AGAPLESION Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen

IK-Standort-Nr. ALT: 260650369-01 · AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH · freigemeinnützig

Leistungsgruppen Analyse    Mehr erhalten Sie kostenfrei nach der Registrierung

Leistungsbereiche, Leistungsgruppen und Analyse der (Nicht-)Erfüllung der Qualitätskriterien gem. Krankenhausplan NRW 2022

Kontaktdaten

Anschrift, Webseite sowie Namen der Klinikleitungsebenen (Arzt, Pflege, Verwaltung) mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail Adresse

Adresse
Paul-Zipp-Straße 171, 35398 Gießen
hat Psych. Abteilungen
Nein
Kontakte
  • Ärztl. Direktorin - Prof. Dr. med. Katja Schlosser
    Aerztliche_Leitung | T: 0641-9606-221 | F: 0641-9606-202 | sek.ch.EKM@agaplesion.de
  • Geschäftsführer - Dipl. Betriebswirt Markus Schäfer, M. Sc.
    Verwaltungsleitung | T: 0641-9606-117 | F: 0641-9606-160 | sek.gf.EKM@agaplesion.de
  • Pflegedirektor - Master of Arts (Pflege- und Gesundheitsmanagement) Markus Lich
    Pflegedienstleitung | T: 0641-9606-114 | F: 0641-9606-160 | sek.pd.EKM@agaplesion.de
  • Stv. Ärztl. Direktor - PD Dr. med. Valesco Mann
    Aerztliche_Leitung | T: 0641-9606-213 | F: 0641-9606-217 | sek.anaesthesie.ekm@agaplesion.de
  • Stv. Pflegedirektorin, Pflegedienstleitung - Dipl. Pflegewirtin Anne Wunsch
    Pflegedienstleitung | T: 0641-9606-6712 | F: 0641-9606-160 | anne.wunsch@agaplesion.de

Kennzahlen    Verfügbar in der Premiumversion

Anzahl der Betten, Ärzte, Pflegekräfte, Fachabteilungen sowie Fallzahlen stationär, teilstationär und ambulant seit 2006

Prozeduren / Diagnosen    Verfügbar in der Premiumversion

Behandelte Indikationen (ICD) und durchgeführte diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen (OPS)

Leistungsangebote / Apparative Austattung

Medizinische und Pflege Leistungen, Apparative Ausstattung sowie Maßnahmen des Risikomangements

Medizinisch / Pflegerische Leistungsangebote (34)

Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes bieten individuelle Angehörigengespräche an. Ebenso stehen die Ärzte zur Verfügung.
Atemgymnastik/-therapie (MP04)
Atemübungen/Asthmaschulungen unter Anl. der Physiotherapie oder einer Atempädagogin, inhalative Therapien, interne Schleimlösung mit VPR1 (Flutter, Cornet), Vibraxtherapien. Zusätzlich Einatemtrainer zur Aktivierung und Verbesserung der Bauchatmung, besonders nach größeren operativen Eingriffen.
Basale Stimulation (MP06)
Diverse Techniken sprechen die fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen) an. Dies soll bei Patienten zur Entspannung und Angstabbau, Verbesserung des Gleichgewichtes und Aktivierung aller körperlichen und seelischen Prozesse führen.
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09)
Das Palliativ-Care Team, das sich aus speziell geschulten und weitergebildeten Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern der Seelsorge zusammensetzt, hat zum Ziel, Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)
Bei Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaganfall) sollen die Bewegungsabläufe und Prozesse über eine sensorische Stimulation verbessert werden.
Diät- und Ernährungsberatung (MP14)
Die Diätassistenten beraten nicht nur Diabetiker, sondern sind bei jeder Form der Diätberatung eingeschaltet. Sie beraten stationär, wie auch ambulant, zu allen ernährungsabhängigen Erkrankungen, sowie zu den ernährungstherapeutischen Maßnahmen nach chirurgischen Eingriffen.
Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)
Das Entlassungsmanagement/ Sozialdienst kümmert sich um alle Patienten, die nach der Entlassung oder Verlegung weitere Betreuung und Versorgung (Pflege, Medikamente, Hilfsmittel) benötigen, diese frühzeitig zu planen, sowie Hausärzte und weiterversorgende Institutionen zu informieren.
Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)
Die Bezugspflege ist in unserem Pflegeverständnis etabliert und wird, soweit möglich, in allen Bereichen umgesetzt.
Kinästhetik (MP21)
Bietet Unterstützung und Hilfe bei den Bewegungen und Bewegungsabläufen der Patienten, damit diese neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken und neu erlernen. Dies trägt zur Genesung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit der Patienten bei. Ist bereits in der Grundausbildung der Pflege vorhanden.
Manuelle Lymphdrainage (MP24)
Manuelle Lymphdrainage dient zur Entstauung von Schwellungen und wird präoperativ, postoperativ und bei internistischen Patienten je nach Krankheitsbild angewendet.
Medizinische Fußpflege (MP26)
Gerade bei Diabetiker ist eine gute medizinische Fußpflege oder auch die Anleitung hierzu wichtig. Diese soll vor Entzündungen und/oder Wundheilungsstörungen (z. B. Diabetischer Fuß) schützen und zur Vermeidung dessen beitragen. Im Bedarfsfall wird eine externe Fachkraft hinzugezogen.
Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie (MP28)
Erfolgt im Rahmen der Wundversorgung. Geschulte Wundmanager stehen zur Verfügung.
Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29)
Die Manualtherapie ist eine Gelenksmobilisationstechnik zum Lösen von Blockaden und zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.
Pädagogisches Leistungsangebot (MP30)
Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)
Die physiotherapeutische Behandlung wird durch das qualifizierte Personal des Bereiches übernommen. Eine Bädertherapie wird nicht angeboten.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32)
In der Physiotherapeutischen Abteilung des Krankenhauses werden ausschließlich Einzeltherapien, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten, angewendet.
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)
Raucherentwöhnung durch den Psychoonkologen bei pulmologischen Patienten.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (MP60)
Die PNF ist eine dreidimensionale Methode zur Behandlung des Bewegungsverhaltens, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, OP oder Degeneration gestört ist.
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst (MP34)
Es steht ein Psychoonkologe sowie der Sozialdienst beratend zur Verfügung.
Schmerztherapie/-management (MP37)
In Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeuten der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie können individuell angepasste Behandlungsschemata erstellt und durchgeführt werden.
Sozialdienst (MP63)
Die Sozialdienstmitarbeiter bieten Unterstützung bei Problemen, die nach einer Entlassung aus dem Krankenhaus entstehen können. Sie beraten über Reha-Maßnahmen oder der Beantragung einer Pflegestufe und helfen bei der Organisation in die häusliche oder stationäre Pflege.
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)
Es findet regelmäßig ein Abend der Gesundheit für Patienten, Besucher, sowie Kollegen, welche an neuen Informationen und Entwicklungsmethoden interessiert sind, statt. Teilnahme an Gesundheits-/Ausbildungsmessen. Es bestehen Webinarangebote.
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen (MP39)
Im Rahmen der Diabetesschulung und des Entlassmanagements.
Spezielles Leistungsangebot für Diabetikerinnen und Diabetiker (MP13)
Das Krankenhaus ist ein, von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), zertifiziertes Schulungszentrum für Patienten mit Typ 1 + 2 Diabetes mellitus. Schulungen werden von Diabetesberatern/-assistenten DDG und einem Diabetologen DDG durchgeführt. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)
Onkologische und palliative Versorgung.
Sporttherapie/Bewegungstherapie (MP11)
Erfolgt durch die Physiotherapie gemäß der individuellen Bedürfnisse.
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)
Stomatherapie/-beratung (MP45)
Speziell geschultes Personal betreut und berät in Fragen der Stomatherapie, schult die Patienten und deren Angehörige und vermittelt in die ambulante Weiterbetreuung und Versorgung zu Hause.
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)
Die Patienten werden mit den notwendigen medizinischen Hilfsmitteln (Sauerstoffgerät, Stützstrümpfe, Gehhilfen etc.) während des stationären Aufenthaltes versorgt. Mehrere externe Sanitätsfachgeschäfte sichern die Versorgung.
Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)
Werden im Rahmen der Physiotherapie eingesetzt.
Wundmanagement (MP51)
Durch die Wundmanagementgruppe werden regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zur Versorgung von Wunden (z. B. auch Druckgeschwüre) durchgeführt. Die Mitarbeiter der Gruppe werden bei besonderen Fragestellungen und Problemen als Experten in der Wundversorgung hinzugezogen.
Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege (MP68)
Der Pflegedienst des Krankenhauses unterhält eine schriftliche Kooperation zu dem diakonischen Pflegedienst. Zu weiteren ambulanten Pflegediensten im Umkreis des Krankenhauses wurden mündliche Absichtserklärungen zur Kooperation und Zusammenarbeit verabschiedet.
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)
Kontakte zu Selbsthilfegruppen kann über den Sozialdienst angefragt werden.

