2025

F33.1 - Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode

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Kodierinformationen - 2025 für ICD F33.1

Offizielle Hinweise, Inklusivum, Exklusivum zum ICD F33.1

Inklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)

Störungen der psychischen Entwicklung.

Exklusive (V Psychische und Verhaltensstörungen)

Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind R00-R99

Inklusive (F33 Rezidivierende depressive Störung)

Saisonale depressive Störung

Rezidivierende Episoden (F33.0 oder F33.1):

  • depressive Reaktion
  • psychogene Depression
  • reaktive Depression

Exklusive (F33 Rezidivierende depressive Störung)

Rezidivierende kurze depressive Episoden F38.1

Definition (F33 Rezidivierende depressive Störung)

Hierbei handelt es sich um eine Störung, die durch wiederholte depressive Episoden (F32.-) charakterisiert ist. In der Anamnese finden sich dabei keine unabhängigen Episoden mit gehobener Stimmung und vermehrtem Antrieb (Manie). Kurze Episoden von leicht gehobener Stimmung und Überaktivität (Hypomanie) können allerdings unmittelbar nach einer depressiven Episode, manchmal durch eine antidepressive Behandlung mitbedingt, aufgetreten sein. Die schwereren Formen der rezidivierenden depressiven Störung (F33.2 und .3) haben viel mit den früheren Konzepten der manisch-depressiven Krankheit, der Melancholie, der vitalen Depression und der endogenen Depression gemeinsam. Die erste Episode kann in jedem Alter zwischen Kindheit und Senium auftreten, der Beginn kann akut oder schleichend sein, die Dauer reicht von wenigen Wochen bis zu vielen Monaten. Das Risiko, dass ein Patient mit rezidivierender depressiver Störung eine manische Episode entwickelt, wird niemals vollständig aufgehoben, gleichgültig, wie viele depressive Episoden aufgetreten sind. Bei Auftreten einer manischen Episode ist die Diagnose in bipolare affektive Störung zu ändern (F31.-).

Definition

Eine Störung, die durch wiederholte depressive Episoden gekennzeichnet ist, wobei die gegenwärtige Episode mittelgradig ist (siehe F32.1), ohne Manie in der Anamnese.

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Nach Fallpauschale für Haupt- und Nebendiagnose, Zusatzentgelt und NUB, sofern vorhanden.

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Ausgabe der strukturellen und/oder textuellen Überleitungen ab 2010

Analysen für ICD F33.1

Leistungsdaten, Patientenmerkmale und ökonomische Kennzahlen der deutschen Krankenhauslandschaft

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Digitale Kodierhilfen zu diesem Code

Bundesländer, Intensivfälle und Bettengröße für ICD F33.1

Anzahl der Nennungen / Fälle nach Bundesland, intensivmedizinische Versorgung und Bettengröße