Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Evangelisches Krankenhaus Mettmann GmbH · 40822 Mettmann

Hauptabteilung · Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)

1276 Stationäre Fälle · 0 Teilstationäre Fälle

Kontaktdaten / Personelle Ausstattung Verfügbar in der Premiumversion

Chefarzt Kontaktdaten sowie Anzahl der Ärzte, Pflegekräfte

Fachexpertisen / Medizinische und ambulante Leistungen

Ärztliche Fachexpertisen, Medizinische Leistungsangebote und Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Medizinisches Leistungsangebot (14)


Betreuung von Risikoschwangerschaften Für die Betreuung von Risikoschwangerschaften sowie zur Geburtsplanung ist eine eigene Sprechstunde eingerichtet. Für die pränatale Diagnostik steht ein High-end-Ultraschallgerät mit Farbdoppler-Sonographie und 3-D/4-D-Darstelllung zur Verfügung. Alle modernen Verfahren zur Überwachung von Mutter und Kind unter der Geburt wie K-CTG, Telemetrie, Mikroblutuntersuchungen zählen zum Standard. Die kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen erfolgt täglich in Kooperation mit dem Klinikum Wuppertal Barmen, ggf. wird ein Notfallteam von dort angefordert.
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Ausführliche Voruntersuchungen durch Ultraschall und ggf. radiologische Untersuchungen sind eine wesentliche Grundlage für die Diagnostik und die daraus resultierende Therapie inklusive der individuell abgestimmten Operationen.
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Zur Diagnostik stehen neben dem Ultraschall mit Farbdoppler-Einrichtigung die Mammographie sowie die Kernspin-Untersuchung der Brustdrüse in der angeschlossenen Kooperationspraxis zur Verfügung. Zur minimal-invasiven Abklärung von Veränderungen der Brustdrüse besteht die Möglichkeit zur Gewebeentnahme mittels Jetnadel-Biopsie. Tumoroperationen werden nach Möglichkeit brusterhaltend durchgeführt, wenn immer möglich, wird eine Re-Modellierung aus dem eigenen Brustdrüsengewebe vorgenommen.
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Zur Diagnostik steht neben der vaginalen Ultraschalluntersuchung ein umfangreiches Laborprogramm zur Verfügung, ggf. wird eine diagnostische Unterbauchspiegelung (minimal-invasives Verfahren) vorgenommen. Die Pelviskopie kann auch therapeutisch eingesetzt werden, um Verwachsungen zu lösen, Abszesse abzusaugen, Spülungen vorzunehmen und Drainagen einzulegen.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Siehe VG01. Dabei beschränken sich die Eingriffe auf das lokale Geschehen, sodass immer kosmetisch günstig operiert werden kann.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Siehe VG10. Geburtsvorbereitungskurse erfolgen in enger Kooperation mit der Elternschule des Hauses. Eine Hebammen- und eine Stillberatungssprechstunde sowie zahlreiche Eltern-Kind-Kurse runden das Angebot ab. Es wird ein individueller, moderner und familienorientierter Umgang mit den Wöchnerinnen gepflegt. Das Rooming-in wird bevorzugt. Geburtsvorbereitende Akupunktur und Homöopathie sowie die Aromatherapie, Homöopathie und Akupunktur unter Geburtswehen werden ebenfalls angeboten.Die medikamentöse Schmerztherapie sowie ggf. die Anlage einer kontinuierlichen Katheter-Peridural-Anästhesie stehen als weitere Verfahren zur Verfügung. Wochenbettgymnastik und Stillförderung durch die Kinderkrankenschwestern sind feste Bestandteile unseres Betreuungskonzeptes.
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Wie VG13. Die Diagnostik beruht im Wesentlichen auf der Sonographie, dem Abdomen-CT oder der Kernspin-Untersuchung des kleinen Beckens. Die Therapie wird entweder in der minimal-invasiven Form (s. VG05) oder über eine Laparotomie (s. VG06) erfolgen.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Siehe VG02
Endoskopische Operationen Diese sind im Wesentlichen die Pelviskopie (Unterbauchspiegelung) und die Hysteroskopie (Spiegelung der Gebärmutter), die als minimal-invasive Verfahren sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eingesetzt werden.
Geburtshilfliche Operationen Bei Geburtsstillstand muss ggf. ein sog. vaginal-operatives Verfahren angewendet werden. Hier wird sowohl die Entbindung mittels Saugglocke (Vakuumextraktion) als auch die Entwicklung mittels Zange (Forzeps) in Abhängigkeit vom Untersuchungsbefund eingesetzt. Geplante oder notfalllmäßige Kaiserschnitte (sog. Sectio caesarea) werden möglichst in der gewebeschonenden Form nach Misgav-Ladach durchgeführt. Darüber hinaus kann auch die klassische Kaiserschnitt-Methode eingesetzt werden. Ein eigener geburtshilflicher OP ist dem Kreißsaal direkt angegliedert, sodass notfallmäßige Kaiserschnitte jederzeit schnellstmöglich erfolgen können.
Gynäkologische Chirurgie Sofern komplexere Eingriffe vorgenommen werden müssen und die minimal-invasiven Methoden nicht angewendet werden können, wird mittels Unterbauchquerschnitt, in speziellen Fällen auch über Unterbauchlängsschnitt operiert. Komplexere Eingriffe mit Darm- und/oder Gefäßbeteiligung werden interdisziplinär mit den chirurgischen Kollegen des Hauses durchgeführt. Dies betrifft insbesondere die großen Tumoroperationen.
Inkontinenzchirurgie Ein Schwerpunkt liegt in den verschiedenen Op.-Verfahren von vaginal, ggf. auch von abdominal. Sofern möglich werden die minimal-invasiven Methoden des TVT (tension free vaginal tape) und die Bulkamid-Injektionen durchgeführt.
Spezialsprechstunde Spezialsprechstunden existieren für Risikoschwangere für die Geburtsplanung, für Zweitmeinungen oder Kontrollen auf Überweisung durch den Frauenarzt.Die urogynäkologische Sprechstunde kann auf Überweisung durch den Frauenarzt/die Frauenärztin oder Urologen in Anspruch genommen werden.
Urogynäkologie Die spezielle urogynäkologische Sprechstunde umfasst die Beratung und Diagnostik inklusive der Erstellung eines urodynamischen Profils. Die Untersuchungen sind obligat vor einer evtl. Operation (s. VG07)

Prozeduren / Diagnosen Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)