Apparative Ausstattung (14)

Angiographiegerät/DSA (AA01)
Computertomograph (CT) (AA08)
Elektroenzephalographiegerätt (EEG) (AA10)
Die Untersuchungsgeräte stehen im Diagnostikzentrum für Radiologie und Neurologie des Fachärztezentrums des AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH zur Verfügung und kommen im Bedarfsfall für stationäre Patienten zum Einsatz.
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP (AA43)
Die Untersuchungsgeräte stehen im Diagnostikzentrum für Radiologie und Neurologie des Fachärztezentrums des AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH zur Verfügung und kommen im Bedarfsfall für stationäre Patienten zum Einsatz.
Gerät für Nierenersatzverfahren (AA14)
Für die Behandlung einer akuten Niereninsuffizienz steht auf der Intensivstation ein Gerät für kontinuierliche Hämofiltrations- oder Hämodialysebehandlung zur Verfügung. Als Antikoagulationsverfahren wird Citrat und Heparin vorgehalten. Die Behandlung erfolgt durch das Intensivteam.
Gerät zur Lungenersatztherapie/-unterstützung (AA15)
Für Patienten mit schweren Lungenfunktionseinschränkungen besteht die Möglichkeit der extracorporalen CO2-Elimination im Rahmen des iLA-Verfahrens. Die Behandlung erfolgt durch das Intensivteam.
Kapselendoskop (AA50)
In der Endoskopie verfügbar.
Linksherzkatheterlabor (AA69)
Durch den Rufdienst steht das Linksherzkatheterlabor 24 Stunden zur Verfügung.
Lithotripter (ESWL) (AA21)
Der Lithotripter wird in 4-wöchigem Abstand durch einen externe Leihfirma zur Verfügung gestellt.
Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22)
Offener Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (AA68)
Die Untersuchungsgeräte stehen im Diagnostikzentrum für Radiologie und Neurologie des Fachärztezentrums des AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN gGmbH zur Verfügung und kommen im Bedarfsfall für stationäre Patienten zum Einsatz.
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (AA57)
Wird im HKL mit einem Smart Ablate Gerät durchführt. Weiterhin gibt es noch ein Gerät für die Kryo-Ablation.
Szintigraphiescanner/ Gammasonde (AA32)
Die Nuklearmedizin Gießen der überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft Hanau-Frankfurt-Offenbach-Gießen -vertreten am Standort Gießen durch Prof. Dr. med. Dipl. Phys. R. Klett führt alle notwendigen nuklearmedizinischen Untersuchungen in den Räumlichkeiten des Fachärztezentrums durch.
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz (AA33)
Steht in der urologischen Praxis von Dr. med. K. Braun im Fachärztezentrum zur Verfügung.

Instrumente / Massnahmen Risikomanagement (17)

Anwendung von standardisierten OP-Checklisten (RM13)
Entlassungsmanagement (RM18)
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten (RM09)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (RM08)
Klinisches Notfallmanagement (RM04)
Mitarbeiterbefragungen (RM03)
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“) (RM07)
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust (RM14)
Präoperative, vollständige Präsentation notwendiger Befunde (RM15)
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen (RM02)
Schmerzmanagement (RM05)
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung (RM17)
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen (RM10)
Tumorkonferenzen, Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen, Palliativbesprechungen, Qualitätszirkel
Sturzprophylaxe (RM06)
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor (RM01)
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen (RM12)
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen (RM16)

14 Fachabteilungen

Vorhandene Fachabteilungen mit Detailansicht zu Kontaktdaten, Kennzahlen und erbrachte Prozeduren und behandelte Diagnosen