Bezirkskrankenhaus Passau

IK-Standort-Nr. ALT: 260920149-02 · Bezirk Niederbayern · öffentlich

Leistungsgruppen Analyse    Mehr erhalten Sie kostenfrei nach der Registrierung

Leistungsbereiche, Leistungsgruppen und Analyse der (Nicht-)Erfüllung der Qualitätskriterien gem. Krankenhausplan NRW 2022

Kontaktdaten

Anschrift, Webseite sowie Namen der Klinikleitungsebenen (Arzt, Pflege, Verwaltung) mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail Adresse

Adresse
Wörthstraße 5, 94032 Passau
hat Psych. Abteilungen
Nein
Kontakte
  • Chefärztin der Fachklinik - Frau Claudia Heuschneider
    Aerztliche_Leitung | T: 0851-213-63220 | F: | info@bkh-passau.de
  • Komm. Ärztlicher Direktor u. Chefarzt Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik - Dr. med. Bernd Weigel
    Aerztliche_Leitung | T: 09931-8720010 | F: 09931-8720099 | sekretariat-chefarztpsychiatrie@mainkofen.de
  • Krankenhausdirektor - Ass. Jur. Uwe Böttcher
    Verwaltungsleitung | T: 09931-8730010 | F: 09931-8730099 | u.boettcher@mainkofen.de
  • Pflegedirektor - Gerhard Kellner
    Pflegedienstleitung | T: 09931-8740010 | F: 09931-8740099 | g.kellner@mainkofen.de

Kennzahlen    Verfügbar in der Premiumversion

Anzahl der Betten, Ärzte, Pflegekräfte, Fachabteilungen sowie Fallzahlen stationär, teilstationär und ambulant seit 2006

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Leistungsangebote / Apparative Austattung

Medizinische und Pflege Leistungen, Apparative Ausstattung sowie Maßnahmen des Risikomangements

Medizinisch / Pflegerische Leistungsangebote (40)

Akupunktur (MP02)
Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs und bewirkt eine psychisch stabilisierende Wirkung und eine Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Auch Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.) werden gelindert.
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare
Aromapflege/-therapie (MP53)
Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation
Atemgymnastik/-therapie (MP04)
Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.
Basale Stimulation (MP06)
Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.
Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung (MP56)
Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)
Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09)
Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)
Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen
Diät- und Ernährungsberatung (MP14)
Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen
Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)
Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen
Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)
Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)
Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining (MP59)
Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK
Kinästhetik (MP21)
Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)
Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie (MP23)
Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten
Manuelle Lymphdrainage (MP24)
Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.
Massage (MP25)
Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen (lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage
Musiktherapie (MP27)
Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik
Pädagogisches Leistungsangebot (MP30)
Staatliche Schule für Kranke: Vermittlung fachlicher Inhalte, Vermeidung schulischer Ausfallzeiten, Hilfe bei Schulwechsel, Steigerung der sozialen Kompetenz, Vorbereitung und Erwerb schulischer und beruflicher Abschlüsse. Förderung kreativer Potentiale, Hauswirtschaftsunterricht, Exkursionen
Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)
Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32)
Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)
Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst (MP34)
Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit
Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)
Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen
Schmerztherapie/-management (MP37)
Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.
Snoezelen (MP62)
Ausstattung des "Snoezelenraums" mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren ("Sternenhimmel"), Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe ermöglicht intensive sensorische Erlebnisse und führt auch hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe
Sozialdienst (MP63)
Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen (MP39)
Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)
Spezielle Entspannungstherapie (MP40)
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetikerinnen und Diabetiker (MP13)
Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)
Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität
Sporttherapie/Bewegungstherapie (MP11)
Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)
Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichenSanitätshäusern.
Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)
Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss
Wundmanagement (MP51)
Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundrein. sowie Wunddoku.
Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege (MP68)
Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)
Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

Instrumente / Massnahmen Risikomanagement (11)

Entlassungsmanagement (RM18)
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten (RM09)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (RM08)
Klinisches Notfallmanagement (RM04)
Mitarbeiterbefragungen (RM03)
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“) (RM07)
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen (RM02)
Sturzprophylaxe (RM06)
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor (RM01)
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen (RM12)
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen (RM16)

3 Fachabteilungen

Vorhandene Fachabteilungen mit Detailansicht zu Kontaktdaten, Kennzahlen und erbrachte Prozeduren und behandelte Diagnosen

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
9,84
52,06
889

Allgemeine Psychiatrie
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
0,67
0,99
67

Allgemeine Psychiatrie, Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Tagesklinik für Psychosomatik
0,82
1,0
72

Psychosomatik/Psychotherapie, Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)