Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Klinikum Worms gGmbH · 67550 Worms

Hauptabteilung · Allgemeine Chirurgie (1500)

1830 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Prozeduren / Diagnosen Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ärztliche Fachexpertisen (5)


Allgemeinchirurgie
Gefäßchirurgie
Kinderchirurgie
Notfallmedizin
Viszeralchirurgie

Medizinisches Leistungsangebot (6)


Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Im Bereich des Venensystems (Phlebologie) finden neben der konventionellen "Krampfadernchirurgie" auch minimalinvasive Verfahren und modernste Verfahren der Wundbehandlung Anwendung.
Endokrine Chirurgie Die endokrine Chirurgie, insbesondere die Chirurgie der Schilddrüse, ist in den letzten Jahren zu einem weiteren Spezialgebiet herangewachsen und gehört zum täglichen Operationsprogramm. Sie umfasst auch die operative Therapie der differenzierten Schilddrüsenkarzinome sowie die Versorgung der Nebenschilddrüsenerkrankungen (Hyperparathyreoidismus).
Magen-Darm-Chirurgie Die operative und konservative Therapie entzündlicher Darmerkrankungen ist im Spektrum der Abteilung etabliert. Hierzu gehört die chirurgische Behandlung des Morbus Crohn, der Colitis ulcerosa und der Divertikulitis. Notfallmäßig und elektiv ist der Bedarf der operativen Versorgung divertikulitiskranker Patienten in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Bei der Betreuung gerade Morbus Crohn-kranker Patienten wird der Kontakt mit der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa- Vereinigung (DCCV e.V.) gepflegt.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen Die minimal invasive Chirurgie (MIC) ist für Eingriffe der Gallenblase, des Dickdarmes, der Appendix und bei diagnostischen Maßnahmen fest etabliert. Durch die Einführung des Fast-track-Konzeptes ist die postoperative Belastung des Patienten (z. B. durch Schmerz) sowie die Verweildauer im Krankenhaus erheblich reduziert worden. Die Laparoskopie spielt des Weiteren zur Beurteilung der Operabilität bösartiger Tumoren im operativen Fachgebiet eine immer größere Rolle.
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Einen weiteren Schwerpunkt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie bildet die Gefäßchirurgie. Hier werden sowohl Rekonstruktionen und Bypassverfahren im arteriellen Bereich an den Becken- und Beingefäßen sowie ggf. auch an der Bauchschlagader durchgeführt. Endovaskuläre Verfahren (z.B. Blutgefäßerweiterungen mittels Ballonkatheter) werden in großem Umfang in Zusammenarbeit mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie angeboten.
Tumorchirurgie Bei der chirurgischen Versorgung bösartiger (maligner) Tumoren steht die Dickdarmchirurgie (Colon- und Rektumchirurgie) zahlenmäßig an erster Stelle, wobei im Rahmen des zertifizierten Darmzentrums die Therapie interdisziplinär besprochen wird. An zweiter Stelle findet sich die chirurgische Versorgung der bösartigen Magengeschwulste, gefolgt vom Schilddrüsenkarzinom und malignen Weichteiltumoren. Im Rahmen der Onkologie spielt die Metastasenchirurgie (chirurgische Entfernung von Tumorabsiedelungen), v. a. auch aus dem Bereich der Leber, eine wesentliche Rolle.