D06.7 - Sonstige Teile der Cervix uteri
Kodierinformationen - 2023 für ICD D06.7
Offizielle Hinweise, Inklusivum, Exklusivum zum ICD D06.7
Hinweise (D00-D09 In-situ-Neubildungen)
Von vielen In-situ-Neubildungen wird angenommen, dass sie auf einer kontinuierlichen Skala der morphologischen Veränderung liegen, die von der Dysplasie bis hin zum invasiven Wachstum reicht. So gelten z.B. für zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) drei Grade, von denen Grad III sowohl die hochgradige Dysplasie als auch das Carcinoma in situ umfasst. Diese Einteilung wird auch für andere Organe verwendet, z.B. für Vulva und Vagina. Dem nachstehenden Abschnitt sind Beschreibungen des Grades III der intraepithelialen Neoplasie mit oder ohne Angabe einer hochgradigen Dysplasie zugeordnet; die Grade I und II sind als Dysplasien des betreffenden Organsystems klassifiziert und sollten mit einer Schlüsselnummer aus dem Kapitel des jeweiligen Körpersystems kodiert werden. Von diesem Prinzip wird lediglich bei der intraepithelialen Neoplasie der Prostata abgewichen: Bei der älteren Einteilung in drei Grade wird nur Grad I als Dysplasie der Prostata klassifiziert, die Grade II und III werden hingegen dem nachstehenden Abschnitt zugeordnet; nach der neueren Einteilung in zwei Grade wird der niedrige Grad als Dysplasie klassifiziert, der hohe Grad hingegen dem nachstehenden Abschnitt zugeordnet.
Inklusive (D00-D09 In-situ-Neubildungen)
Bowen-Krankheit
Erythroplasie
Morphologieschlüsselnummern mit Malignitätsgrad /2
Erythroplasie Queyrat
Inklusive (D06 Carcinoma in situ der Cervix uteri)
Zervikale intraepitheliale Neoplasie [CIN] III. Grades, mit oder ohne Angabe einer hochgradigen Dysplasie
Exklusive (D06 Carcinoma in situ der Cervix uteri)
Erstattung - 2023 für ICD D06.7
Gruppierungsrelevanzen je DRG, Funktionen plus Zusatzentgelt und NUB Anfragen, insofern vorhanden
Überleitungen für ICD D06.7
Ausgabe der strukturellen und/oder textuellen Überleitungen ab 2010
Analysen für ICD D06.7
Leistungsdaten, Patientenmerkmale und ökonomische Kennzahlen der deutschen Krankenhauslandschaft
Analyse Übersicht für ICD D06.7
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Die folgenden vier Datenmengen basieren auf den Abrechnungsdaten deutscher Krankenhäuser aus dem jeweils angegebenen Datenerhebungsjahr. Alle Datensätze haben ihren Ursprung in der Datenlieferung gemäß § 21 KHEntgG. Nach Abschluss der Plausibilitätsprüfung darf die Herstellung eines Personenbezugs nicht mehr möglich sein. Aus diesem Grund werden jeweils einzelne Extrakte dieser Abrechnungsdatensätze herausgegeben. Um eine höchstmögliche Validität bei der Interpretation dieser Daten zu gewährleisten, veranschaulichen wir diese in der folgenden Übersicht.
Marktanalyse - Qualitätsberichte für ICD D06.7
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Marktanalyse der Hauptdiagnosen (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung und anwendende Kliniken / Fachabteilungen
Die folgenden Tabellen geben Aufschluss über die Einsatzhäufigkeit der Diagnosen als Hauptdiagnose (insofern eine Code Gruppe ausgewählt ist), sowie über die anwendenden Kliniken / Fachabteilungen.
Top 5 Kliniken
von 189 in 2006 von 257 in 2008 von 261 in 2010 von 265 in 2012 von 282 in 2013 von 241 in 2014 von 240 in 2015 von 223 in 2016 von 223 in 2017 von 226 in 2018 von 224 in 2019 von 207 in 2020Top 20 Fachabteilungen
von 191 in 2006 von 262 in 2008 von 268 in 2010 von 269 in 2012 von 285 in 2013 von 246 in 2014 von 247 in 2015 von 228 in 2016 von 226 in 2017 von 230 in 2018 von 225 in 2019 von 209 in 2020Patientenanalyse für ICD D06.7
Nach Hauptdiagnosen
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Patientenanalyse nach Hauptdiagnosen im vollstationären Bereich (ICD Codes)
Häufigkeitsverteilung
Folgende Tabelle zeigt die am häufigsten in der Hauptdiagnose verwendeten, untergeordneten Diagnosecodes.
Top 5 terminale Codes in dieser Gruppe
von 1 in 2006 von 1 in 2007 von 1 in 2008 von 1 in 2009 von 1 in 2010 von 1 in 2011 von 1 in 2012 von 1 in 2013 von 1 in 2014 von 1 in 2015 von 1 in 2016 von 1 in 2017 von 1 in 2018 von 1 in 2019 von 1 in 2020 von 1 in 2021Nach Nebendiagnosen
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Bundesländer, Intensivfälle und Bettengröße für ICD D06.7
Anzahl der Nennungen / Fälle nach Bundesland, intensivmedizinische Versorgung und Bettengröße
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