfügen über große Erfahrung in der Durchführung von plastischen und formverändernden Operationen an der Brust, so z.B. im Rahmen von Reduktionsplastiken, Brustvergrößerungen und verschiedenen Verfahren des Wiederaufbaus.
Pränataldiagnostik und -therapie
Der Chefarzt sowie ein Oberarzt verfügen über die Schwerpunktbezeichnung"Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie" sowie die Qualifikation "DEGUM II" . Damit sind alle wichtigen Verfahren der Diagnostik wie Amniozenteseincl. Früh-Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Cordozentese,hochauflösender Ultraschall, Ersttrimester-Screening gut etabliertund durch entsprechende Expertise bzw. Zertifikate abgesichert.Als eines von wenigen Zentren in Deutschland bietetdie Frauenklinik z.B. die transabdominale Chorionzottenbiopsiezur frühen raschen Karyotypisierung und Molekulargenetik beispeziellen Fragestellungen sowie bei auffälligem Ersttrimester-Screening an. Die Zuweisungen erfolgen aus einem großenEinzugsgebiet aufgrund der jahrelangen Spezialisierung. Dieintrauterine Therapie durch Cordozentese und Bluttransfusionan das Ungeborene werden regelmäßig bei Blutgruppenunverträglichkeitund Infektionen mit Viren, die eine fetale Anämieerzeugen, vorgenommen.

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)